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Kölner Kampagne - 1128: El Ano Infernal
Robert E. Lee:
Hmm schöne Ideen, zwar entspricht das angedachte Szenario nicht meiner Auffassung einer Invasion sondern mehr einem Raid aber egal :D .
Könnte einer von euch das Szenario mal konkretisieren ? Sprich also ggf. einen vorläufigen Szenarioaufbau, Sonderregeln etc. zusammenfassen ?
Christof:
Wir reden hier über die Überfälle einer Vorhut oder einen Beuteraubzug um die Versorgung der eigentlichen Invasion zu gewährleisten. Es geht dabei darum zunächst einmal ein kleines Spiel aufzuziehen das Einfluss auf eine spätere entsprechend grössere Schlacht hat.
Die genauen Sonderregeln zu klären macht erst Sinn wenn wir den ungefähren Ablauf des Spiels, die Handlung quasi kennen. Ich habe heute noch einmal überlegt wie wir zu einem sinnvollen Spiel kommen können und mir ist folgende Story in den Sinn gekommen, hört mal was ihr davon haltet und fühlt euch frei daran mit und umzugestallten.
Wir spielen auf dem spieltisch quer, also von der kurzen zur kurzen Seite. In der Mitte befinden sich die Felder auf denen die Männer des Ortes arbeiten, bis zur Mittagshitze in der sie sich teilweise am bewässerungsbrunnen (ganz zentral in den Feldern) treffen oder einen schattigen Platz am Feldrand aufsuchen um die Mittagszeit zu überstehen. Auf einer Seite des Spielfeldes steht das Dorf, mit der kleinen Kapelle die immerhin über eine Glocke verfügt -der Stolz des Ortes.
Pilger sind im Ort nichts ungewöhnliches und man gewährt ihnen öfteres Obdach -wenn es viele sind auch mal in der Kapelle. Aber warum stürzen gerade eine gute Hand voll Pilger winkend und rufend den Hügel auf der anderen Seite der Felder hinunter? Sehen die schläfrigen abgearbeiteten Bauern sie überhaupt, registrieren sie warum dort so laut gerufen wird? (hier werden wohl ein oder zwei Moralwerttests fällig...)
Wenn die Bauern es schaffen die Fremden wahrzunehmen sind sie schon einmal aufmerksam, können sie sie sogar verstehen hören sie Warnrufe vor den Ungläubigen. Können die Bauern auf dem Feld das Dorf rechtzeitig erreichen oder wird ihnen der Weg bereits abgeschnitten? Wenn sie endlich verstanden haben welches Stündlein ihnen geschlagen hat, vielleicht erst nachdem die Afrikaner über den Hügel schauen, vielleicht sogar erst wenn sie sich von dem ersten Schock erholt haben, werden sie versuchen das Dorf zu erreichen und die Glocke zu läuten.
So hin ungefähr würde ich mir das Szenario vorstellen. Der Vorsprung der Bauern darf nicht zu gross sein aber die Afrikaner haben auch einige Möglichkeiten die Plänkler einzuholen. Es gibt natürlich eine Chance das jemand im Dorf aufmerksam wird, aber zur Mittagsstunde ist das eher unwahrscheinlich.
Kommentare?
Christof:
Kennt jemand von euch die Regeln zu dem Lagerüberfall aus Age of Arthur? Vielleicht kann man da etwas abgucken, ich habe gerade im WABForum etwas davon gelesen. Da fangen die angegriffenen auch zwingend in lockerer Formation an meine ich.
Hat einer von euch das Buch? Robert, oder?
Robert E. Lee:
Also ich habe das Buch nur ist mir kein Szenario mit solchen Regeln bekannt :huh: . Habe inzwischen das Buch auch mal fix durchgeblättert und habe immernoch nichts passendes gefunden ...
Davon abgesehen ist das Umsetzen eines solchen Szenarios mit El Cid auch nicht so optimal den schliesslich sind in AoA ja fast alle Truppen light Infantry :D was im El Cid Buch ja hingegen nicht der Fall ist (gut ist nicht wirklich ein Problem aber egal :pillepalle: ) .
Christof:
Das Szenario heisst Dawn Attack 8o -aber aus dem Angriff im Morgengrauen soll der Angriff zur Siesta :sleeping: werden.
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