Clubbereich > WAB Cäsarianer Kampagne 2010
50 v. Chr. Mai (2. Spielzug)
Bukowski:
so habe jetzt aufgegeben. die kamera spuckt die verdammten fotos nicht aus. werde die scheiß kamera jetzt einmal komplett überholen und verspreche für die nächsten spiele grandiose fotos und spielberichte.....fluch, schrei, trommel mit den fäusten auf die tischplatte.....
mea culpa, mea culpa
Bukowski:
[Der junge Livinius fühlte sich sichtlich unwohl in seiner Haut und konnte nicht still an seinem Platz stehen bleiben. Als er vor einigen Wochen in Rom seine neue und sehr teure Rüstung anprobiert hatte, fühlte er sich wie der große Scipio Africanus. Alle seine Freunde hatten ihn bewundert und freuten sich mit ihm über das großzügige Geschenk seines Vaters. Naja, einige hatten sich vielleicht auch nicht mit ihm gefreut, aber sie waren wenigstens blass vor Neid.
Aber jetzt, gerade fünf kurze Wochen später, war von dem Stolz und der Vorfreude nicht mehr viel übrig. Als junger Tribun, im Staab eines Legaten des Metellus, lernte man sehr schnell demütig zu werden. Die älteren, kampferprobten Offiziere hatten zuerst seine Rüstung belächelt und dann ihn selbst. Wenn er sie ansah begann er zu begreifen mit welcher Art von Männern er es zu tun hatte. Einige waren schlecht rasiert und ihre Rüstungen waren mit Beulen und geflickten Rissen bedeckt. Die Griffe ihrer Schwerter waren abgegriffen, aber die Klingen spitz und scharf. Keiner dieser Männer trug die Eitelkeit zur Schau die er aus den Palästen und Villen Roms kannte. Aber alle strahlten etwas aus das ihn erschauern lies. Sie waren furchtlos.
Nun stand, oder besser zappelte er, hier zwischen diesen Männern herum die ihn mehr an Barbaren, als an Bürger Roms erinnerten und fühlte sich klein und unwichtig. Niemand nahm ihn ernst oder suchte seinen Rat. Wozu auch, was hätte er diesen Veteranen schon raten können. Selbst die beiden altgedienten Centurionen, die wahrscheinlich aus der Gosse Roms entstiegen waren, beachteten ihn, wenn überhaupt mit Herablassung.
Jeder hier in diesem Zelt hatte schon viele Kämpfe gegen die aufständischen Spanier bestanden und alle sprachen mit Respekt von diesen Wilden, unglaublich. Was konnte ein barbarischer Bergbewohner einem edlen Römer schon entgegensetzen. Lächerlich. Morgen würde er zusammen mit einem der äteren Offiziere und dessen verstärkter Kohorte ausrücken um ein aufständisches Dorf zu \"befrieden\". Endlich konnte er zeigen was in ihm steckte.
Aber dieses seltsame Gefühl in seinem magen wollte nicht weichen, diese innere Unruhe.....hatte er vielleicht etwas falsches gegessen, zuviel verdünnten Wein getrunken....?
Oder war es etwa.....Angst ?
Um den jungen Tribun werd ich mich schon kümmern, damit aus dem Hosenscheißer ein echter Kerl wird.......wenn er sein erstes Gefecht überlebt.
flytime:
Klasse geschrieben. Stell ihn ruhig in die erste Reihe, da muss mein Tribun auch immer hin. :D
Bukowski:
werd ich werd ich. auf das er in der esse der Schlacht zu stahl geschmiedet wird oder zu schlacke zerschmilzt. so oder so werden wir nach der ersten schlacht seine qualitäten kennen.
Bommel:
Bitte bis Sonntag die Spielzüge schicken! :sm_pirate_lol:
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