Spezielle Regelsystem > DBx-Familie
Die Skepsis um DBA
sven:
Gähn, mal wieder ein DBA- WBA-Vergleich.
Leute lasst es sein, dieser vergleich hingt immer.
Also, ich bin wegen DBA zum historischen Tabletop gekommen. Dieses Spiel hat mir von Anfang an gefallen. Es ist mein Lieblingsspiel neben WAB. Es sind gleichberechtigte Partner in meiner hist. Tabletoplandschaft.
Sven
Mehrunes:
Mein Reden, es ist nicht vergleichbar. Beide Spiele haben einen völlig anderen Abstraktionsgrad (weshalb beide ihre Daseinsberechtigung haben und beide Spaß machen) und führen trotzdem zu ähnlich plausiblen Ergebnissen. Das Glückselement des Würfels ist allerdings in fast allen Systemen vorhanden, mir war lediglich wichtig zu betonen, dass ich dies nicht als Nachteil für eins der Systeme sehe.
Übermäßiges Manövrieren auch nicht, denn das geht auch in beiden System, vorausgesetzt der Gegner läßt es zu. Ich finde daher man kann einzig den Abstraktionsgrad und ob man den mag oder nicht als Grund für oder wider heranziehen.
Ich denke auch dass sich sowohl elementbasierende und figuren basierende Systeme hervorragend ergänzen. So kann man immer mit dem geeigneten Maßstab das spielen, was einem grade eher liegt. Das ist doch das tolle daran.
Christof:
--- Zitat von: \'Diomedes\',index.php?page=Thread&postID=4724#post4724 ---
--- Zitat von: \'Christof\',index.php?page=Thread&postID=4697#post4697 ---Ich muss zugeben, ich hatte sie auch. Diese Erwartung, dass das Spielen weniger spannend und lustig sein könnte oder gar streckenweise anstrengend so verglichen mit dem Spiel mit den grossen Puppen. ....
--- Ende Zitat ---
Wenn das auf die Figurengröße anspielt muß ich sagen, daß DBA eigentlich das ideale Spiel für 28mm Figuren auf einem 120x120 Tisch ist. Das sieht bestimmt auch ziemlich gut aus.
--- Ende Zitat ---
Da teile ich wohl den Standpunkt von Mehrunes und Nobel, die kleinen Figuren helfen mir eher die Spielsteine als Einheiten anzusehen. Wobei ich die Idee von Tellus grosse Basen und kleine Figuren zu verwenden auch toll finde. Allerdings gehen dann zwei Vorteile des Spiels verloren, nämlich die wenigen schnell bemalten Figuren für eine Armee und die Kompatibilität zu den vielen anderen Spielern da sich 15mm DBA ja scheints durchgesetzt hat.
Es ging mir also weniger um den Massstab an sich, sondern mehr an den oft mit kleinen Figuren einhergehenden erhöhten Abstraktionsgrad -was meist bei etwas schwergängigeren Spielen der Fall ist. Es hat also evtl. zu den Vorurteilen bzgl. DBA beigetragen -und die grossen Basen mit den wenigen Figuren hätten mir da auch nicht geholfen.
Gruss Christof
hwarang:
ja. ich finmde das trifft es.
DBA ist ein netter klasiker, der gut funktioniert, flüssig läuft, wenig
anstrengt und für den man mal eben in ein bis zwei wochen ne neue armee
bauen kann.
ist mein system der wahl falls ich was richtig exotisches bauen will
Decebalus:
Für mich hat DBA wohl vor allem zwei Vorteile:
Es ist so simpel, dass ich auch nach einem halben Jahr die Regeln nicht vergessen habe. Was z.B. bei WAB (insbesondere bei Shieldwall mit den tausend Sonderregeln) ziemlich nervt.
Und für mich habe ich gemerkt, dass die Abstraktion mir gerade ermöglicht, meine Phantasie zu benutzen. Wenn zwei Reihen gegenüber stehen, weil sie keine PIPs haben, dann kann ich mir durchaus vorstellen, wie der Germanen-Anführer den Römern Beleidigungen zuruft. Von daher gibt mir die Abstraktion eher mehr als weniger Möglichkeiten die Schlacht in meinem Kopf ablaufen zu lassen.
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