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Höllenbrut & Schlangengezücht Update: Finish für die 15 Höllenbarbaren

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Sturmtiger:

Für meine neuen Lava-Bases wollte ich die Optik gezielt an das YouTube Video https://www.youtube.com/shorts/ngDe0RjU_74 „Warmth of Khorne“ anlehnen. Damit die feurige Ausstrahlung später auch richtig zur Geltung kommt, hatte ich mir für die ersten zehn Krieger  ein klares Vorgehen zurechtgelegt: Ich habe jede Base vollständig mit einem satten Gelb grundiert. Diese Basis sorgt dafür, dass alle nachfolgenden Farbschichten – insbesondere Orange- und Rottöne – mit maximaler Leuchtkraft durchscheinen. Gerade bei einem glühenden Lava-Effekt ist es entscheidend, dass das Licht „von innen heraus“ wirkt – und da ist eine helle Grundierung absolut essenziell.

Foto: die grundierten Bases der Krieger.



Gewaber auf glühendem Grund 

Nachdem die gelbe Grundierung vollständig durchgetrocknet war, habe ich mit Armypainter Zealot Yellow weitergearbeitet – einem Wash, der beim Trocknen in ein kräftiges Orange übergeht. Direkt auf dem leuchtenden Gelb aufgetragen, entstand dabei eine unregelmäßige, schlierige Oberfläche. Mal blieb die Farbe strahlend gelb, mal zog sie in ein tiefes Rotorange. Dieses lebendige Farbspiel erzeugte genau den Effekt, den ich mir für die Lava gewünscht hatte: ein flirrendes, unruhiges Glühen, das der Base eine natürliche Dynamik und Tiefe verleiht. Die Uneinheitlichkeit der Tönung brachte echtes Leben in den Untergrund der Krieger.

Foto: Nach dem Auftrag des Wash



Schicht für Schicht zur Glut – Farbverlauf und Lichtführung

Auf der nun lebendigen, gelb-orange schimmernden Basis habe ich schrittweise Farbschichten aufgebaut – stets von hell nach dunkel. Wichtig war mir dabei, dass jede dunklere Schicht vollständig in einer helleren lag. Ich vermied bewusst scharfe Kanten oder symmetrische Übergänge: Alle Farbränder habe ich mit einem feinen Pinsel gezittert, um ein natürliches, organisches Aussehen zu erzielen.

Zuerst kam Karminrot – damit betonte ich auch die aus Strukturpaste modellierten Felsformationen. Anschließend lasierte ich mit Lederbraun, vor allem über die Felsen, um ihnen mehr Tiefe zu verleihen. Als Kontrast und Abschluss setzte ich Schwarz ein: um die Füße der Modelle, auf die Felsen und überall dort, wo ein stabiler Standplatz angedeutet werden sollte.

Zum Schluss folgte ein gezielter Akzent, der den gesamten Effekt dramatisch verstärkte: Mit einem extrem feinen Pinsel zog ich eine hauchdünne, zitternde weiße Linie in die hellste Farbschicht – als wäre sie ein Tal voller Hitze. Dieser letzte Schritt brachte ein gleißendes Licht in die Komposition, fast wie ein Blitz in der Glut.

Foto: Karminrot und Lederbraun sind aufgetragen.



Foto: Die weiße Linie macht die Sache lebendig.



Das Ergebnis

War nicht in der Liga wie im Video. Aber es kam mir viel besser vor, wie die Ansätze zuvor. Ich beschloss, das Schema beizubehalten.

Hier das Resultat.

Sturmi







25.3.21

Sturmtiger:


Chaos Beast Men – Verstärkung für die Höllenarmee

Beim Durchsehen meiner gelooteten Chaos-Barbaren entdeckte ich einige Exemplare mit markanten Ziegenbeinen. Nach eingehender Recherche identifizierte ich sie als Vertreter der Chaos Beast Men. Aufgrund ihres abweichenden Erscheinungsbildes im Vergleich zu den regulären Höllenkriegern stellte sich mir zunächst die Frage, ob sie sich harmonisch in meine bestehende Armee integrieren ließen. Nach sorgfältiger Abwägung entschied ich mich jedoch, sie entsprechend umzugestalten und ebenfalls der Höllenarmee einzugliedern. Ihre ziegenartigen Extremitäten unterstreichen ihre dämonische Aura und machen sie zu idealen Begleitern des Teufels.

Die Bemalung der Chaos Beast Men erfolgte im selben Farbschema wie bei den anderen Einheiten, sodass ein stimmiges Gesamtbild der Armee entstand. Aufgrund ihrer massiven Posen und ausladenden Waffen war das Positionieren auf den Bases eine kleine Herausforderung. Letztlich fanden jedoch alle Modelle ihren Platz und ergänzen nun die Formation meiner Höllenarmee.

Hier das obligatorische Line-up der Beast Men:





Rusus:
Schauen gut aus, die interessanten Modelle. Insb. das Fell an den Beinen gefällt mir gut. Beim Stachelkeulentyp finde ich den Oberkörper zu rut. Die rote Haut ist ja das markante und herausstechende Farbelement. Das die Haare und die Armbandage dann aber genauso rot sind lässt die Haut dann wieder in den Hintergrund treten. Ansonsten: saubere Bemalung.

Sturmtiger:
Hallo mein Lieber,
das stimmt. Da könnten stärkere Kontraste besser wirken. Welche Haarfarbe würdest du vorschlagen?
Gruß
Sturmi

Sturmtiger:
Also ich hab mal die Haare mit Schwarz behandelt. Danach leicht trockengebürstet mit einem dunklen Grauton. Auf dem Foto kommen die Kanten überstark raus. Auf der Figur eher weniger.

Die Armbinde ist ebenfalls Schwarz geworden. Ebenfalls für die Konturen trockengebürstet.

Hat nen Unterschied gemacht. Danke für den Tipp.

Sturmi







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