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Autor Thema: Kampfhunde pro und Contra  (Gelesen 9720 mal)

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Longshanks

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Kampfhunde pro und Contra
« Antwort #30 am: 28. November 2011 - 20:16:26 »

Ich stimme Dir insofern zu daß Hundebesitzer (HB) dazu neigen zu locker zu sein, allerdings kann ich dir versichern das NHBs in dem selben Maße nur entgegengesetzt überreagieren.

Das sind meine beiden fiesen Wedelmaschinen, wobei der Dicke letzten April gestorben ist.

Die Standartreaktion auf \"am Ohr ziehen\" von meiner Kleinen oder meinem Neffen besteht btw darin einfach wegzugehen.


... keine Zeit mehr, morgen weiter.
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Lettow-Vorbeck

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Kampfhunde pro und Contra
« Antwort #31 am: 28. November 2011 - 21:00:12 »

Kleiner Einwurf von einem Nichthundebesitzer aber Vater.

Meine Tochter wurde im Sommer gebissen als Sie auf einen Spielplatz war, der selbe Köter hat letzten Monat meinen Kleinen in die Hand gebissen. der Kleine ist nur 3 Meter entfernt vorbei getappst. Zitat Hundebesitzer: Selber Schuld was geht das Kind auch draussen rum, sein Hund sieht so etwas alls Beute :cursing:
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Hobbyaufgabe wegen Gesundheit. Wer Interesse an bestimmten Minis hat sende bitte ein Angebot per PN.

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Kampfhunde pro und Contra
« Antwort #32 am: 28. November 2011 - 21:01:37 »

..wobei wir hier von verschiedenen Welten zu reden scheinen. Das mit Abstand schlimmste was hier in den letzten Jahren passiert ist, war eine Beisserei zwischen zwei unkastrierten Rüden. Und in Hundepsychologie ist Aggression gegeneinander Welten von Aggression gegen Menschen entfernt. Und wir leben hier in einer hundreichen Gegend, hinten im Feld rennen an schönen Sommertagen ganze Rudel kläffend druch die Gegend.

Wenn ihr sie in Berlin verbieten wollt schön, aber bei uns bitte nicht!


Aber nochmal: Ein Listenhund zu halten erfordert ein polizeiliches Führungszeugnis (glaube ich), einen Sachkundenachweis (weiß ich), einen Nachweiß zur Maulkorbberfreiung (weiß ich) und wie die Leinenregelungen in Berlin aussehen weiß ich nicht. Das Ordnungsamt wird sich vermutlich sehr dafür interessieren wenn das nicht der Fall ist. Hilf dir selbst dann hilft dir Gott.. ..und sich im INet beschweren bringt, für gewöhnlich, wenig.
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Longshanks

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Kampfhunde pro und Contra
« Antwort #33 am: 28. November 2011 - 21:05:05 »

Zitat von: \'Lettow-Vorbeck\',index.php?page=Thread&postID=99055#post99055
Meine Tochter wurde im Sommer gebissen als Sie auf einen Spielplatz war, der selbe Köter hat letzten Monat meinen Kleinen in die Hand gebissen. der Kleine ist nur 3 Meter entfernt vorbei getappst. Zitat Hundebesitzer: Selber Schuld was geht das Kind auch draussen rum, sein Hund sieht so etwas alls Beute :cursing:
Ja: Es gibt schwer bescheurte Hundebesitzer, aber ich als Hundebesitzer würde nach genau einer Anforderung den Köter gefälligst vom SPlatz zu holen entweder selber packen oder, wahrscheinlicher, die GrünWeißen rufen. Und, spätestens, nach so einem Spruch direkt anzeigen.

Wenn Da Typen sitzen würden die saufen und ihren Müll rumwerfen, würde auch jeder die Streife holen..
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Regulator

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Kampfhunde pro und Contra
« Antwort #34 am: 28. November 2011 - 21:35:08 »

Ich melde mich hier einmal als nicht Hundebesitzer, aber großer Tierfreund. Ich selbst wurde als Junge einmal von einem Hund zwei Straßen verfolgt (natürlich durch eigene Dummheit verschuldet, und selbstverständlich vor dem Hund weg gerannt.) Seitdem habe ich instinkiv eine kleine Hürde vor jedem Hund zu meistern, bevor ich mich ihm näher. Nicht weil ich sie nicht mag, oder weil sie so laut knurren, nein einfach wegen der Erfahrung.

Ich versuche also so gut wie es geht, meine Hürde zu überwinden. Meistens streichle ich die Dobermann (?) vom Nachbarn (die übrigens ganz nett ist, auch wenn ich denke, dass sie öfters meine Katze jagt) oder laufe den Gassihunden mehr oder weniger entgegen und streichle ihnen über den Kopf.

Leider ist es bei Hunden so wie bei vielen anderen Sachen: wenn einmal etwas Schlimmes oder Böses passiert, vergisst man alles Gute und schimpft lauthals herum (manchmal vielleicht rechtens, aus eigener Sichtweise). Man sieht gerne nur noch schwarz und ist selbst etwas verschrenkt, das Gute wieder hervor zu kramen.

Ich kenne keine Hunde aus Berlin, und kann deswegen nicht von den Killermaschinen sagen, aber ich bin mir sicher, dass nicht jeder Hund in Berlin so denkt, bzw. so handelt. Das kommt meistens vom Hundebesitzer oder falscher Erziehung. Hunde passen sich an und lernen und wissen dem entsprechend sich zu verhalten.
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DonVoss

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Kampfhunde pro und Contra
« Antwort #35 am: 28. November 2011 - 22:45:52 »

@Regulator
Ich will mal klar machen, dass ich nix gegen alle Hunde habe. Nur eben jene, die potentiell gefährlich für den Menschen sein könnten.
Und da kommen mir als erstes diese miesen Kampfhundrassen in den Sinn.
Und das hat dann auch nichts mit \"das Schöne an der Geschichte nicht sehen\" zu tun.

Vielleicht ein extremes Beispiel, aber wenn man sich mal die Menschentötungen durch Hunde ansieht, sieht man schon ein eindeutiges Täterprofil.
In Ami-Land z.B. 2006 waren 53% der Killerhunde Pitbulls, 27% Rottweiler (dabei machen die Pittis nur 5-6% der gesamten Hundepopulation in USA aus).
2007 waren es 60% Pitbulls, 11% Rottweiler, 9% American Bulldog.
2008 waren 65% der Hundetäter Pitbulls.

In Deutschland kommen übrigens pro Jahr 4-6 Menschen durch Hunde ums Leben. Zumeist kleine Kinder. Leider habe ich hier über die Hundetäter-Rassen in Deutschland keine Statistiken gefunden. Bild-Presse und so spricht aber häufig von Kampfhunden.
Ich denke, man kann aus der Statistik schon sehen, dass bestimmte
Hunderassen einfach gefährlicher sind als andere. Diese fiesen
Züchtungen mit 2 Tonnen Beißkraft im Kiefer sind doch nix für die
Stadt...

Ich bin ja echt kein Tierhasser, ich mag z.B. Katzen sehr oder Delphine oder Piguine oder Elefanten.
Aber diese Kampfzüchtungen müssen nicht sein. Hundekämpfe sind seit langem Verboten und der Züchtungszweck solcher Rassen ist also dahin. Niemand braucht so ne Hunde.
Normale Hunde, die ne gewisse Größe nicht überschreiten, sind okay (wenn sie nicht wieder vor meine Tür machen). An der Leine und unter Kontrolle und so.

@Lettow
Das läßt du dir echt 2x bieten, dass der Hund die Kleinen zwackt?... 8|

DV
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Driscoles

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Kampfhunde pro und Contra
« Antwort #36 am: 29. November 2011 - 07:22:41 »

Also, wir stellen fest....die beiden Hundebesitzer ( schöne Tiere Assi ) hier sind vernünftige Menschen und teilen die Bedenken der nicht Hundebesitzer. Krasse Kampfhunde, deren Halter und ungeeignete Hundebesitzer finden beide Parteien doof.

Ich kann wirklich nur jedem Menschen empfehlen sich mit Hunden zu beschäftigen. Es hilft einem sehr durchs Leben.

Leider werden die guten Eigenschaften durch negative Schlagzeilen in den Hintergrund gedrückt. Wenn man nur an die ganzen Helferhunde denkt. Lawinenhunde, Blindenhunde etc...mittlerweile hat man nachgewiesen, das Hunde Krebs erschnüffeln können.

@Don : ok Don, du siehst jünger und ich sehe besser aus. Das ist für mich akzeptabel.

@Heiko : Sorry für deine Kids - Hunde auf Spielplätze gehen garnicht. Würde ich sofort die Schergen rufen. Und, haste die Hundebesitzerin angezeigt ?
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I got a \'69 Chevy with a 396 Fuelie heads and a Hurst on the floor

DonVoss

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Kampfhunde pro und Contra
« Antwort #37 am: 29. November 2011 - 07:45:19 »

@Driscoles
Zitat
...du siehst jünger und ich sehe besser aus...
Leider wahr... :sm_pirate_ugly:

DV
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keckse

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Kampfhunde pro und Contra
« Antwort #38 am: 29. November 2011 - 08:23:52 »

@Lettow-Vorbeck .... naja nach dem 1ten Vorfall melden und nach dem 2ten Vorfall ist das Viech weg, davon abgesehen das Dreckspack was besoffen im Park lümelt und \"Hundebesitzer\" genau so Hand in Hand gehen wie  8 Jugendliche im Alter von 16-18 jahren unter Alkohol jeder mit 5-33 Vorstrafen und ein  Pfarrer.

@DonVoss ..... OMG bitte keine Statistiken. Ehrlich damit kann kein Mensch argumentieren.  In den USA sind auch mehr schwarze und latinos im Knast als WASP aber daraus kann ich genau so wenig oder viel ableiten. Ich sag nur  http://www.youtube.com/watch?v=yePVlCDRrT8
Oder anders gesagt ..... wenn krasser Checker 1 dem noch nicht so krassem Checker 2 sagt \"hohl dir Hund xyz der is dem krass\" dann wird das wohl von Checker 2 gemacht ..... bzw. wenn in 1 Viertel 2 Vollhorsts  2 Hunde haben und die sich paaren können und dann sind 8 Welpen da dann haben ganz fix 10 Vollhorsts in dem Viertel nen Hund ......usw usw

Und \"ja\" ich bin ganz klar für Züchtungseinschränkungen und \"jA\"  für den Hundeführerschein ab einem bestimmten Gewicht und \"jA\" auch ich habe was gegen Dreck auf dem Bordstein, aber wenn ne Rentnerin mit 80 nen Hund als einzigen Lebensinhalt hat und sich nicht bücken kann sehe ich das auch ein. Und große Hunde sind eh in der Stadt zu 99% fehl am Platz außer man hat halt das 800qm Grundstück mit See. Und wozu eine Familie mit 3 Kindern wo beide Eltern arbeiten gehen unbedingt 1 Hund (i.d.R. nen Golden Retriver) und 2 Katzen nebst 1 Wellensittich braucht verstehe ich bis heute nicht. Keine Zeit für die Kindererziehung aber Papa geht ja mit dem Hund so gerne joggen (nicht auf anwesende bezogen, habe so 3-5 Fälle aber in der direkten Nachbarschaft und könnte kotzen).

PS: Wenn in der BRD \"Recht\" und \"Gerechtigkeit\" Hand in Hand gehen würden wäre halt so manches leichter. Trinken in der Öffentlichkeit ..... in den USA verboten ..... Rauchen auf öffentlichen Plätzen in diversen EU - Staaten verboten ............... Angriff auf Polizeibeamte > viel Spaß in anderen Ländern ..... oder anspucken auf der Straße, bei uns passsiert nix, wo anders ...... und aus eigener kürzlich gemachter Erfahrung ..... klarer Betrug auf Ebay in diversen Fällen, Täter aus Ausi-Land .... deutsche Polizei stellt das Verfahren wegen belanglosigkeit ein .... klar pro Fall nur 50,- aber bei 200 Fällen ?? ...... EU WO BIST DU ??   ..... als vgl. empfehle ich mal etwas Literatur zum gewerbsmäßigen Betrug in Indien oder wer es westlicher will in den USA
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Longshanks

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Kampfhunde pro und Contra
« Antwort #39 am: 29. November 2011 - 08:32:01 »

@Driscoles: Hättest die armen Schweine mal sehen sollen als wir sie aus dem Tierheim geholt haben.

Aber das sind(waren) beide absolut ruhige und ausgeglichene Zeitgenossen deren schlimmste Schandtat darin bestand einem vorwitzen Hosenmatz quer über die Hand zu schlabbern (vermutlich weil da etwas Essensrest klebte). Trotzdem gibt es bei uns Nachbarn die ihren Kindern beibringen \"Wenn Du vor dem Hund nicht wegläufst, dann beißt er dich\" O_o .. nur mal als Beispiel der NHB Überreaktionen die man so erlebt. Dieselben Nachbarn die durch den Zaun sehen wie mein Neffe im Garten mit den Hunden spielt. [Woraufhin die Nachbarskinder meist vom Zaun gezerrt wurden]
Das meine ich mit inflationären Verwendung von Kampfhund.

Ansonsten @DV: Ich hoffe Du bist Dir der Ironie bewußt anklagend auf die anderen zu zeigen und darüber zu klagen das die immer sagen das die anderen Schuld sind. sm_party_box

Dris hat da völlig recht: Ich, als Hundeführer, bin dafür verantwortlich was meine Köter machen und nicht machen und Hundekacke auf dem Gehweg ist ne Sauerei, da bekomme ich als HB noch die Zornesader. Wobei ich mich wundere das das in Berlin so schlimm ist, in Frankfurt ist das Problem mit Einführung der Listenhunde völlig im Sande verlaufen.
Zitat von: \'DonVoss\',index.php?page=Thread&postID=99067#post99067
Vielleicht ein extremes Beispiel, aber wenn man sich mal die Menschentötungen durch Hunde ansieht, sieht man schon ein eindeutiges Täterprofil.
In Ami-Land z.B. 2006 waren 53% der Killerhunde Pitbulls, 27% Rottweiler (dabei machen die Pittis nur 5-6% der gesamten Hundepopulation in USA aus).
2007 waren es 60% Pitbulls, 11% Rottweiler, 9% American Bulldog.
2008 waren 65% der Hundetäter Pitbulls.
Mein letzter Punkt zu dem Thema: Das hat, unter anderem, etwas damit zu tun das besagte Vollspacken auch fast nur diese Hunderassen \"halten\". Wäre es \"krass\" krasse Kampfdackel zu halten, würden wir uns hier nicht den Kopf heißlabern. Ansonsten streite ich da nicht weiter mit Dir, da es vermutlich darauf hinauslaufen wird das Du mir Voreingenommenheit und ich Dir fehlenden Sachverstand vorhalten werden.

Zitat
@DonVoss
..... OMG bitte keine Statistiken. Ehrlich damit kann kein Mensch
argumentieren. In den USA sind auch mehr schwarze und latinos im Knast
als WASP aber daraus kann ich genau so wenig oder viel ableiten.
:thumbsup:
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1322552222 »
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Mojo

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Kampfhunde pro und Contra
« Antwort #40 am: 29. November 2011 - 11:22:06 »

Ich will mich hier nicht weiter einmischen, möchte nur etwas zum Thema gebissen werden sagen, da dies bei meiner Freundin in diesem Frühjahr auch aktuell war:

Anzeigen, Rechtanwalt einschalten, Schmerzensgeld verlangen.
Durch den Biss/Schnapper in ihren Oberschenkel sind 1000€ (aber leider auch eine Hundephobie und 2 Wochen Schmerzen beim Laufen und Sitzen) rausgekommen. Hat das Herrchen eine gute Versicherung tuts ihm nicht sonderlich weh, da gehen halt die Beiträge hoch und das Ordnungsamt schaut ihm u.U. mal auf die Finger. Hat das Herrchen KEINE gute Versicherung wird er sich demnächst zwei mal überlegen, ob er seinen Hund springen lässt, wenn das Hoftor offen ist.

Viele Grüße
Mojo

Neidhart

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Kampfhunde pro und Contra
« Antwort #41 am: 29. November 2011 - 14:21:10 »

Tolles Thema und von euch ja schon wirklich zu genüge besprochen. Was mir hier auffällt ist, dass viele ein Problem mit Hunden, Vollpfosten und der Stadt haben. Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung. Hab mich schon mal böse verletzt weil der beste Freund des Menschen unangeleint rumgelaufen ist. Allerdings war das so eine Fußhupe und die ist ca. 5m vor mir auf dem Fahrradweg hinter einem sehr dünnen Baum aufgetaucht. Folge war ein fieser Sturz und ein kaputter Helm, der Kleine hat sich nur die Pfoten geprellt, da das Rad irgendwie unkontrolliert rumgeschliedert ist (aber besser als kaputter Hund und kaputtes Rad).
Ich denke wegen solcher Zwischenfällen gehören Tiere (alle, auch keine Katzen und Vögel) nicht in die Stadt, da ist zuviel los, was die gar nicht kapieren können (Kinder leider auch nicht, aber da ist fast immer jemand da der nach ihnen schaut). Ganz egal wie lieb sie sind.
@Krokodil: mein Cousin hatte mal einen (nur 3beinigen) Waran, als der ausgebüxt ist da war richtig was los bei ihm im Ort und weder Hunde noch Kinder waren 2 Tage lang auf der Straße.
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DonVoss

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Kampfhunde pro und Contra
« Antwort #42 am: 29. November 2011 - 16:49:25 »

@kecks
Zitat
OMG bitte keine Statistiken.
Äh, und wieso nicht? Klar kann man mit Statistiken argumentieren. Nämlich, dass bestimmte Hunde eher Menschen töten als andere Hunderassen. Tauchen z.B. keine Dackel in der Statistik auf in den letzten 10 Jahren.
Woher jetzt die Hunde kommen und welche Besitzer die haben, war doch gar nichts worüber ich was sagen wollte. Und für mich macht es auch keinen Unterschied, ob das Kind von so nem Vollpfosten getötet wird (passiert ziemlich oft, unbeaufsichtigter Augenblick) oder jemand aus der Oberschicht.

Zitat
In den USA sind auch mehr schwarze und latinos im Knast als WASP aber daraus kann ich genau so wenig oder viel ableiten.
Übrigens kann man auch hervorragend mit der Quote der Latinos oder Afro-Amerikaner in US-Knästen argumentieren, z.B. über das unausgewogene Rechtssystem der Amerikaner (guter Anwalt nur für viel Geld), den Rassismus bei der Polizei und sozialen Schwierigkeiten dieser Menschen.
Wenn du daraus nix ableiten kannst, liegt das vielleicht an deinen argumentativen Fähigkeiten, Checker... ;)

Zitat
Und wozu eine Familie mit 3 Kindern wo beide Eltern arbeiten gehen unbedingt 1 Hund ...braucht...
Das sehe ich alles genauso. Mein Bruder mit 2 Kindern, Frau voll eingespannt und er selber andauernd unterwegs (Musiker), holt sich doch jetzt so Hütehund. Die Kinder in der Schule von meinem Neffen nennen den schon die Tüpfel-Hyäne: wahnsinnig häßliches Vieh und dabei noch ganz jung. Da sollen die doch angeblich niedlich sein.
Das erste was pasiert, ist natürlich, dass der Hund die Treppe runterfällt und sich das Bein bricht.
Als hätten die nicht schon genug am Hals...

@assi
Zitat
Ich hoffe Du bist Dir der Ironie bewußt anklagend auf die anderen zu zeigen und darüber zu klagen das die immer sagen das die anderen Schuld sind.
Nee, bin ich mir ehrlich gesagt nicht... 8|
Ich weigere mich meinen Schuldanteil einzuräumen, wenn ich abends direkt vor meiner Haustür in nem riesen Haufen trete.
Und ich weigere mich meiner Freundin ne Mitschuld zu geben, dass sie von diesem blöden Hund in den Allerwertesten gebissen wurde.

Das wäre ja so, als würde ich dem Hund, der die Giftbulleetten frisst vorwerfen, fremdes Zeug von der Starsse zu essen: ergo schlecht erzogen, also selber schuld.

Wir wollen die Kirche mal im Dorf lassen.
Ich habe noch nie einen Hund angeschnauzt, ihn bedrängt oder gebissen. Ich habe auch noch nie einem Hundebesitzer direkt vor die Tür gekackt.
Und ich will einfach nur genauso behandelt werden. Das ist doch nicht zuviel verlangt...

@Neidhart
Ich brauche einen Waran, allerdings einen der Kinder mag... 8o

@Berlin und Hunde
Vielleicht lebe ich ja in ner krassen Stadt, aber ich habe in meinen 30 Jahren Berlin vielleicht 2 Leute gesehen, die ihre Hundehaufen selbst wegmachen. Der letzte \"Vorfall\" ist allerdings schon Jahre her.

Noch ne kleine Geschichte von vor ein paar Wochen.
Unser Garten bietet einen Zugang zu ner großen Wiese und da geht zum einen die Abkürzung zur S-Bahn lang, zum anderen wird die Wiese auch als Freilaufgehege für allerlei Hunde und Kampfbestien genutzt (allerdings nicht als Hundewiese ausgewiesen). Übrigens iost dort fast nie ein Hund angeleint...
Jetzt hat aber nicht jedes Haus an der Strasse einen eigene Zugang, und so schleichen sich dann manche HB durch unseren Garten, hebeln die verschlossene Gartentür auf, um auf die Wiese zu gelangen.
Und neulich erwische ich doch echt so nen Typen dabei, wie sein Dalmatiner, einem starken Drng nachgebend sich auf unseren Rasen entleert. War offensichtlich dringend und es reichte nicht mehr bis zur Wiese.
Na was soll ich sagen? Der Typ machte das nicht etwa weg, sondern setzte ruhig seinen Spaziergang auf der Wiese fort.

Leider trug er eine Lederjacke, war n Kopf größer als ich und so habe ich die Klappe gehalten.
Meine Freundin hat den Typen dann ein paar Tage später wieder im Garten angetroffen und ihn gefragt, was er in unserem Garten mache. Darauf der Typ: \"Ich gehe hier immer mit meinem Hund lang, wieso? Mache ich doch schon seit Jahren.\"
Dann stampfte er zur Gartentür trat kräftig dagegen und verschwand auf der Hundewiese.
Inzwischen ist die Tür so im Eimer, dass sie repariert werden musste und ich sehe schon, dass kommt wieder auf die Nebenkostenrechnung... ;(

Aber wahrscheinlich bin ich selber daran schuld, weil ich nicht an alle Hundebesitzer in der Gegend meinen Gartenschlüssel verleihe...

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Tellus

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Kampfhunde pro und Contra
« Antwort #43 am: 29. November 2011 - 17:26:13 »

Mal was zur Auflockerung bevor es hier zu ernst wird ;)

Was macht man mit einem Hund der keine Beine hat?

Na, um die Häuser ziehen :D
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Ursus Maior

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Kampfhunde pro und Contra
« Antwort #44 am: 29. November 2011 - 17:45:32 »

Zitat von: \'assi\',index.php?page=Thread&postID=99007#post99007
Zugegeben: Drecksköter, aber man sollte da eben keine Rassenliste, sondern eine Besitzerliste einführen. :)
Ansonsten mal am Rande: Sindi ist ihren Rotti ganz schnell los wenn das Ordnungsamt das ein mitbekommt/angezeigt bekommt. Und der Köter hat evtl noch eine Chance ein brauchbares Herrchen zu bekommen.
Ne, so Hunde landen dann leider bestenfalls im Tierheim oder direkt beim Tierarzt mit der Spritze. Jedes Jahr sterben so Hunde, die von Geburt an Pech hatten. Warum führen wir mit der Hundesteuer nicht gleich einen \"Halterschein\" ein? Hundebesitzer, die seit über 2 Jahren ohne Vorkommnisse Steuern zahlen kriegen den Wisch gratis zugesandt, der Rest muss einmal in einem beliebigen Hundeverein den Schein nachmachen. Angepeilte Kosten: Etwa 200€. Das reicht, damit sich nicht jeder Wurstkopp einen armen Hund aus dem Tierheim mitnehmen kann.

Ich bin mit Hunden aufgewachsen, vielleicht will ich auch mal einen haben, aber dann sorg ich dafür, dass er versorgt ist und nicht zur Gefahr wird.
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