Kaserne > Geländebau
Tutorial: Guss von Modellfelsen in Latexformen
Bil:
@drpuppenfleisch:
Mit dem, was Mineraliensammler bzw. deren Dealer so treiben, hab ich mich nie beschäftigt. Grundsätzlich könnte man sagen, daß jedes mit Diamant besetzte Sägeblatt dafür dienlich sein sollte. Die Säge sollte natürlich keinen zu schwächlichen Motor haben, wobei hier bei nicht-professionellem Einsatz natürlich Geduld auch wieder einiges Wettmachen kann. Insgesamt muß man sich natürlich fragen, ob der finanzielle Einsatz für den Wargamer sinnvoll ist. Das bringt mich auch zu dem Punkt \"Kann man damit die meisten Steine zerlegen?\": Im Prinzip ja. Ist alles nur eine Frage, wie sehr man sich engagieren will. Oder, anders formuliert, wie viele gute Sägeblätter zum Preis X ist man bereit zu kaufen, um Material Y der Stärke Z zu durchtrennen (gilt natürlich nicht nur für Gestein).
BTW, bevor jetzt jemand am Wochenende mal testweise einen Stein auf der Terrasse zerkloppen will: Wer nicht im Besitz eines Geologenhammers ist, sollte das tunlichst bleiben lassen! Normale Hämmer sind dafür nicht geeignet!
Im Übrigen scheint mir für den Wargamer doch die von Christof vorgeschlagene :bomb:-Methode am standesgemäßesten.
Black Hussar:
Ein Fäustel und Sprengeisen, wie beim Steinmetz, Maurer, Steinsetzer oder GaLaBauer ist da genau das Richtige... Ist allerdings mühevolle Handarbeit.
Man kann sich natürlich auch einen Nassschneidetisch (Clipper) mit Diamantsägeblatt hinstellen... ;)
Tankred:
Bil, schreib doch dazu, dass Du Geologe bist. Ich habe DIch für jemanden gehalten, der Steine nur aus World of Warcraft kennt.
Mal abgesehen, dass Geologenhämmer 40 Euro kosten, hältst Du es für möglich den im Foto Bericht gezeigten Stein wirklich plan durchzuschlagen? Ich hätte gedacht, dass die Bruchstellen nur relativ plan sind, abgesehen von Steinen, die Schichten aufweisen.
Die Trennscheibenfraktion bekommt mal einen *facepalm* von mir.
Bil:
--- Zitat von: \'Tankred\',index.php?page=Thread&postID=48329#post48329 ---Bil, schreib doch dazu, dass Du Geologe bist. Ich habe DIch für jemanden gehalten, der Steine nur aus World of Warcraft kennt.
--- Ende Zitat ---
Tjaaha ... es gibt noch Leute, die Sachen so richtig zum Anfassen gern haben ... :P ;)
--- Zitat ---Mal abgesehen, dass Geologenhämmer 40 Euro kosten, hältst Du es für möglich den im Foto Bericht gezeigten Stein wirklich plan durchzuschlagen? Ich hätte gedacht, dass die Bruchstellen nur relativ plan sind, abgesehen von Steinen, die Schichten aufweisen.
--- Ende Zitat ---
Na, plan wie mit \'ner Säge sicherlich nicht. Aber das schien mir auch nicht nötig, um ein bissl Gelände zu bekommen. Auch bei geschichtetem Gestein hat man keine Garantie.
--- Zitat ---Die Trennscheibenfraktion bekommt mal einen *facepalm* von mir.
--- Ende Zitat ---
Du meinst sowas hier? :whistling:
Ben Turbo:
Hi, einen Stein wirklich glatt durchzuschneiden ist (zumindest in dieser Grüßenordung) eigentlich überhaupt kein Problem.
DIe Diamanttrennscheiben von verschiedenen Supermärkten (zB Aldi) für die Flex reichen selbst für Granit oder Quarzit, für Sandstein wären mir die teuren aus dem Fachhandel zu schade. Sägen ist natürlich trotzdem angenehmer und vor allem Staubärmer.
Trotzdem muss man dann natürlich erstmal einen schönen Stein finden. Da lässt sich mit einer guten Gussform sicher mehr rausholen.
Ben (der Steinmetz)
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