Zunächst muß man unterscheiden zwischen den Jungs im schwarzen \"Pyjama\", also dem Viet Cong, und der NVA. Der Viet Cong war die (pseudo)kommunistische Guerilla-Organisation,
die die Djungel Südvietnams infiltrierte und gegen das amerikatreue, aber längst nicht \"lupenrein demokratische\", will sagen diktatorische, Regime Südvietnams kämpfte. Die NVA war eigentlich die reguläre Armee des sozialistischen Nordvietnams.
Erstere waren durchweg Fusstruppen, gelegentlich motorisiert mit LKW oder einem 2CV, oftmals aber eher beweglich mittels Ochsenkarren.
Letztere waren, wie schon erwähnt, eine regelrechte Armee mit den dazugehörigen Strukturen und eben auch Panzern. In Vietnam wurden PT-76 Schwimmpanzer, T-54 Tanks und
sogar einige gute alte T-34 beobachtet. SU-27 Shilka Flakpanzer waren auch vorhanden, fanden aber eher im Norden selbst in den Einsatz.
Es sind Gefechte dokumentiert, in denen amerikanische Firebases von Infanterie in Stärke mehrerer Regimenter, unterstützt von 10 Panzern und mehr angegriffen wurden. Dies waren aber eher Ausnahmen. Im Allgemeinen hielt sich die NVA im Süden ziemlich lange zurück und bemühte sich, wie der Viet Cong selbst, den amerikanischen \"Militärberatern\" keine Gelegenheit zur offenen Feldschlacht und damit zur Entfaltung ihres militärischen Potentials, zu geben. Dieses Verhalten ist es bis heute, das asymmetrische Kriege für eine Reguläre Armee so schwierig macht. Man bekommt den Gegner nicht zu fassen, um ihn mit voller Kraft zu zerschmettern.
Also: Vietnam in den meisten Szenarien tendenziell ohne Panzer auf \"kommunistischer\" Seite. \"Recoilles Rifles\" hingegen wurden hier reichlich eingesetzt. Von beiden Seiten. Auch schwere MG\'s zur Luftabwehr und Mörser waren bei Charlie durchaus vorhanden. sm_party_joint
\" I love the smell of napalm in the morning. That gazoline smell, you know? Smells like..... victory...\"