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Was lest ihr zur Zeit?
Draconarius:
--- Zitat von: \'Montan\',index.php?page=Thread&postID=98040#post98040 ---Orlando Figes \"Krimkrieg. Der Letzte Kreuzzug\"
--- Ende Zitat ---
Ist das denn empfehlenswert? - Zur Zeit gibt es das ja im WBG-Katalog als Angebot.
vodnik:
...meine neueste Entdeckung ist der Österreicher Harald Pöcher, besser gesagt; seine 3 Bücher über die Kriegsführung + Waffenproduktion der Japaner ab der Samuraizeit:
Kriege und Schlachten in Japan, die Geschichte schrieben: Von den Anfängen bis 1853
....geballte Ladung Infos über das feudale Japan...
Kriege und Schlachten in Japan, die Geschichte schrieben: Von 1853 bis 1922
...über den Aufstieg zur Grossmacht...
Die Produktion von Waffen in Japan: Vom Mittelalter bis zur Gegenwart
...auch \'was für WW2-Fans 8o 8o 8o
Montan:
@Draconarius: Mir persönlich gefällt es recht gut, aber man muss den erzählenden Stil der britischen Historiker mögen, denn auch dieser Autor ist über weite Strecken eher Geschichtenerzähler. Allerdings verliert sich der Autor nicht in seinen Erzählungen, sondern bringt auch interessante (weil von der gängigen Geschichtsschreibung abweichenden) Ansichten zum Krimkrieg, wie z.B. seine Beurteilung des Angriffes der Leichten Brigade in der Schlacht von Balaklawa oder den religiösen Hintergrund des Geschehens. Außerdem räumt er mit gegängigen Mythen zum Krimkrieg auf, z.B. in Bezug auf Florence Nightingale. Insgesamt klare Kaufempfehlung, wenn man einen guten Überblick über den Krimkrieg haben möchte.
Antipater:
Erstmal privat und dann auch beruflich - eine Art Luxus, wenn man Seminare nicht mehr nur besuchen, sondern selbst halten darf - hab ich kürzlich Harry Sidebottom, Der Krieg in der antiken Welt gelesen (OT: Ancient Warfare. A Very Short Introduction). Ein schmales Reclambändchen mit nicht immer ganz zuende gedachten, aber doch interessanten Einlassungen zum Thema \"westlicher\" Kriegführung in der Antike. Sidebottom pflegt außerdem einen gut lesbaren, literarischen Stil. Der funktioniert hier sogar deutlich besser als in seinen stakkatoartigen, allzu akademisch aufgeladenen \"Warrior of Rome\"-Romanen. Nebenbei zeugt es von einer gewissen Lässigkeit, wenn man für das Eröffnungskapitel die Überschrift wählt: \"Auf mein Signal lasst ihr die Hölle los\". :D
ImUrDentist:
Ich habe gestern abend \"A Feast for Crows\" begonnen, war anfangs etwas irritiert und bin jetzt nach 100 Seiten wieder total drin 8o
Davor hatte ich Cornwells \"The Fort\" gelesen. Hat mir sehr gut gefallen :thumbup:
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