Der Pub > An der Bar
Ein dünnes Brett, auf das ich mich hier im Moment stelle...,
hwarang:
eher ein persönliches ding: man hat viel gesehen und viel auch gemacht und irgendwann ist es halt dann nichts neues und besonderes mehr.
für mich bedeutet das: back to was mir spass schon immer machte und noch macht. kleine, schnelle, einfache spiele mit mäßigem bis geringem aufwand an zeit, material und geld.
früher war schlechter, weil ich ohne internet nicht wirklich an material kam.
Crusader:
Ich hab meine Plastikcadianer mittlerweile auch lieb gewonnen, obwohl ich mich früher immer dagegen gewehrt habe da sie ja \"jeder\" hat. Aber es ist nicht schlimm mal etwas zu haben, dass auch mehrere Leute besitzen. Ich bin mit meinem Musikgeschmack (von keltischer Harfenmusik über Irish Folk bis hin zu Bob Dylan, Beatles, Mark Knopfler, Manowar und Rammstein) ja bestimmt auch nicht alleine :). Man muss die ganzen neuen Abziehbilder und sonstige Hilfsmittel ja nicht verwenden.
Angrist:
Klar, wer schon ewig dabei ist, kann vielleicht dem Plastiktrend, Dipping, oder sonstwas nichts abgewinnnen,
aber Veränderungen gibt es immer.
Umso mehr Tabletop aus der Nische rauskommt, umso mehr Produkte gibt es eben auch für die, die nicht alles selber machen wollen.
Und gerade bei Farben und Bannern bin ich doch Froh, das wir nun ungiftige Farben auf Wasserbasis haben, und man dem Anfänger eben nicht mehr sagen \"muss\"
Ja das mit den Bannern ist Pech, die sehen eben am Anfang scheisse aus.
Die Sache mit der Faszination.
Irgendwann erreicht man eben nen Punkt, wo weitere \"aha\" Effekte immer schwerer werden. Heute gibt es eben nur noch marginale Verbesserungen.
Der Sprung von 2d zu 3d, war bei den Videogames sowas geniales, daran erinnere ich mich z.B. noch heute.
Gerade bei den Minis bin ich auch froh, das wir auf nem Stand sind, wo man eben überall viele gute Minis kriegt.
Wenn ich z.b. die Old glory 2nd Edition, mit den alten Minis vergleiche, bin ich schon froh, das ich die alten nicht nehmen muss.
Jedoch weis ich nicht, was du mit dem \"Schilder aufkleben=weniger exklusiv\" meinst.
Früher war es doch, wenigstens aus meiner Sicht so, das viele eben Wappen etc malten, die einfach zu malen waren, bzw Kleidungsmuster.
Wenn ich dagegen heute mir das ausdrucke, habe ich viel mehr Möglichkeiten, und dadurch kommt eben doch viel mehr Vielfalt aufs Feld.
Sah z.b, mal ne Kreuzfahrerarmee, wo , laut Aussage des Spielers, jedes Schildmuster, Fahne etc, von einem der historischen Teilnehmer der Schlacht war.
Unausgedruckt würder er da heute noch dran malen, bzw hätte er es garnicht erst angefangen, 80 verschiedene Wappen zu malen
Poliorketes:
Ja-ah, damals, Leipzig-Einundleipzig, kurz nach den Kartoffelkriegen... :D
Nergal:
Kurz gesagt sehe ich das wie MacB.
Ansonsten: ich bin eigentlich froh dass es die heutigen Möglichkeiten gibt - ich kann mir aussuchen was ich davon benutzen will, und was nicht. Ist eine Armee mit handbemalten Schildern \"besser\" als eine mit Decals? Ich finde nicht- es ist das Ergebnis das zählt, wie man dahin kommt sei jedem selbst überlassen. Natürlich ist es phantastisch was manche Leute mit dem Pinsel schaffen, aber lieber eine hübsche Armee mit Decals als unbemalte Minis.
Ich spiele TT und sammle Zinnfiguren seit Mitte der 80-er Jahre - und ich bin froh dass es jetzt (mit Job und Familie = weniger Zeit) deutlich weniger mühsam ist sich Tipps zur Bemalung, Bilder von Uniformen etc zu suchen, und auch Farben, Minis etc pp sehr leicht zu erhalten sind.
Und wenn ich die Reaktionen meiner Kollegin etc auf mein Hobby sehe dann ist das immer noch eine eher nicht so bekannte, \"besondere\" Sache 8)
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