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SYW 28 mm Skirmish

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die Zahnfee:
Also, im Moment habe ich mit meinen Preußen den 05.03. für \"SYW in Berlin\" fest im Visier.

Wenn ihr da noch was umschmeisst, gebt nur rechtzeitig Bescheid. Wie Don Voss schon anmerkte, der Weg ist weit (199 km einfache Strecke).

widor:
von mir aus steht der 5! freu mich auch schon, wollte nur fragen, wer nun kommt, nich dass ich ganz alleine im BFB stehe (und dann vor lauter Einsamkeit ganz viel einkaufen muss  :suchend: )

HeinzKnitz:
Moin,

 

der 5. klappt bei mir. Trete mit Franzosen und /oder preussischen Jägern an.
Treffen um 11 im BFB ?

 

Gruß,
Heinz

DonVoss:
11 Uhr hört sich gut an... 8)

Freu mich schon auf Samstag.

Schön, dass wir zu viert sind... sm_party_prost1

DV

die Zahnfee:
So, nachdem ich nun endlich die Fotos vom Samstag geordnet habe, kann ich versuchen, sie hier in einem kleinen Spielbericht zu präsentieren:

Angriff auf Klein-Engelsbach - preussische Freitruppen sollen ein schlesisches Dorf von den Österreichern befreien.


Bild 1: Die Angreiffer - eine preussische Kompanie des Freibataillon von Wunsch, unterstützt durch
einige Provinzial-Grenadiere (der Offizier mit Sponton fungiert hier regeltechnisch als Standarte)


Bild 2: Die Verteidiger – östereichische Musketiere und 3 Grenzer (diese standen weit
außen und passten nicht mehr mit auf\'s Bild) unter der Führung von Don Voss


Bild 3: Blick auf Klein-Engelsbach aus Sicht der Preussen


Bild 4: Da die preussischen Musketiere auf dem nassen Kopfsteinplaster der Brücke nur langsam vorankamen,
versuchten die vorgepreschten Grenadiere zwischenzeitlich durch einige ungezielte Schüsse etwas Unordnung
in die österreichische Linie zu bringen (mit wenig Wirkung).
Im Gegenzug gab der Feind dann ein geordnetes „Volley-Fire“ ab, was dem ersten Grenadier das Leben kostete.


Bild 5: Da die Preussen von Anfang an in Unterzahl waren, erschien der Sturmangriff bei diesem Häuserkampf
die einzige Chance zu sein; also forsch ran an den Feind.
Der liegende Musketier links war zuvor das zeite Opfer des östereichischen „Volley Fire“ geworden.


Bild 6: Leider nur ein unscharfes Foto des Nahkampfes. Die Grenadiere nehmen erstmal die ungarischen
Musketiere auf\'s Korn, in der Hoffnung auf etwas Kriegsglück.


Bild 7: Letztes Foto – während vorne der Nahkampf weiter hin und her wogt, rücken die übrigen Preussen näher heran.
Aber inzwischen nähern sich auch die östereichischen Grenzer bedrohlich zwischen den Häusern (nicht im Bild zu sehen).

Dann ging alles sehr schnell, so dass keine Zeit mehr für Fotos blieb. Nach 7 Verlusten brach der preussische Hauptmann mit dem
letzten überlebenden Musketier das Gefecht ab. Die Österreicher ließen 5 Gefallene auf dem Schlachtfeld zurück.

Das Spiel hat viel Spaß gemacht (auch obwohl ich verloren habe). Gegen einen erfahrenen Spieler wie Don Voss zu verlieren ist
ja keine Schande sondern sehr lehrreich.

Der Trommler macht sich im Spiel ungemein nützlich (auch wenn die Figur selbst unbewaffnet daherkommt). Der Standartenträger
hingegen war recht teuer, konnte mich aber (zumindest in dieser Partie) nicht überzeugen.

Sehr gewöhnungsbedürftig für mich ist die Möglichkeit der Musketenschützen, sich in der selben Runde zu bewegen und dann noch
zu schießen (entgegengesetzt zu Mortheim oder LotHS).

Leider hat mich diese Partie so in Beschlag genommen, dass ich von dem Szenario zwischen Widor und HeinzKnitz nebenan nichts
mitbekommen habe.
Nur eines habe ich in Erinnerung behalten: dass Don Voss für seine umfassenden Kenntnisse sämtlicher Regeltricks berühmt-berüchtigt ist. :D

Jetzt brauche ich noch unbedingt einige bemalte Verwundete/Gefallene – diese umgekippten Modelle auf den Fotos gehen ja mal gar nicht.

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