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Taktische Tiefe bei Impetus

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Mehrunes:
Es gibt eine kleinen, aber feinen Unterschied zwischen \"läßt sich nicht vergleichen\" und \"läßt sich schwer vergleichen\". ;)


--- Zitat ---Und wenn man anführt, dass die Spielzeiten für vergleichbare Armeegrößen unterschiedlich sind, dann ist das ein Paradebeispiel für ein vergleichbares Kriterium.
--- Ende Zitat ---

Eben das ist aber doch nicht geschehen! Ich finde Bemerkungen über die Spieldauer, bei denen nicht mal klar ist, ob eine vergleichbare große Schlacht gespielt wurde, eben nicht besonders zielführend, grade für die Leute die ein neues Regelwerk suchen. ;)
Welches der beiden Systeme spielt sich denn nun schneller? Das wissen wir immer noch nicht und werden wir erst dann wissen, wenn wir einen Vergleich anstellen, der in möglichst vielen Punkten deckungsgleich ist. Also auf beiden Seiten gleich erfahrene Spieler, gleich große Armeen (in zu bewegenden Basen, nicht in Punkten) und am besten für einen Durchschnitt möglichst mehrere verschiedenartige Gegnermatchups. Möglicherweise ist nämlich das eine Spiel schneller damit Plänklerbegegnungen abzuhandeln, das andere dafür in einem anderen Teilbereich.
Das geht schon in Richtung wissenschaftliches Experiment, indem man versucht möglichst faire und gleichbleibende Bedingungen für den Vergleich zu schaffen.

Ich finde daher dass man das sehr wohl als \"schwer vergleichbar\" bezeichnen kann, den wer hat schon Lust dazu eine solche \"Forschungsreihe\" zu starten?
Natürlich kann man weiterhin einfach mal raushauen \"Impetus braucht nur die Hälfte der Zeit\" und hat damit die Spielsysteme verglichen, ja. Ist das aber zielführend?

Tankred:
Mehrunes ich habe nicht nur Dich sondern auch die Wortmeldungen mit ähnlichem oder identischen Wortlaut gemeint. Einbezogen habe ich somit auch Deinen Beitrag zu BI und FoG. Weiterhin werde ich einen Teufel tun und mich je wieder auf eine Diskussion mit Dir auf Zitat- und Wortebene einzulassen. Allgemein formuliert fällt meine Antwort daher so aus:

Mehrunes, in Hobbysachen halte ich es so: Ich frage einen, den ich für kompetent halte, welches Spiel schneller von Statten geht. Das geht meist schneller als eine wissenschafliche Untersuchung und führt oft zu identischen Ergebnissen. Weiterhin hat wohl kaum jemand Lust, einen solchen Vergleich durchzuführen.

Die Grundstruktur der Regeln lässt auch gleich vermuten, dass es so ist, ebenso die Designnotes der Autoren. Wenn man weniger Elemente in der Armee hat, Keine Ausrichtung beim Zusammentreffen der Truppen, Keine Zugphasen sondern komplette aktivierungsabhängige Reihenfolgen, wenn der Kohäsionstest zu extremen Ergebnissen führen kann (im Unterschied zum Drop bei FoG) kann man meines Erachtens gefahrlos mal das Pauschalurteil fällen, dass Impetvs das schnellere Spiel ist. Dabei würde ich von der jeweils empfohlenen Größe ausgehen.

LoxodonP:

--- Zitat von: \'Tankred\',index.php?page=Thread&postID=70345#post70345 ---von: Tankred:
Zurück zur taktischen-Tiefe-Diskussion:
Nach Zwei Spielen habe ich die Idee entwickelt, dass es bei Impetvs eventuell gut funktionieren könnte Einheiten in Reserve zu halten, damit sie bereits niedergekämpfte gute Truppen des Gegners zu einem späteren Zeitpunkt attackieren können. Das ist bislang nur eine Vermutung. Ich werde das mal ausprobieren, insbesondere wenn ich mir noch mal genau die Rückzugsmöglichkeiten bzw. Durchdringungsregeln angesehen habe. Gibt es hierzu schon Erfahrungen/Meinungen?
--- Ende Zitat ---
Das Klappt hab, ich grad heut morgen mal bei ner kleinen Partie BI gemacht. Mann sollte abe nur Kerneinheiten dafür verwenden, die einen möglichst hohen VBU haben und bloz nicht den Fehler machen zu lange zu warten mit dem \"Nachschub\" nachzurücken, hab ich schmezlich gemerkt. :pfeifen:
Find die Taktik aber nur Sinvoll, wenn man keine großen Anzahl an Großen Einheiten hat.

Viele Grüße LoxodonP!

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