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Fanatic Army Primer

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Doc Phobos:
Nochmal gute Besserung, darn. Hoffentlich erleidest du keinen Rückfall. Gut hat das nicht geklungen.

Jo, die Ergebnisse waren matt, aber du hast auch selber erkannt, dass das Varnish das Licht ganz merkwürdig bricht und - auch wenn es sich nicht so anfühlt - es recht körnig aussieht. Vielleicht bin ich da ein bisschen zu pingelig, aber irgendwie empfinde ich, dass man bessere Ergebnisse braucht, wenn man anderen Firmen (und damit meine ich definitiv nicht GW) Konkurrenz machen will.

Dennoch... deine Truppen haben mir sehr gut gefallen. Du solltest sie mal dem Forum präsentieren.

Cederien:

--- Zitat von: \'Phobos\',index.php?page=Thread&postID=4382#post4382 ---Jo, die Ergebnisse waren matt, aber du hast auch selber erkannt, dass das Varnish das Licht ganz merkwürdig bricht und - auch wenn es sich nicht so anfühlt - es recht körnig aussieht.
--- Ende Zitat ---

Das wird sich nicht ändern lassen, da ist schlicht die Physik vor. Eine glatte Oberfläche spiegelt = glänzt, Punkt! Wenn du dir z.B. mal handelsübliche Bilderrahmen mit entspiegeltem Glas genau ansiehst wirst du auch da feststellen das die eine rauhe Oberfläche haben und u.u. sogar das Bild darunter minimal verzerren. Es gibt zwar optische Verfahren welche die Reflektion eleganter unterbinden als simples Aufrauhen der Oberfläche, aber die kann man nicht einfach aufsprühen oder -pinseln.
Das Problem bei Mattlaken, Mattierern usw. ist also, macht man die \'Körnung\' zu groß stört es, wirkt rauh, stumpf oder beinflusst die Lichtbrechung über Gebühr. Macht man die Körnung zu fein hat man Seidenmatt Effekt. Die Balance ist sehr schwer zumal auch andere Faktoren die Körnung beeinflussen (im wesentlichen durch Zusammenklumpen oder Anlagerung), Lagerzeit, Gründlichkeit des Mischens (schütteln, schütteln, schütteln), Luftfeuchte, Temperatur, Sprühabstand, Dicke der Schicht und zuletzt auch noch der Untergrund selber. Das alles verändert das Ergebnis, von daher kann was für den einen passt beim anderen übelst aussehen.

Doc Phobos:
Danke für die Erklärung, Cederien. So etwas habe ich irgendwie befürchtet, aber ich verstehe von der Physik der Sache etwas zu wenig. Allerdings stellt sich mir die Frage, wie manche brush-on Mattlacke - wie z.B. Rustin\'s - ohne diesen Effekt klar kommen.

Dennoch finde ich irgendwie, dass diese Optik den Anstrengungen des Anmalens nicht gerecht wird. Vielleicht sollte ich diesen Mattlack nur für gedippte Jungs und Mädels nehmen.

Mal eine andere Frage... weiss jemand, ob es zwischen der alten Version vom FAP Dip (weißer Aufkleber) und der neuen (khaki Aufkleber) irgendwelche Unterschiede in der Zusammensetzung gibt? Ist die neue Version vielleicht dünnflüssiger?

Dahark:
Soll eine etwas andere Rezeptur sein, ja. Nicht mehr ganz so stark ins Braun gehend, und nicht mehr so geruchsintensiv. Habe es aber selber auch noch nicht getestet, sondern nur so erzählt bekommen.

Cederien:

--- Zitat von: \'Phobos\',index.php?page=Thread&postID=4387#post4387 ---Danke für die Erklärung, Cederien. So etwas habe ich irgendwie befürchtet, aber ich verstehe von der Physik der Sache etwas zu wenig. Allerdings stellt sich mir die Frage, wie manche brush-on Mattlacke - wie z.B. Rustin\'s - ohne diesen Effekt klar kommen.

--- Ende Zitat ---

Da ich ihn nicht kenne und auch keine Chemiker bin kann ich das nicht beantworten, aber rein Technisch betrachtet muß eigentlich auch der nach der Methode Lichtbrechung durch \'Aufrauhen\' der Oberfläche funktionieren. Evtl. ist es bei Lack zum Auftragen mit dem Pinseln etwas einfacher ihn gut abzustimmen weil einige Variablen wegfallen (Sprühabstand) oder weniger stark ins Gewicht fallen (Luftfeuchtigkeit, Auftragsstärke). Evtl. enthält er auch etwas das sich nicht gut versprühen läßt? (Reiner Pinsellack ohne Airbrusheignung?)

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