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Gettysburg
Blaubauch:
Hallo Otto,
was ich zum Thema sagen kann is, dass es zwei gruße Kriegsschauplätze gab. Einmal den an der Ostküste und dann den weiter im Westen. hier hast du eine Liste der am ACW teilgenommenen Regimenter.
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_American_Civil_War_regiments_by_state
ob die vollständig ist, kann ich dir leider nicht sagen. Wer nun besser war, is ne Frage, die wohl keiner beantworten kann. Wenn man da die Irische Brigade nimmt, is sie eigendlich neben der Eisernen Brigade, ein eder berühmtesten des gesammten Krieges. Diese bestand aus Freiwilligen Regimentern. Was deutlich macht, dass wohl die Freiwilligen besser waren als die regulär Wehrdienst leistenden. Da diese Männer nicht ewig motiviert werden mussten. von den Miliztruppen kenne ich nur die 7th Georgia Militz diese trugen zu Anfang des Krieges auffallend rote Jacken und schneeweiße Hosen.
Darkfire:
--- Zitat von: \'Flotter_Otto\',\'index.php?page=Thread&postID=133076#post133076 ---Waren Reguläre im Kampfeinsatz besser als Statetroops und Militias und sonstige Volunteers
--- Ende Zitat ---
Sehr schwer zu sagen....die reinen Volunteer Regimenter gab es ja vor allem in der Anfangszeit der Krieges. Vielfach wurden sie aus Volunteer Companies verschiedener Städte, Counties und Staaten gemischt (was auch dazu führte, das jede Kompanie eigene Uniformen hatte) Bei den Konöderierten stärker als bei der Union...was aber auch daran lag, das sich der Norden als \"legitimes\" Amerika die ganzen Truppen der US-Army einverleibte (und es auch unter US-Army laufen ließ). Es gab eigentlich keine \"regulären\" Regimenter im Süden. Es gab nur einige State Militas zu Anfang des Kriegs, die sehr schnell in so etwas wie \"reguläre\" Truppen umgewandelt wurden....mit vielen Kriegsfreiwilligen.
Volunteer Regimenter schlugen sich ganz unterschiedlich, z.B. die Fire Zouaves wurden bei Bull Run so stark getroffen, das sie nie wieder effizient waren und sogar aufgelöst wurden. Andere, vor allem Zouavenregimenter, schlugen sich während des ganzen Krieges mit Bravour. Z.B. Hoods Texas Brigarde waren Freiwillige.
Das Problem war auch die Verpflichtungszeit...am Anfang ging man von einem kurzen Krieg aus und da wurden die Freiwilligen auch nur für eine paar Monate eingezogen. Mit zunehmender Länge des Krieges, wurde die Dienstzeit immer länger, im Süden quasi unendlich, weil die Verluste nicht ausgeglichen werden konnten. Das ging oft auf die Moral.
Dazu kam die Auffüllpraxis der beidn Seiten. Im Norden wurde ein Regiment, auch bei schweren Verlusten, immer auf die größt mögliche Stärke aufgefüllt, dadurch wurde die Qualität immer wieder \"gedrückt\". Der Süden hob neue Regimenter aus, was war immer kleiner werdende Regimente erzeugte, weil Verluste wenig oder nicht ausgeglichen wurden, dafür waren die verblieben Soldaten kampfgestählte Veteranen mit gutem Chorgeist.
Richtige Reguläre Truppen, so wie die US-Cavalry oder die US-Sharpshooter waren bei Kriegsdausbruch nur relativ kleine Einheiten (insgesamt 16000 Mann http://en.wikipedia.org/wiki/Union_Army) und wurden auch nur mit Freiwilligen aufgefüllt. Wehrpflicht gabs im Civil War nicht.
Also war es eher eine Frage der Ausrüstung, Kampferfahrung und Masse, sowie über die Führung, wie ein Regiment sich schlug.
Nettelbeck:
Bei der Überschrift kann ich einfach nicht wiederstehen euch mal auf ein neues Boardgame von Simmonsgames aus den U.S.A. aufmerksam zu machen.
Es wird hier in Deutschland von Histogame vertrieben und die deutschen Regeln sind als Download auch schon bereit.
Wer Lust hat, der kann sich das ja mal ansehen. Ist sicher eine schöne Sammlungsergänzung für Leute, die sich dem Thema \"CW\" zugewandt haben.
Hier mal der Link: Guns of Gettysburg
LG
Toro
Hanno Barka:
@Blaubauch - ich hab eigetlich die geographischen Features gemeint, die Du abbilden willst. Das gesamte Schlachtfeld wird in 28mm eher ein Problem sein deinke ich - meine Freund und ich planen grad Gettysburg in 6mm im Maßstab 1:50 und kommen da auf eine Tischlänge von gut 7 Meter - in 28mm dürften das noch mehr werden ;)
@Otto - ganz am Anfang des Krieges (first Bull Run etc.) schlugen sich die regulären Truppen meist besser als die Volunteer Army, da sie besser gedrillt waren, allerdings holten die Volunteer Truppen das ziemlich schnell auf und bald war in der Performance kein Unterschied mehr. Am meisten kam die Regular Army zum Einsatz, wenn es um die Seniorität der Offiziere ging. Waren etwa 2 Leute Major General in der Volunteer Army, aber einer Captain und der andere Major in der Regular Army, dann war der zweitere der Ranghöhere General.
Ausserdem hatte nur der Norden Regulars Regimenter - die blieben (im Gegensatz zu vielen Offizieren) durch die Bank loyal bei der Union.
Die reguläre Armee hatte übrigends 10 Infantrie, 4 Artillerie und 5 Kavallerie Regimenter. Die Sollstärke betrug knapp über 16.000 Mann, die tatsächlice knapp 14.000 dazu kam noch das Corps of Topographical Engineers und einige Departments.
Nach Kriegsausbruchg wurde die reguläre Armee um 9 Infantrie und je ein Kavallerie und Artillerieregiment erweitert. Insgsamt dienten in der regulärern Armee im Lauf des Krieges des Krieges ca. 75.000 Mann, ihre größte Mannstärke betrug ca. 50.000 Mann.
Blaubauch:
Hey Greymouse,
Ich will versuchen mein Gelände so zu gestalten, dass man ohne Probleme die Hügelkette vom Culps Hill bis zu den Round Tops aufbauen kann aber auch die Emithsburgroad mit dem Zaun und der Highwater Mark.
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