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Blogs, Blogs, Blogs... Erfüllen sie die Erwartungen der Leser und Schreiber?

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Thomas Kluchert:
Moin,

ich hab nicht erst seit gestern die Idee einen TT-Blog zu machen, was ja so mancher User hier schon umgesetzt hat. Ist jetzt keine wirkliche innovative Idee und ein Phänomen, dass in letzter Zeit ja hier im Forum schon diskutiert wurde. Die Zeichen stehen günstig wie nie das Projekt mal anzugehen:
- ein neues Jahr beginnt und damit natürlich auch hochfliegende Pläne - ideal ist natürlich ein Blog um den eigenen Fortschritt zu dokumentieren
- meine Freundin hat zu Weihnachten eine neue Kamera bekommen - ich wäre ja gerade ein Unmensch, wenn ich sie nicht beim Fotos schießen unterstütze :D

Ich würde den Blog, wie wohl viele, vor allem machen, um mich selbst zu motivieren. Daher meine Fragen an euch:

* mit welchen Erwartungen und Zielen habt ihr euren Blog begonnen?
* wurden die Erwartungen und Ziele erfüllt? Haben sich vielleicht vorher nicht bedachte Nebeneffekte ergeben?
* welche Erwartungen habt ihr überhaupt an Blogs im Allgemeinen (hier dürfen alle antworten ;) )?
Und zuletzt... noch mehr Fragen :sm_pirate_biggrin: Diesmal aber praktischer Natur

* welcher Blogbetreiber ist zu empfehlen?
* welche Sprache empfindet ihr als sinnvoller: Deutsch, Englisch oder sollte man gar billingual schreiben?
Thomas

WCT:
jaja... also man erwartet Motivation, Feedback und selbst einen Überblick über seine Projekte... am besten schreibt man noch bilingual...
die Wahrheit ist dann die: Bis man eine treue Leserschaft hat die auch mal was postst dauert es gut 6 Monate... diese hält man durch ständige interessante Posts, nur fällt einem dann irgendwie auf, dass dies fast soviel Zeit in ANspruch nimmt wie das malen, also schreibt man bald nur noch englisch und irgendwann sagt man sich **** drauf.. ich mal lieber !!! :thumbdown: Es gibt wenige wie z.Bsp. macphee o. ironmitten die das ein paar Jahre durchhalten.

Lt. Hazel:
Wie alles hat auch diese Medaille zwei Seiten. Es ist schön, feedback zu kriegen und immer neue Blogs zu entdecken. Das kostet halt Zeit, die du sonnst ins malen und basteln stecken könntest. Wenn du nen Blog machst würd ich auf Englisch schreiben, einfach weil du so viel mehr Leser erreichst. Und die misten deutschen Spieler können ja eh recht gut Englisch. Ich bin bei Blogspot, bin da ganz zufrieden- hab aber auch keine allzuhohen ansprüche.
Aber es wird auf jeden Fall seine Zeit dauern, bis du n paar Leser hast. Mein Blog besteht seit 3 Jahren und es sind bis jetzt 80 regelmäßige Leser. Na ja.
Persönlich rate ich dazu, es einfach mal auszuprobieren (bin natürlich voreingenommen)
Gruß
Jan

vodnik:
...OK, OK, heutzutage macht man eben blogs, ich habe vor Jahren eine Homepage gemacht, auf deutsch, andere gibt\'s schon genug. Dank dieser HP habe ich rund um den Globus sehr viele Leute kennengelernt.
Offenbar ist meine HP relativ viel besucht worden. Mir ist\'s eben auch nie wichtig gewesen die genaue Anzahl meiner Figuren öffendlich bekannt zu machen, mit hat so etwas wie eine Datenbank vorgeschwebt, mit Anregungen für Gleichgesinnte.
Ganz nebenbei habe ich einiges über Webdesign kennengelernt :sm_pirat_fies:  :sm_pirat_fies:  :sm_pirat_fies:

 :walklike: frei nach dem Motto: ich möchte Deutschland dienen...

Koppi (thrifles):
Ja das Thema BLOGS. Auch ich habe einen nicht gepflegten.
Mal vorneweg. Das was WCT schreibt stimmt einfach. Ein BLOG muss extrem gehegt werden, wenn man da Traffic haben will. Sollte das Sinn und Zweck sein, na dann viel Spaß; es sei denn Du bist eh Social Network Junkie, dann passt das dann auch noch dazu.
Mir ging es bei meinem BLOG nur darum ein paar Sachen zu testen. Wie kann ich da verschiedene Medien einbinden (Bilder, Videos etc.), wie kann ich den Fortschritt eines Projektes dokumentieren. Im Grunde ein Brainpool, um meine Sachen für mich zusammenzufassen.
Bei mir gab es dann verschiedene Gründe, warum ich nach ein paar Postings wieder aufgehört habe.
Meine Bilder poste ich halt gerne bei DMINIS. Ist einfach, schnell, praktisch. Auch für Betrachter.
Diskussionen führe ich lieber in meinen beiden Lieblingsforen. Sprich hier und im Modellfiguren-online. Gucken tue ich gerne im LAF und im GUILD.
Zuviele online Aufenthalte gehen halt zu Lasten des eigentlichen Hobbys. Man könnte ja auch malen und basteln.
Was ist allerdings gut an BLOGS?
Man beschäftigt sich halt mit vielen Aspekten. Man fotografiert, man filmt, man schreibt Texte. Für mich ist das ein Tagebuch, das ich führe, wenn ich dazu Lust habe. Was andere darüber denken, ist mir eigentlich Latte. Daneben befasst man sich mit Aspekten des Hobbys, die vermeintlich sekundär sind, aber Riesenspaß machen. Toll fand ich, wie einfach vor allem die Bearbeitung ist. Was hatte ich da früher bei Homepages für Verkrampfungen. Bei Google ist das problemlos.
Definier Dir einfach selbst, was Du erreichen willst. Dann macht das BLOGGEN auch Spaß.
BLOGS in englisch oder bilingual zu schreiben, soll sich jeder selbst überlegen. Mehr Leser findest Du nicht. Nischenhobbys erzeugen auch Nischennachfrage und Nischeninteresse. Das hat dann schon etwas von \"mit sich selbst sprechen\".

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