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Professionelle Kriegsspiele
tattergreis:
Zu den russischen Kriegsspielen noch zwei Anmerkungen:
-die sowjetische Seite war sehr gut über den Aufmarsch der Wehrmacht und deren Verbündeten informiert, unterschätzte aber die Kampfkraft der Panzerdivisionen. Die Aussagekraft eines Kriegsspiels ist logischerweise von der Richtigkeit der verfügbaren Daten abhängig.
-die Wehrmacht hat vor Unternehmen Barbarossa auch Kriegsspiele durchgeführt, die anzeigten, dass die Sowjetunion mit den verfügbaren Kräften nicht im vorgesehenen Zeitraum besiegbar ist. Der spätere Generalfeldmarschall Paulus hat eine tragende Rolle bei den KS gespielt.
Die Aussagekraft eines KS ist also irrelevant, wenn man aus ideologischen Gründen (oder wegen der "winner-disease") die unerwünschten Resultate ignoriert.
Zu den KS zur Invasion an der Atlantikküste: FM Rommel hat aufgrund seiner Erfahrung in Nordafrika eine Verteidigung direkt an der Küste befürwortet, weil in NA die Luftüberlegenheit der Alliierten Bewegungen sehr schwierig machte. In Russland war die Situation eine andere. Meines Wissens war der Informationsaustausch innerhalb der Wehrmacht submaximal.
Antraker:
Ja
Gab‘s da keinen Ärger von Göring. Ach nee - der hieß ja da schon Meier! ;-)
BIG:
Kleines Kriegsspiel ( Übung ) an der Kriegsschule..
kriegsspiel in fabrik der offiziere you tube
BIG:
https://www.youtube.com/watch?v=cRGUmMkBu8E
Ab 9.41
tattergreis:
https://wwii.germandocsinrussia.org/de/nodes/14354-akte-18-unterlagen-der-artillerieschule-ii-juterbog-altes-lager-unterrichtsmaterial-des-lehrstabes-fur-offizierschiesslehrgange-gliederungsubersichten-planspiele-u-a#page/6/mode/inspect/zoom/6
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