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Wargaming Podcast \"Unfinished Armies\": Episode 16 – Kampagnen
Whiro:
Wenn das dann mal mit unserem Infinity Date klappt, könnt ihr dann ja auch mitreden...
Grüße
Longshanks:
Lob und Anerkennung für die ersten 52 Minuten und selbst das, mir, sehr leidige Thema \"Moral\" habt Ihr bis jetzt so geschaukelt das ich noch nicht vorgespult habe. Zum \"Agincourt Abstecher\" (man möge das Wortspiel verzeiehen): Vielen Dank an den Herren (ich tue mir noch schwer die Stimmen zuzuordnen) der es dann korrigiert hat bevor ich platzen konnte ... ;)
sonst topf!
P.S. habe ich es verpasst oder fehlt Euch dieses mal das musikalische Intro?
Frank Bauer:
Danke für diese schöne Unterhaltung. Ich habe es geschafft, bis zur Hobbit-Rezension zu hören.
Da ihr anscheinend gerne Feedback hören wollt, hier mal meine Impressionen: Insgesamt gut zu hören. Tonqualität ist klasse und ihr habt eine gute Disziplin, nicht durcheinander zu reden und euch auch klar zu artikulieren. Die Vorstellung des getrunkenen Bieres ist ein sehr charmantes Detail.
Die Themenauswahl fand ich auch gelungen, mit den News zu Beginn und einem Diskussionsthema im Hauptteil. Ihr solltet eure Kenntnisse zu den Ereignissen während des Hundertjährigen Krieges noch mal auffrischen. Einige Aussagen zum zeitlichen Ablauf und zu den Ereignissen bereiteten mir physische Schmerzen. Immerhin hat Tankred den Fernen Spiegel von Barbara Tuchmann gelesen. Das ist anerkennend zu erwähnen.
Im Hauptthema fand ich etwas schade, daß ihr zwar relativ schnell zu einer allgemeingültigen Aussage gekommen seid (jeder Krieg ist gleich schrecklich, egal wie weit er zurückliegt und daher können nur persönliche Gründe geltend gemacht werden, den WK II anders zu behandeln), aber ihr seid nicht weiter in das eigentlich spannendere und wichtigere Thema eingestiegen, warum der Krieg, bzw. die bewaffnete Auseinandersetzung allgemein, eine Faszination darstellt, Heldenverehrung in allen Kulturen allgegenwärtig ist und ob man dieser Faszination tatsächlich öffentlich frönen darf oder soll.
Die Anekdoten am Rande, von der Spandex-Hose bis zum wahrgenommenen Staatsgebiet Bayerns sind amüsant, aber gerade noch am Rande dessen, was man schon Weitschweifigkeit nennen könnte.
Insgesamt: Super! Weiter so! Mein größtes Problem war, daß ich an sehr vielen Stellen gerne mitdiskutiert hätte.
Ich hatte viel Spaß, auch wenn ich technisch rückständig bin und meine Hardware nicht für das Medium Podcast ausgelegt ist (ich habe keinen transportablen Rechner und der Rechner steht dort, wo paralleles Malen nicht möglich ist).
WCT:
Hab die Hälfte gehört. Erst mal ein Lob sich dieser Diskussion anzunehmen, dass es naiv ist generell zwischen schrecklichen und weniger schrecklichen Kriegen zu unterscheiden. aber ich denke ihr habt den wichtigsten Grund keinen WW2 zu spielen nicht erkannt, nämlich das nicht der Kampf der gespielten Partei bedenklich ist, sondern die Kriegsführung unter rassistischen Vorzeichen, der Vernichtungskrieg gegen die Slawen etc. . Ich hätte einfach ein Problem damit eine SS-Division im Osten zu spielen und zu wissen, dass nach meinem Sieg in der Realität das eroberte Dorf, aus ideologischer Verblendung ( und nicht überschnappenten Blutrausch, wie in der Antike) ausgerottet wurde.
Generell identifiziert man sich im Laufe des Spiels (und des langwierigen Bemalens) zwar mit den Figuren(Armeen) an sich, aber nicht mit irgendwelchen abstrakten Ideologien (die wenigsten Spieler der napoleonischen Armee, werden Bonapartisten sein). Bei den Nazis hat sich der ideologische Hintergrund, der Rassismus als Hauptideologem des Nationalsozialismus, eben auf die Kriegsführung ausgewirkt und da ist für mich die Grenze. Nicht die Greuel an sich ist für mich ein NOGO, sonst dürfte ich wie ihr schön dargestellt habt keinen Krieg spielen, sondern die Motivitation. (Bei Kritik hier bitte kein abgleiten in die Totalitarismusdebatte)
Gruß
WCT
Zum recht ritterlichen Benehmen im Kampfgibt es durchaus noch ein paar Beispiele: Kabinettskriege, WW1 dogfight
Tankred:
Longshanks,das Intro ist drin, ich habe aber eine Sprungmarke zum Anfang gesetzt. Vielleicht hast Du die erwischt. Das Intro habe ich nur 30 sec lang eingebaut, ich wollte Tellus Feedback Rechnung tragen. Fühl Dich frei noch mal den Abstecher zu korrigieren. Denis hat Ralfs Ausführungen korrigiert. Ich habe generell Zweifel geäußert, dass die Lösegelder in der Folge unüblich wurden.
Frank, danke für das ausführliche Feedback. Mir hilft das extrem gut weiter und ich hoffe doch auch, dass offline Diskussionen entstehen. Die Ästhetik des Krieges ist wirklich ein Punkt, der nicht zur Sprache kam. Das könnte noch mal Hauptthema sein. Gerne auch mit Dir als Gast :)
Ich ahnte ja schon, dass wir den Frack vollbekommen, wenn man Agincourt nach Crecy verlegt.
Vielleicht schießt Du Dir mal einen MP3 Player. Dann kannst Du die Datei runterladen, auf das DIng kopieren und am Maltisch hören. Alternativ kannst Du Dir auch ein Internetradio kaufen, viele von denen spielen auch Podcasts ab.
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