Kaserne > Geländebau
Gelände-Matten im Eigenbau
gwyndor:
3kg Sand ist wirklich zuviel, mit 300g liegst du für eine Matte näher dran.
Wasser eher sparsam verwenden, am besten nicht in einem Rutsch reingießen, sondern in kurzen Schlucken, bis die gewünschte Festigkeit erreicht ist. Bei zuviel wasser und Farbe beginnt sich sonst der Sand abzusetzen.
Gruß Gwyndor
Basileios II:
Danke für die vielen Antworten! Hier wird einem wirklich großartig geholfen. 8)
@Frank: wie gesagt, ich bin bei sowas recht ahnungslos. :D Hab noch keinen 100-Gramm-Beutel in Natura gesehen und hab erstmal gedacht, daß mehr schon irgendwie besser sein wird. Und das mit den Testmustern ist auch eine gute Idee - verhindert vielleicht größere Katastrophen...
Die Mischverhältnisse habe ich von Sir Tobis erster Platte, aber eventuell habe ich den Text einfach falsch verstanden.
--- Zitat --- Der nächste Schritt ist das Anrühren der Geländemasse. In einem Eimer
habe ich in dreimal jeweils 2 Tuben Acryl, etwa 250ml leicht mit Wasser
verdünnte Acrylfarbe (Lukas) in unterschiedlichen Brauntönen und ca. 3kg
Papageiensand von Hand verrührt
--- Ende Zitat ---
Das mit der zu bearbeitenden Fläche bereitet mir auch noch ein wenig Kopfzerbrechen, denn ich habe kein Brett hier, auf das ich den Stoff spannen/festtackern könnte. Ich habe schon über die Option nachgedacht, einfach die Platten für den Tisch in der selben Größe wie den Stoff zu kaufen und beides nach (hoffentlich) erfolgreichem Mattenbau einfach auf die richtigen Maße zuzuschneiden. Wirft zwas das selbe Problem für eventuelle weitere Matten auf, aber erstmal hätte ich dann Ruhe.
Sir Tobi:
Aloha,
jetzt bin ich auch mit von der Partie. Das mit dem Sand hast Du nicht falsch verstanden, die Angaben habe ich wirklich seinerzeit so umgesetzt und es hat prima funktioniert - Frank hat zwar recht, dass der Sand die Masse schwer verstreichbar macht, aber daher das Wasser (das hinterher rausverdunstet). Bei meinem letzten Projekt habe ich viel weniger Sand genommen, einfach weil ich nicht mehr davon da hatte - hat auch funktioniert, war allerdings für meinen Geschmack doch eher \"paste\" als Geländemasse. Wenn nachher der Streu drüber ist, dann sieht man das nicht mehr so. Es ist keine Raketenphysik - mach einfach so, wie Du es denkst - wenn es sich schwer verstreichen lässt, nimm mehr Sand, ist es zu dünn, dann dicke mit Acrylpaste und Sand nach.
Den Streu nehme ich auch immer in großen Massen. Es bleibt dann allerdings nach dem Abschütteln der Matte wieder sehr, sehr viel über. Wie ich allerdings mit einer einzigen Tüte eine ganze Matte bestreuen sollte, weiß ich nicht - da ist mir Frank in Sachen Effizienz ganz offensichtlich voraus. Zumal ich gerne unterschiedliche Farbtöne mische (besonders braunes Gras ist echt zu empfehlen). Ich rate zu einem Kompromis: Besorge zwei oder drei Tütchen, mach\' aber erst mal nur eins auf. Wenn Du damit auskommst hast Du schon für die nächste Matte vorgesorgt (und die kommt bestimmt :dance3: ).
Viel Erfolg bei der Umsetzung!
Beste Grüße,
Tobi
khr:
Wir hatten neulich einen Mattenbau-Workshop,den Frank Bauer vearnstaltet hat. Es geht auch ohne Festspannen der Matten. Nur flach auslegen reicht durchaus. Ich vermute aber, daß man dann nicht zuviel Wasser nehmen sollte, weil dann die Masse stärker schrumpft.
Gruß
Karl Heinz
drpuppenfleisch:
Je dicker die Masse, die man aufträgt, desto mehr zieht sie sich zusammen. Nehme ich an :-)
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