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FIW Regeländerung und Diskussionen

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der Friese:
Moin,

Dann will ich mal meinen Senf dazu abgeben:

Punkt 1: Finde ich sehr interesant, so kommt es dann zu einer richtigen Belagerung.

Punkt2: Finde ich von den Punkten die wir am Donnerstag erarbeitet haben am wichtigsten. Da ich denke das so neue und interesante Einsatzgebiete für die Indianer enstehen

Punkt3: Hatte es immer so verstanden das Siedlungen gar nicht befestigt sind, sondern eher eine Ansammlung von Blockhütten sind?

flytime:
Ich meine auch das das mit den Siedlungen so ist, Forts sind imho nur die Punkte auf der Karte, die quadratisch sind, Siedlungen sind rund oder achteckig. Völlig auf Forts würde ich auch nicht verzichten wollen, die Idee mit den Hinterhalten sagt mir zu, aber wenn man zu viele davon macht, wird es für den Spielleiter sehr unübersichtlich.

Willi:
Ich sehe die Sache so:

1. Da es ziemlich viele Erstürmungen von Forts gibt, sollte man eventuell überlegen, ob es nicht die Möglichkeit der Belagerung gibt.

Antwort: Hatte ich auch schon mal darüber nachgedacht. Mann könnte problemlos ab der dritten Belagerungsrunde einen Malus einführen.
Es ist dann aber auch erforderlich, dass mir die Spieler mitteilen, in welcher Runde sie zum Sturm antreten wollen. Bekomme ich keinen Sturmbefehl in einer Runde, gehe ich von einer Belagerungsrunde aus.

2. Das Anlegen von Hinterhalten. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Armeen aneinander vorbeilaufen. Warum kann es nicht auch die Möglichkeit geben, den Wald und den Weg als Taktik auszunutzen? Man meldet dem Spielführer an dieser Strecke lauern soundso viele Indianer, sobald eine Armee dort entlang geht überfallen wir diese. Vorteil für den Spieler, der den Hinterhalt legt. er kann das Gelände aufbauen und den Spielzug beginnen. Zusätzlich kann er die feindlcihe Armee von zwei Seiten angreifen, da diese ja über einen Weg läuft. dies müsste doch einen Anreiz geben mit seinen Indianischen Armeen mehr zu machen.

Antwort: Armeen laufen nicht aneinander vorbei. In dem Fall gibt es ein Treffen zwischen zwei Punkten, kam bisher aber noch nicht vor. Das mit dem Hinterhalt wirft neue Fragen auf und macht die Sache schnell sehr kompliziert für den Spielleiter. Das Überlasse ich meinem Nachfolger. Indianer können hervorragend aufklären und Störaktionen durchführen. Ich finde sie auch jetzt bereits interessant. Einen Hinterhalt ist momentan im größeren Maßstab auch denkbar. Mann lockt den Gegner ins Land und legt dann eine Armee auf seine Rückzugslinie. Er kann dann aufgerieben werden.

3. Eventuell sollten wir überlegen, ob nicht einige Städte auch überhaupt keine Mauern oder Forts haben. So dass es nicht zu Häuserkämpfen, sondern zu einer Feldschlacht vor den Toren der Stadt kommt. Al dies würde blutige Anstürmungen verhindern und mehr Feldschlachten produzieren.

Antwort: Man kann ja auch die Zahl der Forts reduzieren. Einige haben einen interessanten strategischen Sinn. Daher sollten man eher die entbehrlichen Forts wegen Baumängeln schließen.
Und noch ein paar Fragen an den Spielleiter Holger
a. Wer spielt denn nun die Irokesen?
Antwort: Der Spielleiter gem. des ausgewürfelten Ergebnis.

b. was sind schnelle Schiffe, um den Seeweg nach Neuschottland zu verhindern?
Antwort: Das war lediglich der Hinweis, dass man seine Schiffsbaupunkte zu Jahresbeginn auch an einem eigenen Hafen am Meer verbauen darf. Eine schnelle Fregatte währe mit 50% Wahrscheinlichkeit in der Lage, unbewaffnete Handelsschiffe mit einer Ladung Glücksritter aufzubringen. Wobei ich den Einsatz der Schiffsbaupunkte auf den Seen persönlich aber für effizienter halte.

c. Kann man die Schlachten auch in einem anderen Zahlenverhältnis ausspielen. 12 Figuren = 600 Mann macht mir Angst . Und irgendwie möchte ich auch mal Figuren auf dem Tisch haben.
Antwort: Das Zahlenverhältnis ist eigentlich belanglos. Ob man für 600 Mann 12 oder 60 Figuren nimmt, spielt keine Rolle. Bei unserem letzten Spiel hätten wir ja auch die Figurenzahl auf beiden Seiten ohne Nachteile verdoppeln können. Wenn ein anderes Zahlenverhältnis für die Angabe der Truppenzahl gewünscht ist, habe ich kein Problem damit. Auf dem Tabletop können wir beliebig umrechnen.

d. Wo starten die Milztruppen im neuen Jahr?
Antwort: Wo sie wollen. Können in allen eigenen zugänglichen Positionen beginnen.

e. Wo sind die neuen Truppen, bzw. wo landen diese an?
Antwort: Die sind dann bereits da und können wie alle Truppen frei verplant werden.
Oder wünscht ihr eine andere Regelung?

f. was ist mit den Milztruppen, die aus einer verlorenen Stadt sind, jedoch nicht in vergangenen Jahr gestorben sind. Kehren diese wieder als Truppen zurück? Und gilt wie in den Regeln beschrieben, dass diese auch nicht mehr zurückkommen, obwohl sie nicht gestorben sind. Oder kann man nur Milztruppen aus vorhandenen Städten erneuern. Egal, ob zuvor Truppen vernichtet oder überlebt haben?
Antwort: Ich gehe davon aus, dass die sich dann >genau wie die Indianer bei den Franzosen< auflösen und zu ihren Familien zurückkehren. Wenn alle es wünschen, können wir es aber auch anders handhaben.

Willi:
Hallo Spieler, die französischen Befehle sind bereits vor einer Woche eingegangen,

wie schauht es mit den Engländern aus :grumble: .

Würde gerne noch vor den Sommerferien die Septemberrunde abschließen.

Bommel:
mein fehler, schicke ich dir spätestens dienstag. bin gerade an zeugnissen schreiben. :monster:

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