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Napoleonisches Monatsspiel

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Dirk Tietten:
Und wieter gehts mit dem Monatasspielbericht
Diesmal war ich fürs Szerario zuständig.In groben Zügen ging es für die Franzosen darum möglichst viele Einheiten bis zum Ende der Platte zu bekommen.Deswegen habe wir diesmal über die volle Länge gespielt und damit es für die Alliierten nicht zu einfach wird habe ich das Ende um ca 1m verbreitert.
Als Variante haben wir der Linie beim schießen einen Würfel mehr gegeben und bei zwei Brigaden mit einen Div.Chef gespielt.Hat sich beides sehr bewährt

Und hier die Aufstellungszone der Franzmänner die kurz vor dem ersten Gehöft stehen

Und hier die recht weiten Entfernungen zur Tischkante.Ich finde das aber gerade schön wenn die Platte groß genug ist damit man etwas Manövrieren kann,was natürlich nicht immer funktioniert.Da kann man schon richtig sauer werden



Die Aufstellungszone der Alliierten.Links die Preußen und rechts ein Mix aus Nassauern,Braunschweigern und Engländer


Und wie geplant stürmten die Fr.sofort aufs erste Gehöft und drumherum da ja noch ca 3,5m bis zum großen Missionsziel(Tischkante)erreicht werden sollten.




Da ich ja das Alliierte Infanterieelend gesehen habe machte ich mich schnell mit meiner Kav.und einer dicken 12Pfund Bat.auf den Weg.dank des neuen Div-Chefs(Follow me order) war das auch kein Problem


Zum Glück hatten die Alliierten bei Ihren Befehlswürfeln nicht so viel Glück so das sich ihre Linien auseinander zogen

Parallel dazu griffen die Franzosen das zweite Gehöft an.Was diesmal aber schwieriger war da alle drei Einheiten die dort standen groß waren und damit mehr Feuerkraft hatten .Hat den Fr.viel Zeit gekostet.

Meine Einheiten liefen ja recht gut und da stellte ich dann meine 12er ans Eck mit der Überzeugung das die da so schnell  nicht weg zu bekommen ist.Mit meiner Kav.konnte ich erst mal nichts anfangen da wenn sie von vorne kommt bei BP nichts ausrichten kann.Musste also warten bis die Inf.kommt.

Auf dieses Bild hat Karl-Heinrich eine Woche gewartet  :D
Was man normalerweise nicht macht aber er machts.Er greift die Ari frontal an.Im Normalfall ein Todesurteil aber was haue ich als Abwehrfeuer raus.Drei einser. Ein Wurf über den ich mich noch den ganzen Abend geärgert habe. :laugh1:
Das Ergenis war dann natürlich das die Ari flöten ging und er beim Nachsetzten auch noch eine Einheit reitende Jäger vernichtet hat.


Und jetzt kamm auch noch Schwung bei den Preußen rein.

Nach zähen Kampf konnten wir zusammen die beiden großen Einheiten am Gehöft vernichte aber die Einheit im Gehöft ging nur durch Nahfeuer mit drei Arhi-Bat Platt zu machen.

Und zum Glück schafften es die Peußen nicht wieder ins Gehöft einzudringen.Ganz im Gegenteil jetzt stand die Kav.von Jens und die Ari gefährlich in der Flanke



Auch ich hatte dann noch eine Ari rangezogen und das Ergenis sieht man ja .Zwei Bat.zerschoßen womit die Brigade kurz vor dem brechen war.Auch wenns auf den Bildern nicht rüber kommt lief es auf der Preußenseite nicht wirklcih gut.Viele verpatzte Befehlswürfe so das Jens gut vorran kamm.


Bei mir sah es leider nicht so gut aus.Karl-Heinrich hatte mich sehr bedrängt aber zum Glück hatte ich eine gebrochene Kav.Brigade die in beim Vormarsch behinderte und mich vorm Beschuß schützte.


Hier siet man schön wie die Preußen zu sehr auseinenander gezogen sind so das Thorsten keine wirkungsvolle Linie hinstellen konnte.Auch stand ihn die gebrochene Brigade in der Mitte im Weg die immer mehr Verluste durch die Ari hinnehmen musste.


Das Schlußbild.
Ich hatte ja nur noch versucht das vordringen von Karl-heinrich zu verhindern,er kamm mit bedeutend mehr Inf.an und dann auch noch große Einheiten die ja immer schwer sind zu zerkloppen.Aber auf der anderen Seite hatte Jens dafür den Sieg für die Franzosne geholt da er auch noch eine dritte Pr.Brigade zerkloppt hat.Mit den Einheiten die in den Gehöften standen war mehr als die hälfte der Alliierten zerstört und wir hatten genügend Einheiten hinter dem zweiten Gehöft stehen was zum Sieg reichte.

Fast schon etwas unheimlich aber damit haben die Franzosen seit zwei Jahren nicht mehr verloren.Da wird es doch wirklich Zeit das die Alliierten mal zum Sieg kommen oder ?
Am 26.7 gebt es wieder die Gelegenheit dazu :D
Schöne Grüße   Dirk

Aenar:
Sehr schöne Minis und das in der Masse ;D,schöner Bericht ,was will das Nerdherz mehr .

Nettelbeck:
...war auch schön mal wieder dabeigewesen zu sein.
Danke für das Spiel, die Bewirtung und den Spaß. Ging ja diesmal doch recht lange...
LG
Toro

McCloud:
Bin wie immer beeindruckt von der Menge an Figuren, und darüber hinaus bin ich fest davon überzeugt, dass es nicht mit rechten Dingen zugehen kann, Du bestichst doch bestimmt Deine Figuren, damit die Franzosen immer gewinnen ;)

khde:
Diesmal fand unser Monatsspiel an einem Montag, nämlich vergangene Woche. Gespielt haben Dirk und Moritz die Franzosen und ikke das allierte Allerlei. Von mir schon mal was zum Szenario, später kommen von Dirk noch ein paar Fotos

Ich könnte es auch noch ein wenig ausschmücken aber Im Grunde ist es ja immer ganz einfach, hier stehen die Franzosen (blaue Fläche), dort die Allierten (Rote Fläche) oder umgekehrt und man trifft sich in der Mitte um sich zu vermöbeln. Beide haben eine gleich große aber spiegelverkehrte Aufstellungszone.



Die grünen Flächen sind Wälder, die gelben Felder, es gibt auf jeder Seite einen größeren Berg/Hügel (hellgrün), auf einer Seite als auch mittig führt ein Weg lang und drei Orte sind Missionsziele. Die Orte haben unterschiedliche Gewichtungen bekommen, in der MItte (Gelb) +3 auf das Kampfergebnis, die anderen (Rosa) beiden jeweils +1. Alles wie bei BP in den Regeln nur für die Hügel galt bergauf sib  zum Gipfel bzw. Bergscheitel bewegte man sich in halber Gescheindigkeit.

Bei der OdB war jeweils vorgegeben 10% Garde, 60% Reguläre Truppen und 30% Miliz ansonsten konnte jeder seine Truppen (1500 Punkte je Seite) auf- und einteilen wie er möchte. Bei Interesse müßten wir eigentlich auch noch unsere Truppenaufstellung berichten können. Die Befehlsstruktur war Brigadekommandeure (8), jeweils zwei Divisionskommandeure (8) und Big Cheffa natürlich (9). Die Kavalerie-Chefs hatten wie bei uns üblich einen BW von 9 um die ein bischen beweglicher zu kriegen. Auf je 6 Infantrieeinheiten konnte man eine Foot- und auf je 4 Kavalerie Einheiten eine Horse Artillerie Einheit einsetzen. Die Artillerie hatte vom Hügel 6 Zoll weiter geschossen.

Siegpunkte wurden wie folgt vergeben: Missionsziel in der Mitte 3Pt., die zwei anderen je 2 Pt., pro ausgeschaltete Brigade 2Pt. und je vernichtet Einheit nochmal 1 Pt.

Meine Idee bei dem Szenario war, durch die Besonderheiten des Geländes für ein bischen mehr Gleichgewicht zwischen Franzosen und Allierten hinzubekommen und es war wieder ein interessantes Spiel. Es bewährte sich imho eine Seite mit kurzen und eine Seite mit langen Wegen zu haben. Weiterhin probierte ich auch mal was anderes, meine britische Brigade lief in Marschkolonne auf der Strasse. Marschkolonne ist ja sonst nicht meine Wahl bei BP aber so konnte ich doch einen Hauch schneller als die Franzosen sein und als Erster das mittige Missionsziel besetzen. Hier entbrannte ein heftiger Kampf mit den angerückten Franzosen von Moritz aber meine Jungs brachen erst als  Verstärkung da war. Moritz besetze zwar noch einmal das Missionsziel wurde aber von meinen Einheiten bedrängt und wieder zurückgeworfen. Gegen 20 Angriffswürfel ist es auch ein schwer.  :D

Auf der andere Seite schleppten sich meine Jungs ebenfalls voran während Dirk mir entgegen geprescht kam. Wir beide überrannten unsere kleinen Missionsziele und da ich das andere Missionsziel hatte, ingelte ich mich nur ein. Hier erinnere ich mich auch noch ungern an eine Arri Einheit. Drei- oder mal direkt hintereinander hatte ich bei denen einen Blunder gewürfelt, einen Schritt vor und danach wieder zurück, so was störrisches. In bester englische Tradition hatte ich die natürlich wahrscheinlich beste Kavalerie auf dem Tisch aber die mit Abstand am schlechtesten geführte. Mittels eines meine 8 oder 9 Blunders verließ eine meiner Lanciereinheiten die Spielfläche, unmittelbar darauf zertrümmte Dirk zwei weitere von mir weshalb also innerhalb weniger Minuten die Brigade kaputt war. Das sollte mich verfolgen, da ich auf der anderen Stellen auch noch bluten mußte. Als wir das Spiel abbrachen, hatte ich zwar zwei MIssionsziele ziemlich sicher in der Hand aber nach Siegpunkten, lag ich 12 zu 13 hinten. Weitere Runde hätten bestimmt zu einen eindeutigeren Ergebnis geführt wobei die nächsten Runden wahrscheinlich klassische Zermürbungskämpfe geworden wären da wir auf beiden Seiten eine gewisse Pattsituation erreicht hatten.

So und nun noch die Bildberichterstattung von Dirk.

Grüße aus Potsdam KH

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