Die Höhe der Basen soll wohl das Verschieben erleichtern. Vielleicht zielt das doch eher auf die Kinderzielgruppe. Das Stecksystem finde ich aber gut.
Das mit dem Kampfergebnis scheint mir bei den napoleonischen Regeln nicht so zu sein. Da wird meistens weitergekämpft, was eigentlich unrealistisch ist. Es gibt bei Nap. auch keinen Ruhmwert. Man könnte das natürlich einfach mit dem Moralwert errechnen. Mal sehen, ich bastle noch an meinen Hausregeln.
Hättest du Lust, Regelvorschläge zu diskutieren?
Ich hatte mir überlegt, ob man nicht zur Unterstützung von Infanterie und Kavallerie kleine Einheiten mit der Mindeststärke als Stab einführen könnte (die ja erlaubt sind), wodurch Einheiten ohne Kommandeur von hinten weitergeführt werden können. Das ganze beschränkt auf dieselbe Waffengattung. So würden dann Regimentsstäbe dargestellt, da im Prinzip ja Bataillone, Eskadronen und Batterien auf dem Spielfeld bewegt werden. Erleidet so ein Stab Verluste, ist er gleich komplett weg.
So richtig froh bin ich auch nicht mit den Musikern. Ich unterscheide jetzt zwischen Signalisten und Musikern. Letztere bringen nur einen Moralbonus. Die Signalisten sind so ähnlich wie die Musiker in den Grundregeln. Manche ihrer Eigenschaften kommen mir nur etwas seltsam vor. Wozu Gliedertausch und 90° bzw. 180° Drehungen einzelner Figuren? Wäre nicht eine Erhöhung der Kommandoreichweite und Einfluss auf die Geschwindigkeit und die richtigen Formationsänderungen besser?
Bei den Einheitenstärken sollte man auch eine Beschränkung einführen. Das ist alles zu schwammig. Genauso benötigt die Artillerie mehr Organisation. Ich arbeite übrigens bei der Kommandostruktur mit Unteroffizieren, Geschützführern und aussendbaren Adjutanten. Meine Infanterieinheiten stellen zwar taktisch Bataillone dar, haben aber von der Verteilung der Ränge her eine Art Kompaniestruktur.