Epochen > Altertum
War keltische Kleidung wirklich so farbenfroh?
Rusus:
zu Christoph: Dann passt das doch zu 28mm. Ich gehe mal davon aus der Pirat ist auch 28mm.
Zum Größenvergleich mal
Quelle: skyscanner.de
Da befindet sich Asterixs Nase auch ungefähr auf Bauchnabelhöe des Legionärs. Dass Obelix dann allerdings nur unwesentlich größer ist, passt wiederrum nicht, der müsste deutlich größer sein.
Christof:
Den Obelix habe ich noch nicht angestrichen und auf die Schnelle nicht gefunden, aber auch der ist deutlich kleiner als die übliche 28mm Figur. Das würde sonst mit den dünnen kleinen Beinchen auch nicht richtig passen. Eigentlich müsste man jetzt einen Astrix Legionär neben einen modernen 28mm Legionär stellen, das würde wohl mehr helfen.
Gruss Christof
ps: Ja, Reaper sind 28mm Puppen.
alabastero:
Danke für die ganzen Tipps. Ich werde wohl immer wieder ein paar Streifen und Muster einfügen müssen, auch wenn ich freihand-malen absolut verabschaue...
Die Asterix-Figuren sind mir dann doch zu klein. Vielleicht Asterix würde noch gehen, aber Obelix muss nen Legionär schon um das 1,3 bis 1,5 fache überragen. Am liebsten wäre mir Obelix auf nem 40 x 40 mm Base, der dann halt regeltechnisch wie vier Krieger zählt. Eigentlich ist es lustig, dass wir Wargamer immer Regimenter ins Feld führen, in denen fast alle Krieger gleich groß sind. Das entspricht ja eigentlich auch nicht der Realität (außer halt bei Garde-Regimentern), sieht aber wohl besser aus?
Vielleicht werde ich da dann doch eine andere Figur umbauen müssen. Auf die Duzi werde ich wohl nicht kommen, ist einfach am andern Ende der Republik und bei ebay kostet eine Metal Magix-Figur ja soviel wie der ganze Rest meiner Keltenhorde. Aber irgendwie komme ich immer noch nicht von der Idee los, das kleine gallische Dorf am äußersten Zipfel Galliens ins Feld zu führen. Mal schauen, was sich da noch entwickelt. Irgendwie muss ich dann halt meine Gegnern noch vom Einsatz von Zaubertrank überzeugen...
khr:
Nicht nur in Salzbergwerken, sondern auch in manchen Gräbern und Mooren haben sich Textilreste erhalten. Nachh all den Funden war besonders die Kleidung der Oberschicht tatsächlich sehr bunt unsd auch mit raffinierten Mustern geschmückt.
Übrigens lassen sich mit relativ einfachen Mitteln aus Kräutern und anderen Natur-Rohstoffen zahlreiche Farben herstellen, etwa rot aus Krapp, blau aus Färberwaid etc.
Die Töne sollten schon etwas gedeckter sein als bei Games Workshop-Figuren, aber bunt ist für Kelten völlig OK.
Gruß
Karl Heinz
Wellington:
Man darf nie vergessen dass ab der späten Keltenzeit in Europa die meisten Handwerkstechniken eingeführt waren und bis zur Neuzeit nicht abgelöst wurden. Wenn also was im Mittelalter bunt gemacht werden konnte, dann sollten es die Kelten auch schon gekonnt haben, wie die schon erwähnten Funde zeigen.
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