Absolut großartig und superschick!
Schön das mich deine Bilder inspiriert haben mir direkt T & T zuzulegen und ein paar schöne GWM Deutsche.
Das freut mich! Evtl. gibt es für T&T demnächst ein PDF zum Deutschen Bürgerkrieg mit Listen für die Freikorps und linksradikale Kräfte.
Welche Grundierung hast du bei den Minis genommen? Schwarz oder Weiß?
Ich grundiere immer weiß, meistens Games-Workshop-Sprühgrundierung.
Welche Farbe für den Helm?
Die Helme sind in Vallejo Model Color \"German Grey\" bemalt (Nr. 70995). Das ist allerdings eine persönliche Vorliebe, und wurde von mir auch zwecks besseren Kontrastes mit dem Totenkopf gewählt; im Osprey-Buch zum Thema, welches ich trotz einiger kleinerer Ungenauigkeiten durchaus empfehlen möchte, wirken die meisten Helme etwas heller und näher am Uniformton, der auch eigtl. etwas grauer als mein grünliches Feldgrau ausfallen sollte (hat Tankred oben ja schon beschrieben, und er hat recht).
Wie hast du den Unterbau von Hedi gebaut (Räder, Ketten und Federung)
Zwei an den Enden entsprechend halbrund abgerundete Plastikstreifen mit einem Balsastück dazwischen. Die Details sind als \"Halbrelief\" aus Plasticard aufgebaut, und werden durch die Bemalung etwas plastischer gestaltet. Da man es sowieso kaum sieht, kann man mE da ruhig etwas tricksen, im Vergleich z.B. zu einem A7V Geländewagen, oder einem Marienwagen II, bei denen man das Holt-Fahrgestell schon detaillieren muss. Der Laster sollte eigtl. die Halbketten-Variante werden, aber nach einer halben Stunde vergeblicher Mühen hatte ich einfach genug davon, Leit- und Treibrad mit Speichen zu versehen, und hab auf die normale Variante umgesattelt.
Was benutzt du für die Reifen und Räder des LKWs?
Die Räder sind eigtl. Metall-Modellbahnräder der Firma \"Hornby\" in Spur 00 (ca. 1/76), die vom Durchmesser passten. Vor die Spurkränze wurde ein 1mm starker Streifen aus Plasticard geklebt, um die Reifen darzustellen; alternativ gingen auch Ringe, aber ich bekam keine mit dem passenden Innendurchmesser. Die Räder gibt es hier im Zehnerset (d.h. zehn Radpaare mit Stahlachse) für 4,70 Pfund, in Deutschland hab ich leider noch nie was in der Richtung gesehen (sonst hätte ich längst einen Panzerzug). Man kann sie von den Achsen abnehmen, weil sie nur (aber stabil) mit einer Muffe aus Plastik befestigt sind. Ich denke, ich werde das Konzept noch für ein paar andere Panzerwagen benutzen, wo der Durchmesser für 1/56 richtig ist, und vielleicht nochmal einen Stabswagen mit MG08/15.
Am Samstag veranstalten wir in London eine Vier-Spieler-Partie (mit Bolschewiken, Weißen, Briganten und eben dem Freikorps). Ich versuche, Bilder und einen Spielbericht zu machen.