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bob1: Pulpfaktor in der BoB-Kampagne
Strand:
--- Zitat von: \'Diomedes\',index.php?page=Thread&postID=46591#post46591 ---Wir hatten eine ähnlich Diskussion vor einem Jahr für die DA Kampagne und nach dem, was sich da an Kampagnenstory/ Politik zwischen den einzelnen Spielern entwickelt hat bin ich umso mehr der Meinung, daß ein historischer Ausgangspunkt die bessere Wahl für die Durchführung dieser Spiele gewesen wäre.
--- Ende Zitat ---
Das verstehe ich irgendwie nicht. Spieler machen nach meiner Erfahrung generell eh immer was sie wollen (ich zumindestens ;-)) - unabhängig davon ob ich eine historische Wüste Gobi oder ein phantastisches Patschuraland entwickle.
Einige lieben es halt, durch Internet und Bücher zu stöbern und detailgetreue Nachbildungen von tibetanischen Poststationen zu bauen, während andere plötzlich zwei Shaolin-Mönche vom Mars als Berater aufstellen. Die Kunst liegt darin, beides verträglich zu vereinen. Die Betonung liegt dabei auf verträglich, denn man wird es nie allen recht machen können. Manche nervt es, wenn man jedes Mal den unhistorischen Farbton seiner Wasserflaschen unter die Nase gerieben bekommt, andere fühlen sich auf den Schlips getreten, wenn in \"ihrem\" historischen Nepal plötzlich Terry Pratchett-Charaktere und schwere Tanks herumlaufen.
Insofern finde ich es ok, wenn DV hier vorab versucht ein wenig die Richtung zu ermitteln ohne daraus gleich eine wissenschaftliche Abhandlung zu machen (Hallo, DrP ;) ). Was hilft es, Entscheidungen zu treffen, wenn danach nur noch 2 von 8 mitmachen?
Diomedes:
Vielleicht gibt es hier einfach sehr unterschiedliche Aufassungen davon, was eine erzählerische Kampagne ausmacht. Wenn jeder macht, was er will und alle gegen alle spielen haben wir den gleichen Ausgangspunkt wie bei einen Turnier. Ich dachte bisher immer, daß die meisten Teilnehmer hier eher den erzählerischen Kampagnen nahestehen.
Wenn du z.B. bei Darkest Africa spontan entscheiden würdest, daß du statt Deutsche bei den nächsten Terminen Portugiesen spielen willst würde das keinen Einfluß auf die Spiele haben und die meisten Teilnehmer würde es wahrscheinlich auch nicht weiter kümmern. Wo bleibt der erzählerische Effekt, wenn das Schicksal der einzelnen Fraktionen für den Fortgang der Kampagne unbedeutend ist?
Dein Argumente sind dieselben, die die Turnierspieler als Argumente für offene Turniere bringen. Jeder will machen was er will und wenn man die Leute einschränkt kommen sie nicht.
Strand:
--- Zitat von: \'Diomedes\',index.php?page=Thread&postID=46606#post46606 ---Wenn jeder macht, was er will und alle gegen alle spielen haben wir den gleichen Ausgangspunkt wie bei einen Turnier.
--- Ende Zitat ---
Nee, ein Turnier ist etwas völlig anderes, insbesondere bzgl. \"jeder macht, was er will\".
--- Zitat ---Wo bleibt der erzählerische Effekt, wenn das Schicksal der einzelnen Fraktionen für den Fortgang der Kampagne unbedeutend ist?
--- Ende Zitat ---
Der erzählerische Effekt beschränkt m.E. sich nicht auf die Auswirkungen auf den Fortgang der Kampagne.
Das sind beides Punkte, die nicht zum Thread gehören und an denen ich mir auch die Finger wund tippen könnte. Lass uns das am Freitag in Ruhe F2F bequatschen. (Wo ist eigentlich der Smilie mit dem Bierkrug geblieben?)
Diomedes:
Gerne :)
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