Epochen > Tabletop allgemein
Warum historische TT?
Mäcky:
Ich kam durch Fantasy-TTs erst zu den Tabletops. Und da in Fantasy jeder gegen jeden Kämpfen kann (Fantasy halt) verstehe ich auch warum Fatasy/Sci-Fi länge spielbar ist.
Leider kann ich mir unter Historischen Tabletops nur einzelne, bis wenige Schauplätze für Kämpfe vorstellen, da ja alles \"historisch korrekt\" :D sein soll und das müsste heißen, dass man bei diesen Kämpfen, gezwungen ist, sehr oft die selben Schlachten zu spielen.
Könnt ihr mich da besserem belehren? :blink_1::clapping:
Gruß
Mäcky
Schrumpfkopf:
Ob Du historisch korrekt oder nur in einem historischen Umfeld spielst ist eine Sache, die naechste ist das Die Armeen die man da kriegt idR schon ganze Kampangen und Kriege mit zahllosen Gefechten gekaempft haben. Fuer mich zum Beispiel ist die Recherche die zum Aufstellen solcher Armeen von Noeten ist ein wichtiger Aspekt des Hobbys, wichtiger als Spielen um ehrlich zu sein. ;)
MacGuffin:
Je nach Epoche kann es natürlich sehr eintönig sein, aber wenn man genau das spielen will, des Flairs wegen, dann ist das ja auch gut so. Bei uns im Verein beispielsweise FoG:R im 30jährigen Krieg - die Armeen sind so ähnlich, dass das große Potenzial der FoG-Reihe einfach nicht zur Entfaltung kommt. Würden wir in der Antike spielen, selbst bei historisch korrekten Paarungen, sähe das ganz anders aus.
Und man kann eben innerhalb des Systems nach eigenem Gusto auch freier walten. Nicht jeder rümpft die Nase, wenn Römer gegen Ritter antreten. Auf Turnieren ist es oft eh nicht vermeidbar bei einer so kleinen Szene und regeltechnisch ist es abgedeckt. Aber mann kann natürlich trotzdem versuchen, stattdessen ein paar Katharger aufzutreiben, dann kommt einfach mehr Stimmung auf.
Und nie vergessen: Auch bei historischen Systemen ist jede Schlacht ein \"was wäre wenn\" - selbst ein penibelst in Relationen nachgestelltes Waterloo ist einfach keines - und wenn man noch Österreicher dazuschmeißt, dann hätten die schon unter bestimmten Umständen da sein können, nicht wahr? ;)
(Alles meine Meinung zu der Sache mit dem historischen TT.)
Conan:
Jap, je nach Epoche kann alles sehr variantenreich sein.
Nehmen wir mal den zweiten Weltkrieg.
Auf der einen Seite, Deutsche, Japaner, Italiener, Finnen, Rumänen, auf der anderen die Russen, Amis, Briten, Franzosen. Je nach Fraktion sehr unterschiedliche Vor... und Nachteile...
Oder auch spätes Mittelalter. Engländer gegen Franzosen, Schotte, Deutsche gegen Polen/Litauer etc. pp.
Natürlich kann man hsitorische Schlachten nachspielen, muss man aber nicht, eigene \"was wäre wenn\"-Szenarios sind weit verbreitet...
Mich reizt der historische Hintergrund einfach mehr als irgendwelche Fantasy oder Scifi Geschichten, wobei die Warhammerwelten mit dem ganzen Fluff schon super sind...
Draconarius:
--- Zitat von: \'Mäcky\',\'index.php?page=Thread&postID=109832#post109832 ---Und da in Fantasy jeder gegen jeden Kämpfen kann (Fantasy halt) verstehe ich auch warum Fatasy/Sci-Fi länge spielbar ist.
--- Ende Zitat ---
Wirklich? Ich hab noch nie ein Spiel mit einer Warmachine - Truppe gegen eine Warhammer Armee gesehen - unterschiedliches Regelsystem, unterschiedliche Hersteller, etc. :D Mit SoBaH würds vielleicht gehen...allerdings würden da wahrscheinlich die Fantasy-Knöpfchenzähler (bei GW: Totenschädelzähler?) auf den Plan gerufen. :popcorm2:
--- Zitat von: \'Mäcky\',\'index.php?page=Thread&postID=109832#post109832 ---dass man bei diesen Kämpfen, gezwungen ist, sehr oft die selben Schlachten zu spielen.
--- Ende Zitat ---
Es gibt häufig Punktsysteme für eigene Schlachten, außerdem kann man auch selbst mögliche Konflikte kreieren. Man kann sogar - wie bereits beschrieben - entsprechende Regelwerke vorausgesetzt Heere unterschiedlicher \"Epochen\" gegeneinander antreten lassen. Auch gibt es die Möglichkeit \"Imaginations\" zu erschaffen - zumindest für das 18. Jahrhundert. Wenn man denn mag.
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