April 1756
Im Auftrag der Franzosen, begehen die Indianer überall an der Grenze Überfälle auf britische Patrouillen und Versorgungskonvois. Ihr Ziel ist es dabei soviel Verwirrung wie möglich zu stiften und den Franzosen Informationen über die britischen Truppenstärken zu liefern.
Fort Royal:
Nach schnellen Erfolgen beim Angriff auf die Konvois werden die Indianer übermütig und versuchen das Fort bei einem Überraschungsangriff einzunehmen, aber die Britten sind auf dem Posten und schlagen den Angriff der Indianer unter hohen Verlusten zurück. Als der Rauch verflogen ist, zählen die Indianer 250 Verluste denen 150 britische Ausfälle gegenüberstehen. Ein indianischer Bote schätzt die Verteidiger im Fort auf ca. 1.000 Mann ein.
Fort Stanwick
Den Indianern stockt der Atem, als sie die Größe der feindlichen Armee erkennen. Es müssen mehr als 4.000 Mann sein, die einen massierten Angriff auf Oswego vorbereitet, beinahe ausnahmslos Reguläre. Dennoch ist die Versuchung zu groß und bei mehreren Überfällen erbeuten die Indianer Vieh und einige wenige Gefangene. Aber genau so viele Überfälle werden zurückgeschlagen. Der Blutzoll liegt bei 200 Gefallenen auf jeder Seite.
Die Indianer melden, dass auf Seiten der Engländer riesige Löwen in Frauenkleidern kämpfen. Dies wird vom dem, französischen Oberkommando aber als indianische Legende interpretiert. Wer glaubt schon an kämpfende Löwen?
Carisle
Die Indianer erkennen schnell, dass ihnen die Milizionäre 2 zu eins überlegen sind und verlegen sich darauf die Farmen niederzubrennen. Als die Milizen dies erfahren, entscheiden Sie die Indianer zu stellen. Bei Johnsons Farm kommt es zu einem Gefecht mit leichten Verlusten auf beiden Seiten. Die Indianer entkommen in die Sicherheit der Wälder, bevor die Engländer sie stellen können. Ein Häuptling berichtet, dass das Fort von kleinen Mädchen verteidigt wird, die sich nicht trauen den Indianern in einem fairen Kampf gegenüber zu treten. Das Oberkommando in Montreal geht davon aus, dass sich mindestens 1.000 Milizionäre in dem Fort befinden.
Baltimore
Unmöglich waren die Worte des Indianerbeauftragten LeBouf als er das feindliche Lager beobachtete. Er wies seinem Adjutanten an 3.000 Briten melden zu lassen. Er wollte sich zurückziehen, aber der Anführer der Indianer ein junger hitzköpfiger Häuptling entschied sich einen riskanten Angriff auf das Hauptquartier zu führen um den Anführer der Rotröcke zu skalpieren. Leider wird er nicht mehr aus seinem Fehler lernen können, denn der Angriff endet in einem Desaster bei dem mehr als 300 Indianer fallen. Dennoch feiern die Engländer nicht, denn auch auf Ihrer Seite gilt es fast 300 Mann an Verlusten zu begraben.
Alexandria
Das Unglück kam im Moment der Wachablösung. Gerade als die diensthabende Miliz das Fort verließ und die frischen Truppen am Rand des Waldes salutierten, brachen die Wilden hervor. Die Indianer waren ihren Feinden haushoch unterlegen, aber da diese nicht mit dem Angriff rechneten waren ihre e Waffen nicht geladen. Viele hatten nicht einmal die Pulverhörner mit zur Parade gebracht Die Indianer massakrieren 200 Mann, bevor es den restliche Milizen gelingt nach Baltimore zu fliehen. Auf der Flucht vergießt ein junger Offizier der Virginia Miliz bittere Tränen aufgrund des Massakers. Innerhalb von einer Woche sind die Zeitungen in New York und Boston voll vom Alexandria Massaker. Die Angst vor den Wilden geht um.
(Alexandria wird von den Franzosen erobert. Sie bekommen zwei Siegpunkte der aktuelle Stand beträgt 10: 2 für die Franzosen)
Irokesengebiet
Die Five Nations beratschlagen sich ob Sie in den Krieg ziehen sollen. Die Botschafter beider Seiten wurden am Marterpfahl geopfert, da Sie versucht hatten die Entscheidung der Weisen zu beeinflussen. Die Beratungen halten an.
Ich habe mich dagegen entschieden Schlachten zum ausspielen anzubieten, da sich von den Truppenzahlen nichts für eine Schlacht angeboten hat.