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Haubitzen?
Razgor:
Muss meinen Vorrednern recht geben, es kommt auf den Maßstab/Spielebene an.
Bei Lasalle hat man 1 Division + 1 (max. 2) Unterstützungsbrigade/n auf jeder Seite.
Ich glaube bei WAB ist es ähnlich ? Da macht es noch Sinn Haubitzenregeln zu haben.
Bei allen Maßstäben darüber würde ich keine Sonderregeln machen.
Davout:
Generell bin ich der Meinung, dass die Artillerie in einigen gängigen Systemen einen zu großen Raum im Spiel einnimmt. Es ist vollkommen unverhältnismäßig, wenn eine Infanteriekompanie 6 Mann hat und Geschütze im Maßstab 1: 2 dargestellt werden. Damit nimmt die Artillerie eine im Vergleich viel zu breite Front ein. Breiter als Bataillonsbreite sollte sie aber eigentlich nicht aufgestellt sein.
Meine aktuellen Hausregeln sehen im Moment einen Maßstab bei den Geschützen von ca. 1 : 4 vor, Infanteriekompanien und Eskadronen haben je 4 Figuren, die bei Verlusten einzeln entfernt werden. So sind natürlich recht kleine Bataillone von 16-24 Figuren entstanden, aber die Regimenter haben nun eben mehrere davon. Damit ist die Darstellung von Haubitzen mit eigenen Geschützmodellen letztlich nur bei der russischen Fußartillerie und als eigene Batterien möglich. Jedes Geschütz hat maximal 4, 5 oder 6 Mann Bedienung (je nach Klasse), die ebenfalls einzeln entfernt werden, aber zum Ausgleich geringere Angriffs- und Verteidigungswerte haben.
Viele Grüße
Davout
Schrumpfkopf:
--- Zitat von: \'Davout\',\'index.php?page=Thread&postID=111656#post111656 ---Generell bin ich der Meinung, dass die Artillerie in einigen gängigen Systemen einen zu großen Raum im Spiel einnimmt. Es ist vollkommen unverhältnismäßig, wenn eine Infanteriekompanie 6 Mann hat und Geschütze im Maßstab 1: 2 dargestellt werden. Damit nimmt die Artillerie eine im Vergleich viel zu breite Front ein. Breiter als Bataillonsbreite sollte sie aber eigentlich nicht aufgestellt sein.
--- Ende Zitat ---
Genau das wird doch aber erreicht.
Beispiel: Du hast einen Batallion mit ca. 32+ Modellen im 1/20 Verhaeltnis die in Zweierreihen basiert eine Front von 1.5mm pro Miniatur haben.
In Linie ergibt das eine Front von 24cm.
Stell dem eine Batterie im 1/2 Verhaeltnis gegenueber. 4 Kanonen die auf 6cm pro Geschuetz basiert sind haben zusammen dieselbe Front wie ein Battalion mit sechshundertnochwas Mann.
Gute Sache.
Davout:
Bei vergleichsweise großen Bataillonen mit vielen Figuren klappt das ja auch noch. Bei kleineren ab 24 Figuren sollte man dann auch die Geschützzahl verringern, es sei denn man will extrem reduzierte Bataillone darstellen. Neben den spieltechnischen Aspekten hat das natürlich auch einen optischen Effekt, denn die Geschütze mit Bedienung wirken mitunter schon recht dominant auf der Platte.
Davon abgesehen musste ich meine Geschützbedienungen auch wegen des Nahkampfs \"runterregeln\". Kleiner Lapsus, die Bedienungen haben bei mir maximal 5 einzeln basierete Figuren und nicht 6, Batteriechef ist extra. Als Kompromiss sollen weitere Figuren der Bedienung fest auf die Geschützbase geklebt werden. Eine halbwegs komplette Crew finde ich schon schöner als nur 3-4 Hanseln.
Viele Grüße
Davout
Schrumpfkopf:
Mir ist eigentlich kein System mit \"kleinen\" Battalionen oder Einheiten bekannt das immernoch mehr als 1 oder maximal 2 Geschuetze als volle Batterie darstellt.
Ansonsten gebe ich DIr was den gestalterischen Aspekt einer moeglichst grossen Besatzung angeht vollkommen recht. Je mehr destso besser.
Wobei das natuerlich nur eine Geschmacksfrage ist.
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