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Wie stark arbeitet ihr euch in die Materie ein bevor ihr losmalt?
payne:
Mhmm schwierig..
Ich denke ich bin ein 1-4 Typ je nach dem ob ich schon ein bisschen Wissen habe oder was ganz neues anfange.
Für meine Normannen habe ich mir schon im Vorfeld ein paar Bücher geholt und Gedanken gemacht
Käptain Jack:
Ich bin eher 3 und 4. Da ich hauptsächlich in Napoleonisch mache, muß ich mich dazu bekennen, das ich mittlerweile ein \"Knöpfchenzähler\" geworden bin.
Für mich gibt es erst die Recherche, dann die bemalte Figur.
Eigentlich :pillepalle:
Tankred:
Eigentlich eine schöne Frage. Was mich nervt ist, dass Du mit einem Stereotyp beginnst und HdR Maler in Zusammenhang mit Packungsmalern bringst. Zum einen ist das gar nicht verwerflich, zum anderen ist der Unterschied zu Leuten, die aus Büchern malen nur marginal.
Bei der Genauigkeit habe ich ebenfalls ein gespaltenes Verhältnis. Ich versuche nach Möglichkeit bei WW2 nach Fotografien zu malen und kaufe eine Menge Bücher um an Informationen heran zu kommen. Dann macht man sich einen Haufen Arbeit und spielt gegen jemand, der sich gestalterische Freiheiten genommen hat und eine optisch tolle Truppe zusammengestellt hat. Da fragt man sich schon, ob es sich gelohnt hat.
Zum anderen werden die Details nur von einer Hand voll Leuten gewertschätzt, die sich zufällig in die gleiche Materie eingelesen haben. Die Spielgegner kümmert es meist gar nicht.
Das Maß sollte einfach der Spaß sein. Koppi z.B. liebt es offentsichtlich Detailinformationen über Uniformen zu recherchieren, ich für meinen Teil würde mich nicht so gerne in die Details der napoleonischen Ära reinarbeiten. Wer gerne Bücher kauft kann das Problem so lösen, wessen Regal schon voll ist, kann ja hier fragen und erhält meist eine gute Antwort.
Angrist:
@tankred,
herr der ringe hab ich deshalb genommen, weil es mein erstes system war, ich es von mir selbst und von anderen kenne und so hdr
das system ist wo meines wissens nach die meisten leute nach der verpackung malen,
da man bei hdr meist nur die vorderseite der mini sehen muss und auf der rückseite meist nciht viel mehr ist,
helden mal abgesehen
bei scifi,und historischem muss man eben wissen, bzw will man wissen, wie eben bestimmte sachen genau sind etc
und malt eben nicht einfach die tasche braun, die auf dem rücken ist,
vodnik:
...mit deiner Fragestellung verweigerst du dir inovative Ideen, welche deinen Wargamerhorizont bereichern könnten.
- 1. die wenigsten meiner Figuren entstammen Schachteln mit einem entsprechenden Cover
- 2. da ich keine Armeen habe, die vorwiegend aus Offizieren bestehen, hilft mir Osprey auch nicht viel weiter, zudem decken die Bändchen auch nicht alles ab
- 3. offenbar hast du nicht allzu viele Mitspieler, oder du spielst mit vorderseitig bemalten + hinten bepinselten Figuren
- 4. klar, auch ein Geschichtsprofessor darf Fantasyspiele mögen, andererseits, Tabletoper, die nicht auch ab + zu Bücher lesen, habe ich noch keine getroffen…
…übrigens Zvezdacovers haben mir auch schon neue Ideen zur Gestaltung von Essexfuguren gegeben…
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