Der Pub > An der Bar
Coolste Schlachten der Weltgeschichte...
Hellharlequin:
was auch er wähnt werden sollte: dschingis khan\'s feldzug gegen den Choresm-Schah
Koppi (thrifles):
Banausen.
Heute ist der 13.12.13 und keiner erwähnt die einzigen, wirklich historischen und epischen Schlachten. Dann tue ich es:
Schlacht der Fünf Heere
Herbst 2941 im Dritten Zeitalter
Schlacht auf den Pelennor Feldern
15.3.3013 im Dritten Zeitalter
Menschen, Zwerge, Elben, Orks, Uruks, Warge, Zauberer einfach alles.
Alle Figuren gibt es von den Perries. Also was will man mehr. Na und an Filmmaterial gibt es ja auch genügend.
Seit heute 3 h mehr.
:dance3: :dance3:
Draconarius:
--- Zitat von: \'thrifles (Koppi)\',\'index.php?page=Thread&postID=126379#post126379 ---Heute ist der 13.12.13 und keiner erwähnt die einzigen, wirklich historischen und epischen Schlachten. Dann tue ich es:
--- Ende Zitat ---
Tz...wenn dann schon erstes Zeitalter, zB die Nirnaeth Arnoediad :popcorm2:
Bei Húrin\'s last stand können dann sogar noch die 300 Spartaner lernen...
--- Zitat ---Last of all Húrin stood alone. Then he cast aside his shield, and wielded an axe two-handed; and it is sung that the axe smoked in the black blood of the troll-guard of Gothmog until it withered, and each time that he slew Húrin cried: \'Aurë entuluva! Day shall come again!\' Seventy times he uttered that cry; but they took him at last alive, by the command of Morgoth, for the Orcs grappled him with their hands, which clung to him still though he hewed off their arms; and ever their numbers were renewed, until at last he fell buried beneath them. T
--- Ende Zitat ---
:neo: :D
Sorandir:
Dann gebe ich auch mal meine Best Of ab, nicht alleine deshalb, weil hier Renaissance/Barock bisher noch stark unterrepräsentiert sind:
1. Schlacht von Breitenfeld im 30jK:
Drei von den Formationen und der taktischen Ausrichtung sehr unterscheidliche Armeen (Schweden, Sachsen und Kaiserliche-Liga). Zu Beginn etwa gleicht stark, aber schon fast nach dem ersten Aufeinandertreffen (oder schon bei der Ansicht des Gegners) hauen die meisten Sachsen ab und lassen den Schweden in Unterzahl und alleine zurück. Trotzdem gelingt es Gustav II. Adolf sein 2. und/oder 3. Treffen größtenteils um 90° zu drehen bzw. die Lücke zu stopfen und erkämpft noch einen spektakulären Sieg.
2. Ramillies 1706
Marlborough stellt seine Armee breit auf, aber im Angesicht des Feindes und während des laufenden Gefechtes löst er fast seinen kompletten rechten Flügel vom Gegner, verstärkt das Zentrum zu einer drückenden Übermacht und gewinnt dadurch die Schlacht.
3. Pavia 1525, aus den schon genannten Gründen
Koppi (thrifles):
Na dann muss ich doch noch étwas zu den coolsten historischen Schlachten schreiben.
Die meisten genannten Schlachten, sind Schlachten, die entweder der eigenen Präferenz folgen, oder auch sicherlich durch Medien (Bücher, Filme, Erziehung, Schule, Studium) beeinflusst sind.
Ich habe mich im Studium mit Schlachten befasst, die kein Mensch kennt. Ich fand die höchstinteressant, oftmals bedeutender als viele der hier genannten, aber haben sie dadurch eine Bedeutung? Ich denke nein.
Eine coole, große, bedeutende Schlacht ist für mich eine Schlacht, die Weltgeschichte wirklich beeinflusst hat, und dies am besten über ein paar Jahrhunderte hinweg.
Nach dieser Definition würde ich die Schlachten Alexanders als cool bezeichnen, denn sie bildeten die Grundlage für die Reiche der Diadochen und Epigonen, die immerhin 300 Jahre Bestand hatten.
Cannae finde ich z.B. völlig unbedeutend. Die Schlacht als solche ist sicherlich interessant, gerade für einen Wargamer, weil wirklich interessante Manöver geboten worden, aber was war denn die Folge von Cannae. Nichts ! Hannibal isoliert in Italien, die Römer warten, und ... gewinnen am Ende. Langfristige Folgen. Keine.
Gerade an der Cannae Rezeption sieht man doch, dass auch wir Kinder/Opfer der klassichen Schlieffendoktrin sind, dass die Umfassungsschlacht die Mutter aller Dinge ist: \" ... und deshalb ist Cannae diiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeee Lehrbuchschlacht des Kaiserreichs und der Kaiser hat bei Sedan wie einstmals Hannibal bei Cannae gewonnen (so ähnlich im Hauptmann von Köpenick) ...\"
Die Schlachten des 30jährigen Krieges? ... ein Witz im Vergleich zu den Verwüstungen, zur Plünderung Magdeburgs, zur Ausradierung ganzer Bevölkerungsteile. Im Grunde - seid mir nicht böse - ist da jede Schlacht unbedeutend, alles andere in diesem Krieg ist bedeutend. (Sorry meine lieben Kurpfälzer Freunde. Bitte lasst mich dennoch 2013 mitspielen :D )
Zum Wargamen gefallen mir z.B. alle Schlachten auf dem amerikanischen Kontinent im FIW, AWI und ACW. Sie sind aber - laut meiner Definition - völlig uncool und unbedeutend. Es sei denn, man stilisiert den Gewinn der Unabhängigkeit und den Aufstieg Amerikas als die entscheidende Änderung der Neuzeit. Allerdings ist die beginnende Industrialisierung, das Finden der USA als Wirtschaftsmacht für dies Änderung viel bedeutender als jede auf dem amerikanischen Kontinent geschlagene Schlacht.
Über das Thema kann man ja stundenlang schreiben, streiten, diskutieren.
Ich persönlich gebe folgenden Schlachten ein entscheidendes Ranking:
1) Die Schlachten Alexanders
2) Actium - ein oftmals unterschätzter Meilenstein. Das römische Prinzipat findet hier seine militärische Grundlage, das letztendlich hunderte Jahre - natürlich oftmals verändert - durchhält.
3) Schlacht bei Tours und Poitiers
4) 1453 der Fall Konstantinopels
5) Waterloo - Ende des zweiten hundertjährigen Krieges zwischen Frankreich und England. Danach sahen Bündnisse anders aus. Das deutsche - besser gesagt preußische, denn wir Rheinländer mochten Napi ja - Franzosenbild wurde durch Napoleon bis zu Adenauer/de Gaulle geprägt. Kleine Randnotiz: Der olle Kaiser Wilhelm war ja als junger Kriegsteilnehmer schon am Kampf gegen Napoleon beteiligt. Diese persönliche psychologische Erfahrung sollte man nicht unterschätzen. Seit Napoleon wusste man in Preußen einfach, wo der Feind war. Der war in Frankreich, und alle Bündnisse wurden auf diesen \"Erzfeind\" ausgerichtet. Die Auswirkungen Waterloos gehen stark über den eigentlichen Schlachtverlauf hinaus. Deshalb - so leid es mir tut - ist Waterloo wichtiger als Leipzig, Dresden, Hanau etc. etc.
6) Stalingrad; denn Stalingrad ist wirklich eine ganz klare Wende.
Was ist aber - für einen Wargemer - jetzt das Problem. Nicht alle der o.g. Schlachten machen spieltechnisch Spaß. Ich mag da mehr die kleineren Schlachten des amerikanischen Kriegsschauplatzes, weil man da auch ein richtiges Verhältnis zwischen Spielfeldgröße und Truppengröße hinbekommt.
Richtig Spaß, als Wargamer, machen mir aber einfach hollywoodähnliche Szenarien: Ich könnte mit Bommel in ne WG ziehen. :thumbup:
Wenn ich mich aber für eine Schlacht entscheiden müsste, die nach meiner Definition bedeutend und cool ist, die man aber auch wargamen kann, der ich einen Simulationsanspruch zuspreche , dann ist es auch bei mir ... Waterloo, und das sage ich obwohl ich es hasse Napfiguren zu bemalen und dies lieber Heiko erledigen lasse. Danke Heiko. :thank_you:
Na und nebenbei die coolsten Schlachten und die, die wohl die meisten Auswirkungen hatten, waren die, die im Bett stattfanden und -finden...
tu felix austria nube .... :D
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