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Umfrage bzgl. Theater in der heutigen Gesellschaft

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Zworg:
@ Wilhelmshöher: Da mein Thema Dramentheorien sind, beziehe ich das auf das Schulfach Deutsch. Der Aufwand lohnt sich schon, denke ich ;)
@DonVoss: Schade, aber gegen die Werbung kann ich erstmal nix machen. :/ Vielleicht hätte Neuladen der Seite weniger flashige Werbung hervorgebracht?
@drpuppenfleisch: Gut, wenn man nun gar nicht im Theater war oder der letzte Besuch mehrere Jahre zurückliegt, wird eine Teilnahme an der Umfrage natürlich erschwert. Die Umfrage richtet sich aber schon eher an Menschen, die (im weit gefassten Sinn) ab und zu mal ins Theater gehen, und sei es nur, um der Freundin zu imponieren ;)

drpuppenfleisch:
Hallo Matthias,

sich nicht an den letzten Besuch eines Theaters zu erinnern impliziert in keiner Weise, dass man selten ins Theater geht. Diese Schlussfolgerung kannst Du ohne Zusatzwissen nicht einfach so ziehen. Da kann ich Dir aus dem Stehgreif eine Ganze Reihe von ganz alltäglichen Alternativerklärungen aus dem Ärmel aufzählen.

Ich wollte vor allem mit dem Zaunpfahl winken, dass das Weglassen der Kategorie \"Sonstiges\" beim Bau von Fragebögen als überschwerer handwerklicher Fehler gilt. Aber da Du ohnehin schon dabei bist, vor Abschluss der Umfrage Teilnehmern für die ein oder andere Meinung Beifall zu spenden, ist diese Bemerkung ohnehin ganz egal. Bei so viel Versuchsleitereffekten, die Du damit einstreust, kannst Du im Grunde genommen Deine Antworten gleich selber erfinden, ohne dass der Gebrauchswert Deiner Umfragedaten weiter absinken könnte. Also: bei der nächsten Umfrage lieb um Teilnahme bitten, bei technischen Problemen behilflich sein, aber inhaltlich volle Funkstille einhalten, bis die Umfrage abgeschlossen ist. Biographische Fragen (Alter, Geschlecht...) besser ans Ende der Umfrage machen - verringert die Zahl der Umfrage-Abbrecher à la Don Voss. Und jede Frage muss erschöpfende Antwortvorgaben erhalten, notfalls durch eine \"Sonstiges\" Antwort.

Ganz positiv finde ich übrigens die Webseite selbst. Schlicht, aber gut. Die Werbung finde ich gar nicht mal so übermäßig aufdringlich. Hab beruflich schon viele Umfragen gesehen, die schlechter gelayoutet waren. Was für ein Programm hast Du benutzt?
Edit: ah, da stehts ja: Q-Set. Kannte ich nicht. Wieder was gelernt. Danke!

Christof:
Seltsam an der Umfrage ist, dass man das Theater in nur genau einer Form mögen darf -z.B. als Komödie mit super realen Charakteren. Klar das man bei Umfragen Entscheidungen erzwingen will um eine Aussage zu bekommen, aber genau das erzeugt dann am Ende ein falsches Bild.

DonVoss:
Naja, vielleicht sollten wir im Hinterkopf behalten, dass der Zworg noch in der Schule is und noch kein Student, geschweige denn wissenschaftlicher Mitarbeiter an irgend ner Uni... ;)

DV

Wilhelmshöher:
@ Zworg: Naja, für mein Thema, \"Musik im Nationalsozialismus- Impliziert und Verboten\" hätte ich mehrere Wochenenden von Kassel nach Belin fahren müssen. Das stellt erstens einen enormen Kosten- und zweitens einen enormen Zeitfaktor da. Jetzt mache ich eine mündliche Prüfung, bei einem Lehrer mit dem ich auch Privat sehr gut zurecht komme. In der Hinsicht ist es somit für mich wohl ohne BLL einfacher ;)
Das amerikanische Theater brachte uns großartige Stücke wie Death of a Salesmen. Also erwarten kann man von denen was :D
Ich finde es persönlich schade, dass du die Oper nicht mir reingenommen hast, weil die besuche ich öfter, aber die schliest sich durch dein Thema ja aus.

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