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Warum Sturmgewehre nicht früher?

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Longshanks:

--- Zitat von: \'karlchen\',\'index.php?page=Thread&postID=126800#post126800 ---andere Fragestellung: Warum hat man im Blick auf die knappe Ressourcenlage den überhaupt das 7,92x33mm Kaliber entwickelt. Es hätte doch auch ein dem G3 ähnliches Sturmgewehr mit vollwertiger Gewehrmunition entwickelt werden können wie Beispielsweise das Fallschirmjägergewehr 42. Das hätte doch auch die Logistik stark vereinfacht und die notwendige Entwicklungszeit stark verkürzt.
--- Ende Zitat ---

Weil Dir jeder Gediente bestätigen kann das Dauerfeuer mit einer Gewehrpatrone, Rückstoß bedingt, eine verdammt wackelige Sache ist und den Nutzen etwas in Frage stellt. Deswegen habe modere Sturmgewehre, wie das G36, die \"leichte\" 5.56 Mun drin, die im Feuerstoß besser handzuhaben ist. Die Amis unterscheiden deswegen auch zwischen \"Battle-\" und \"Aussaultrifles\" anhand des Kalibers. (G3 = Battle, G36 = Assault)

Mal abgesehend davon ist der Vorteil kleinerer Kaliber das man, bei gleichen Gewicht, mehr Munition am Mann unterbringen kann. Nachteil ist natürlich, besagte Kaliber Diversifikation und das die leichtere Munition nicht mehr \"soviel Bumms\" und Durchschlagskraft hat. (Ich habe dazu mal in einem Bericht über Afghanisten die Aussage gelesen das die Soldaten mit dem G36 Probleme hätte Deckung \"kleinzuschießen\" die sie mit 7,62 nicht hätten)

..just my 2cts.

(Bei youtube gibt es auch ein schönes Video in dem ein Ami das Stg44, G3 und G36 beim Schußtest vergleicht und zu ähnlichen Schlüssen kommt) hier: http://www.youtube.com/watch?v=QM3a_kp6yMU


EDIT: Eben erst gesehen das Black Guardian schon ein Großteil davon erklärt, sorry

Aenar:
Das BAR hatte zwar eine viel zu geringe Magazinkapazität aber ein größeres Kaliber was immer mal hilfreich ist und wie mein Vorredner schon gesagt hat , die Selbstlader der Amis taten ihr übriges um ein antsändiges Störfeuer aufrecht zu erhalten.

Dodey:

--- Zitat von: \'Longshanks\',\'index.php?page=Thread&postID=126804#post126804 ---(Bei youtube gibt es auch ein schönes Video in dem ein Ami das Stg44, G3 und G36 beim Schußtest vergleicht und zu ähnlichen Schlüssen kommt) hier: http://www.youtube.com/watch?v=QM3a_kp6yMU
--- Ende Zitat ---
Das ist ja mal ein geniales Video! Danke dafür! :thumbup:

xothian:

--- Zitat ---die Selbstlader der Amis taten ihr übriges um ein antsändiges Störfeuer aufrecht zu erhalten.
--- Ende Zitat ---
das wuerde aber im fall voraussetzten das jeder schuetze auch sein gewehr einsetzt, und das ist im gefecht nicht der fall
aus den berichten zum \"weapon usage\" im ww2 und korea kommt das BAR recht gut weg und der einsatz einer SAW praegte auch die amerikanische doctrine, voellig unterschiedlich zB. in der basis zu den soviets im kalten krieg

das .30 m1 ist eine feine waffe aber die spielerische umsetzung in vielen regelwerken dem m1 eine doppelt so hohe feuerrate zu geben finde ich persoenlich immer wieder amuesant und ahistorisch

ciao chris

karlchen:

--- Zitat von: \'Aenar\',\'index.php?page=Thread&postID=126822#post126822 ---Das BAR hatte zwar eine viel zu geringe Magazinkapazität aber ein größeres Kaliber was immer mal hilfreich ist und wie mein Vorredner schon gesagt hat , die Selbstlader der Amis taten ihr übriges um ein antsändiges Störfeuer aufrecht zu erhalten.
--- Ende Zitat ---
Das BAR nutzt doch kein besonderes Kaliber sondern die Patrone .30-06 Springfield also quasi Standart für ein leichtes MG.
Für eine auf das MG zugeschnittene Infanterie Taktik wie bei der deutschen Armee wäre es teilweise überfordert gewesen.
Bei der US Armee mit Selbstladern jedoch durchaus brauchbar.

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