das thema könnte man fast schon zu grundsatzdiskussion ausschlachten.
auf vielen titelseiten von fast allen magazinen, gerade im bereich unterhaltung (fernsehzeitschriften, lifestyle, mode etc. ) wird gefaked und modifiziert was das zeug hält. da sehen 50 jährige schauspieler aus wie knackige 30.
das ganze führt dazu das sich fast niemand mehr unter die medien publizierte öffentlichkeit traut wenn man nicht die künstliche hand anlegt.der gesamte trend gaukelt einem also was vor. bildbearbeitung wird immer leichter und zugänglicher und die junge genaration hat damit ohnehin weniger schwierigkeiten was den umgang mit solchen programmen betrifft.
als ergebnis haben wir eine verfälschung der tatsachen.
ich schließe mich dem also an das man kleinigkeiten anpassen kann solange sie nur \"beiwerk\" sind, die figur oder das eigentliche motiv sollte davon allerdings unberührt bleiben, ein auf tatsachen basierendes urteil über das präsentierte werk wäre dann ohnehin nicht zu erwarten.
wer will das schon ?
meine abgebidleten figuren sollten immer die möglichkeit geben auch konstrutkiv kritisiert zu werden, dadurch bietet sich die möglichkeit zu lernen und seinen skill zu verbessern. darauf kommt es (mir) an.
ich für meinen teil leide eher darunter das die figuren schlechter aussehen als sie sind, ich kann nicht fotografieren - da hilft auch kein photoshop mehr

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