Soweit der linke Flügel und die Mitte.
Aber was war am rechten Flügel, bei der Kavallerie ?
Meine Dragoner, wenn auch nur noch ein Schatten Ihrer selbst, versuchten sich gegen den übermächtigen Feind zu werfen. Dies gelang allerdings nicht. Die Männer waren nicht mehr zu einem Angriff zu bewegen.
Na zumindest schießen können wir doch, sprach der furchtlose Kommandeur, na und dazu ließen sich die Jungs dann auch herab.
Verblüfft vom Beschuß - man sieht sehr schön im folgenden Bild, wie der britische Kommandeur der Reiter die Hand hebt, so als ob er die anfliegenden Kugeln wegwischen wollte - versuchten die Briten umzuformieren. Ihre Linien waren so in Unordnung geraten, dass Ihnen kein Angriff mehr möglich war.
Diese Chance nutzte der Wagenzug und unter den Augen der Reiter, gelang es ihm zu entwischen.
Man sah förmlich wie die zivilen Führer der Wagenkolonne aufatmeten. Die Gefahren schienen nunmehr weit hinter Ihnen zu liegen, aber wie knapp das ganze war sieht man im letzten Bild.
Obwohl die Amerikaner mehr Truppen verloren hatten, obwohl die Mitte quasi gebrochen war, konnten die Amerikaner das strategische Ziel erreichen. Der Wagenzug war in Sicherheit und somit endete die Schlacht.
Ein wahrer Pyrrhossieg der Freiheitskämpfer.
Man hatte in diesem Spiel aber gesehen, wie effektiv die britische Linie im Nahkampf war. Wenn es hier gelang eine numerische Überlegenheit herzustellen, war die Schlacht an dieser Stelle so gut wie entschieden.
British Grenadier eben.
Die zweite Schlacht, die wir an diesem Tag geschlagen haben, wird dann in einem anderen Beitrag behandelt.