Der Pub > An der Bar

Ein dünnes Brett, auf das ich mich hier im Moment stelle...,

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Bukowski:
Vielleicht wäre es hilfreich das \"Besonders\" zu definieren.
Selbst mit einem GW in jeder Stadt plus diverse andere TT- Spieler, ist TT im Gegensatz zu Fußballern, Basketballern, Autofahrern, Billardspielern, Fahrradfahrern, Modelleisenbahnfahreren...................Schachspielern, Grundschülern, Biertrinkern und Tupperwarekäufern immer noch sehr besonders.
Klar war Autofahren mit offenem Dach und Kurbel drehen vor jedem Start auch ein bischen besonderer als heute......aber mal ehrlich, brauch ich nicht.
Seit ich mir 1985 das erste GW Regelbuch gekauft habe ist insgesamt alles nur besser geworden. Mehr Spieler, mehr Tuniere, bessere Figuren, besseres Equipment, schönere Regelbücher etc.etc.etc.
Wenn Qualität das \"Besondere\" verdrängt, dann sag ich frei heraus und lächelnd, ade.........

Blaubauch:
Ich kann dazu nur sagen. Etwas besonders steckt in jeder Figur, die man bemalt. Wenn es um die Individualisierung geht, ist man heute doch besser dran als früher. Selbst mit meinen bescheidenen Mitteln konnte ich, z.B. aus den Plastikboxen der Perrys, immer etwas ganz besonderes zaubern. Da man heute die nahezu unbgrenzten Möglichkeiten der Vielfalt hat, kann man sogar mehr als nur was besonderes erschaffen. Man kann trotz der vielen Hersteller oder gerade wegen diesen etwas Einzigartiges schaffen und kreieren. Das wichtigste is aber dennoch der Spaß an unserem gemeinsamen Hobby un der sollte meiner Meinung nach immer im Vordergrund stehen. :smiley_emoticons_unknownauthor_trink:

Mandulis:

--- Zitat von: \'Blaubauch\',\'index.php?page=Thread&postID=148351#post148351 ---Etwas besonders steckt in jeder Figur, die man bemalt.

--- Ende Zitat ---
Geht mir genauso, nicht immer, aber recht oft. Außerdem empfinde ich das Spielen als etwas Besonderes da mir viele andere Freizeitaktivitäten das gewisse Etwas einfach nicht geben und da man beim TT einfach einen anderen (und mir persönlich angenehmeren) Schlag Menschen kennenlernt.

Neidhart:
Ich denke auch, das Besondere macht nach wie vor jeder selbst. Nur gibt es inzwischen mehr an einzigartigen und tollen Projekten. Umbauten oder selbst gestaltete Figuren sind schneller und einfacher zu erledigen als komplette Figurenreihen selber zu kneten und gießen. Außerdem kann man durchs Internet mehr Leute finden/sehen, welche das gleiche Hobby haben. Früher hat man von den ganzen Projekten vielleicht nur nichts gewusst.
Die Kreativität hat bestimmt nicht abgenommen, wir haben einfach bessere Mittel diese umzusetzen und unsere Ideen können schöner visualisiert werden. Wenn jemand dann aber keinen Anspruch hat seine Armee einzigartig auszugestalten, sind die Figuren für ihn wahrscheinlich einfach nur Spielsteine und in der grauen/lackfarbenen Vorzeit hätte diese Person dann wahrscheinlich auch die Figuren unbearbeitet und als 200 Klone auf den Tisch gebracht.
Ich freu mich, dass wir so viele sind und (historisches) Tabletop inzwischen nicht mehr unbekannt ist.  :dance3:

Conan:
Also ich würde sagen, solange sich die Anzahl der hist. Tabletop-Spieler in der BRD im 4-, bestenfalls 5-stelligen Bereich befindet, und das bei 80+ Mio. Einwohnern, kann man schon von einem besonderen Hobby sprechen.....

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