Das Thema auf die fehlenden Armeelisten zu reduzieren ist falsch.
Es gibt tolle Regeln, die komplett ohne Armeelisten auskommen, wie z.B. Fire + Fury fĂŒr den ACW. Oder
der Ableger davon \" Age of Eagles\" fĂŒr die Napoleonische Zeit. Die Regeln sind ausdrĂŒcklich dafĂŒr gemacht
historische Szenarien nachzuspielen und nicht fĂŒr Turniere. Die Autoren haben nicht nur tolle Regeln geschrieben,
die das Feeling der Epoche weitergeben, sondern sich auch die MĂŒhe gemacht historische Szenarien auszuarbeiten
und fĂŒhren somit den Spieler an die Epoche ran. Desweiteren gibt ein guter Autor dem Spieler das regeltechnische
RĂŒstzeug mit auch eigene balancierte Listen aufzubauen, wenn erforderlich. Und damit meine ich ausdrĂŒcklich
keine Turniere.
Ich z.B. liebe solche Regeln und bin schon lange weg von dem puristischen Armeelisten-Studium.
Was ich aber wirklich HASSE (und das wollte ich weiter oben zum Ausdruck bringen, sorry wenn es nicht so angekommen ist)
sind Autoren, die schlechte Regeln schreiben... und dies auch noch mit dem blöden Gelabber
von Gentleman-Rules, alles ganz doll entspannt und viele dolle bunte Bilder...blub, bla, kaschieren wollen.
NatĂŒrlich ist das meine rein subjektive Meinung und ich bin weit weg davon irgendjemanden bekehren zu wollen.
Ich will nur, dass wenn man schon einen Haufen Kohle ausgibt, dass man dafĂŒr was gutes bekommt und nicht ein paar
bunte Bilder mit unausgereiften Regeln + Gelaber
