Kaserne > Projekte
Der Wahnsinn! Link zu einem \"Spieltisch\" der besonderen Art!
Stahlprophet:
Oh man, wie ich den Typen hasse der im Besitz von diesem Haus, dieser Platte, diesen Minis ist.
Ich würde jeden Tag aufs neue ehrfürchtig davor stehen und weinen ;).
Tankred:
Fette Geschichte. Das ist mal ein Hingucker.
Genau DonVoss das Gras geht gar nicht. Genau Decebalus Gummiringe gehn gar nicht. Bei den Gebäuden mag ich die aufgesetzten Fenster und Steine nicht so. Ich habe ein Buch von den Leuten, die das Gelände gebaut haben, doch da mochte ich die Gras und Gebäudetechnik nicht so recht.
Aber alles andere, insbesondere die unglaublich guten Schiffsmodelle, den Raum selbst, die Dimension. An dieser Stelle Modularität anzuführen ist wirklich albern. Der Besitzer der Platte wird sagen, dass ihn Modularität nicht interessiert, weil er segmentweise austauscht und immer noch genug Abwechslung hat. Bei dem Fundus ist die Diskussion echt albern.
Ich persönlich glaube nur einfach nicht daran, dass man in solchen Dimensionen zu einem interessanten Spiel kommt, das wirklich den ganzen Tisch einbezieht. Oft sieht man auf Massenspielbildern einzelne Leute phlegmatisch rumstehen, weil sie seit 2 Stunden auf einen Würfelwurf warten. Aber vermutlich spielt man an so einem Tisch eher mehrere separate Spiele, die an gewissen Punkten Einfluss aufeinander nehmen.
Super Fund Aquarius!
Decebalus:
--- Zitat von: \'Tankred\',index.php?page=Thread&postID=68892#post68892 ---Ich persönlich glaube nur einfach nicht daran, dass man in solchen Dimensionen zu einem interessanten Spiel kommt, das wirklich den ganzen Tisch einbezieht. Oft sieht man auf Massenspielbildern einzelne Leute phlegmatisch rumstehen, weil sie seit 2 Stunden auf einen Würfelwurf warten. Aber vermutlich spielt man an so einem Tisch eher mehrere separate Spiele, die an gewissen Punkten Einfluss aufeinander nehmen.
--- Ende Zitat ---
Konkret kann ich das nicht beurteilen. Die spielen m.W. \"In the Grand Manner\", wie da die Beteiligung abläuft, weiß ich nicht.
Allgemein würde ich aber widersprechen.
1. Bei so einem Tisch, kann man auch mal 15 min. zuschauen, und es ist einfach geil.
2. Es kommt halt doch auf die Regeln an. Wenn ich auf meiner Flanke gewinne und weiß, ich brauche jetzt 12 Runden, um überhaupt zur anderen Flanke zu kommen. Klar, dann kann ich auch gleich mehrere Einzelspieel machen.
3. Es kommt auch auf das Szenario an. Klar darf man keinem Spieler das Reserve-Corps geben, mit der er erst am zweiten Spieltag in Einsatz kommt.
4. Und dann kann man auch seinen Spielstil anpassen. So haben wir (vor langen, langen Zeiten damals im Spectaculum) ein großes Normandie-Szenario in 28mm so gespielt, dass wir immer alle von Brennpunkt zu Brennpunkt gewandert sind und dort gespielt haben.
Tankred:
Puh, da hast Du mir aber ganz hart mit einem \"Kommt drauf an\" widersprochen, Decebalus. :D
zu 1) einverstanden (das habe ich aber nie in Frage gestellt)
zu 2) ganz recht.
zu 3) jepp
zu 4) auch das
Generell bist Du aber auch ein Spielertyp, der mit den verlinkten Herren kompatibel ist, weil Du 12 Stunden Spielzeit als eine erfrischende Nachmittagsrunde bezeichnen würdest. Außerdem hast Du sehr viel Erfahrung in der Führung von derart großen Spielen. Das haben nicht viele würde ich meinen wollen.
Frank Bauer:
Der Tisch ist super und wirkt in dem Umfeld noch besser.
Interessant ist, daß man hier gut sehen kann, wie Größe über Mängel im Detail hinwegtäuschen kann. Die eher schlichte Bodengestaltung von Paul Darnell und seine auch eher etwas grobe Art, Häuser zu bauen, fallen einfach kaum mehr auf, wenn man das durch Masse und ein gutes Händchen für den Gesamteindruck kaschiert.
Das soll keine Kritik sein, sondern eher im Gegenteil das Augenmerk darauf lenken, daß man gar nicht immer der perfektionistischen Ansatz fahren muß, um zu einem wirklich beeindruckenden Gesamtergebnis zu kommen. Es ist ein Gegenentwurf zu den Bastlern, die sich diverse Stunden mit der farblichen Gestaltung der Türzarge ihrer Blockhütte aufhalten. Beides kann au seine Art zu einem tollen Gesamtergebnis führen.
Kleine Anekdote am Rande: In der englischen Community gibt es gerade einen ausgewachsenen Zoff wegen dieser Platte. Die Leute, die diese Bilder veröffentlicht haben, behaupten, diese Platte, zumindest zu großen Teilen, selbst gebaut zu haben. Tatsächlich haben sie aber nur mit viel Geld die Arbeiten anderer zusammengekauft.
Paul Darnell, der unverkennbar der Urheber dieser Platten und Geländeteile ist, regt sich zu Recht darüber auf, daß dies so dargestellt wird. Nichts spricht dagegen, sich Dinge zu kaufen. Dann aber großspurig zu behaupten, man habe das alles selber gebaut, ist schon arg armselig.
Hier Details aus Paul Darnells Bolg, wen\'s interessiert: Touching History
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln