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Airbrush

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Eversor:
Die Billigspritzen sind chinesisches Roulette. Die eine hält über Jahre und liefert ein tolles Sprübild, die andere ist nach der ersten Benutzung kaum noch zu gebrauchen. Die Erfahrung hat jedenfalls ein Bekannter mal machen müssen.

Zu den Tamiyafarben muss man übrigens noch erwähnen, dass die auf Alkoholbasis sind. Man hat also ein gewisses Maß an Dämpfen. Und gerade das enthaltene Isoprop kann beim Sprühen einen dicken Kopf machen. Ansonsten sind die Top zum Airbrushen.

battlefield:
Nur zum Grundieren lohnt sich das kaum. Man muss schon etwas investieren (billiges taugt auf Dauer einfach nicht, ist wie mit Pinseln und Werkzeug). Es macht auch viel Staub, man kann sich eine Art Abzugshaube selber basteln oder kaufen. Das Auspacken, Aufbauen und Saubermachen dauert auch etwas und viel Übung braucht man auch (nicht zum Grundieren aber für alles andere).

khde:
Falls Du irgendwo einen kaputten Kühlschrank findest, kannst du den Kompressor dort ausbauen und verwenden. Ich arbeite seit Jahren mit so einem. Ich habe nur ein Ventil zur Druckregulierung mit einem Ölabscheider dran. Reicht völlig. Die aufwändige Variante ist dann noch einen Kessel dran bauen. Kann ich nix zu sagen, habe ich nicht dran, klappt trotzdem, auch bei aufwendigeren Arbeiten wie an meinen Flugzeugmodellen.

Meine Aztek hätte neu 250,- gekostet, über ebay (mit Geduld, weil es nur die sein sollte) habe ich dann eine für 80,- gefunden + 20,-Ventil für Kompressor macht 100,-. Man kann sich sicher aber alles auch neu kaufen :-). Auf eine Kabine habe ich verzichtet, da mir mir egentlich noch nie so viel Staub und Dunst entstanden ist. Vielleicht bin ich aber auch nur etwas phlegmatisch was dann angeht. Meine Zeit als ich noch als Tischler Möbel lackiert habe, scheint mich da ein wenig unempfindlich gemacht zu haben.

Obwohl ich dazu sagen muß, daß ich die Airbrush nicht für Figuren nutze, sondern nur für Fahrzeuge/Flugzeuge. Da würde ich aber nie auf sie verzichten wollen. Sie steht daher imer gleich griffbereit an meinem Basteltisch.

hallostephan:
ohjeh-was es alles zu beachten gibt....ich ahnte es...aber danke vielmals schonmal! Ausleihen werde ich das Revellset zum testen aber schonmal-, mfg Stephan

Longshanks:
Ich hatte vor jahren mal dieses Revell ganz billig Set (Airbrush kann man das kaum nennen) mit den Dosen als Treibmittel.

Das einzige was man damit machen konnte war grundieren, aber das ging gut und ganz ehrlich: Wenn die Pistole irgendwann dicht war undgar nicht mehr ging habe ich die brauchbaren Teile als Ersatzteile rausgerissen, den Rest weggeworfen und eine neue gekauft. Die Düse lies sich mit der mitgelieferten Nadel allerdings auch immer wieder problemlos freistechen.

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