Kaserne > Geländebau
Figuren und Gebäudegröße
Dirk Tietten:
@ widor Ich glaube das muss jeder selbst für sich entscheiden.Ich finde die Hovels und co zu klein.Mir gefallen die Häuser von TSS gut da sie \"richtig\" groß sind.Stellt man halt weniger auf die Platte.Selbst mit Hovellshäuser kann man ja nicht ein ganzes Dorf darstellen.
Grüße Dirk
Diomedes:
--- Zitat von: \'Ziltoid\',index.php?page=Thread&postID=52794#post52794 ---nächste woche müsste die haye sainte farm in 15mm (die von hovels) bei mir eintreffen und da wir dann aber doch in 20mm spielen wollen, werde ich genau diesen ansatz mal ausprobieren.
vielleicht sieht es ja ganz gut aus. fotos kann ich auch mal machen, aber wird noch einige wochen dauern, bis ich überhaupt die passenden figuren dazu habe.
--- Ende Zitat ---
Das 28mm La Haye Sainte ist ziemlich perfekt für 20mm. Ich nehme als kleines Gebäude für 28mm. Es ist eine Frage der Plattengröße und welchen Eindruck man vom Spielfeld bekommen soll.
Das 28mm La Haye Sainte ist ca 60x40cm groß. Damit ist es natürlich viel zu klein um darin 28mm Häuserkampf zu spielen, aber auf einer 160x240 Platte kann man schon den Eindruck bekommen, das man um die Farm kämpft.
Wenn man es in einer realistischen Größe haben will muß man die Maße ungefähr verdoppeln, womit sich die Fläche vervierfacht. Der Hof wäre dann etwa 120x80cm und um den gleichen Eindruck einer Schlacht wie oben zu bekommen braucht man einen 320x480 Tisch.
Version 2 sieht sicher sehr cool aus aber braucht eben auch etwas mehr Platz.
xothian:
hmmm ... sehr schoene diskussion, jedoch kann man leicht bei sowas sich verrennen und in richtung vatikanisches konzil verfallen mit der frage \"wieviel engel passen auf einen stecknadelkopf\"
letztendlich gelten doch aesthetische masstaebe und die legt jeder halt so aus wie er sie gut findet .. das ist auch absolut in ordnung
auf was es einem halt ankommt und was fuer eine wirkung erzielt werden soll
nicht um sonst benutzt das militaer 6mm fuer manche strategische spielchen und selbst da sind die meisten groessen relativiert oder umgerechnet ....
aber grundsaetzlich... wenn man alamo spielen moechte muss man das alamo bauen in der groesse umgerechnet auf seine figuren und im kompromiss mit dem platz den man zur verfuegung stellen kann ...
wenn man \"grossschlachten\" in 28 mm spiel dann spielt man einen ausschnitt und die gebaeude sind aestehtisches beiwerk, da auch alle reichweiten wie schuss, zug oder auch \"platzbedarf\" der einheit schon abstrahiert sind und so fuegen sich gebaeude eher \"symbolisch\" ein als konkrekt bespielbar ... wenn einheit 1:40 dann wuerde auch gebaeude 1:3 sein
in 6mm haette man eine feste umrechnungsgroesse zur realen frontage der einheit und zug und schussreichweiten ... aber NUR auf basegroessen bezogen und nicht den figurenmassstab!
also sind die gebaeude selbst hier aesthetisch und bieten nur einer respektiven basegroesse platz um zu simulieren dass dieses bat das gehoeft verteidigt ...
den platz (basierung) den eine einheit darstellt und die groesse der figur in bezug auf das gelaende ... das sind umrechnungsgroessen die einen nicht am spielen und der vorstellungskraft hadern lassen sollen, welche doch so schoen und wichtig ist fuer unser hobby
ein grippe vernebelter geist
ciao chris
MacGuffin:
gute einwände.
deswegen hatte ich ja weiter oben erwähnt, dass man die sache auch grundsätzlich für skirmish-spiele (im eigentlichen sinne) und spiele mit, nennen wir es mal umrechnungsfaktor, getrennt betrachten muss und somit das gleiche gebäude für den einen zweck tauglich ist und für den anderen nicht.
--- Zitat von: \'xothian\',index.php?page=Thread&postID=52828#post52828 ---\"wieviel engel passen auf einen stecknadelkopf\"
--- Ende Zitat ---
also das hätte ich gerne ausdiskutiert :thumbup:
Decebalus:
Nur als Hinweis für Regeln zum Gebäudekampf. Die meisten napoleonischen Regeln auf Bat- und größerer Ebene, die ich kenne (incl. meiner eigenen), betrachten Ortschaften/Gebäude als eine Geländefläche. Es interessiert also nicht, wo ein Fenster oder eine Tür ist, sondern eine Einheit ist in der bebauten Fläche oder nicht. (Genaugenommen würde der DBM Spieler [ ;) ] einen Filzlappen mit Häusern drauf hinlegen und dann nach Bedarf die Häuser verschieben). Das ist wirklich der praktischste Ansatz, entspricht auch dem Maßstab. Napoleon hat bei Waterloo nicht befohlen: \"Der Hof wird erobert, drei Mann durchs rechte Fnster, vier schlagen die Tür ein!\"
Ich weise nochmal darauf hin, dass auch bei 1:1 Skirmish-Spielen Gebäude klein gerechnet werden müssen. Die Traktorenfabrik von Stalingrad wäre wohl original umgerechnet so groß, dass bei Disposable Heroe eine PAK nicht von einem Ende zum anderen schiessen könnte.
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