An die Kampagnenteilnehmer:
Durch Bombardements und Gefechte sind jetzt einige Kommandos und Trupps schon deutlich geschwächt. Bitte beachtet daher die Regelergänzung zur Reorganisation von Kommandos:
Pkt. 6.5 Reorganisation von Kommandos Wie andernorts beschrieben, besteht jedes Kommando aus 3 (nicht mehr und nicht weniger) möglichst gleich großen Trupps. Wenn durch Bombardements und/oder Gefechte Trupps unterschiedlich schnell schrumpfen, ist spätestens dann, wenn ein Trupp nur noch aus einem Element besteht, oder komplett aufgerieben wurde, eine Reorganisation durchzuführen.
Dann muss im nächsten Befehlsblatt des kommenden Spielzuges erneut die gesamten Elemente eines Kommandos ungefähr gleichmäßig auf die drei Trupps aufgeteilt werden.
Dies ist ohne weiteres möglich. Man braucht dafür den einzelnen Elementen keine Bewegungsbefehle innerhalb des Kontingentes zu geben o.ä. Die Neuaufteilung des Kommandos in die drei möglichst gleich großen Trupps wird einfach auf dem nächsten Befehlsblatt dargestellt.
Freiwillige Reorganisationen sind jederzeit ohne Einschränkungen möglich (wobei danach immer alle drei Trupps etwa gleich groß sein müssen).
Hier nun die neuesten Nachrichten aus der belagerten Stadt:

\"Ich bin immer noch im Turm unseres Stephansdoms, aber grad ist eine verirrte Kanonenkugel hier eingeschlagen. Vor Schreck hab ich das theuer Fernglas fallen lassen, so dass es das Kirchdach durchschlagen hat. O weh mir armen Sünder, das wird mich ein guts Stücks Geld kosten.
Also muss ich mich jetzt auf mein schlecht Gehör und das Unübersehbare verlassen.
Vom Nussberge her scheint der Schlachtenlärm leiser zu werden, als ob sich dorten die Entsatz-Armada wieder entfernet. Nur vor der Döblinger Höhe hat man noch kräftiges Schießen vernommen.
Auch vorm Schafberge kann man das Gedröhne der großen Karthaunen und langen Schlangen vernehmen.
Bei dem Orte Hernals scheinet sich eine große Kavalleria zu tummeln.
Leutnant Michailovitz, der wie ich in Verkleidung das türkische Lager durchqueren sollte, um Briefe an den Herzog von Lothringen zu bringen, ist seitdem nicht wieder zurückgekehrt.
Entweder er wurde vom Osmanen am Halse gepackt, oder er hat sich unerkannt mit den vielen schönen Belohungsdukaten davon gemacht.
Es ist unübersehbar, dass sich der Türke aus den Laufgräben abwendet um zur Schlacht am Kahlenberg zu eilen.
Graf von Starhemberg berät offen mit seinen Officier und Gethreuesten, ob man einen Ausfall tun wolle um den Muselmanen gehörigen Abbruch zu thun.
Da, schon rufen sie nach Freiwilligen.
Vielleicht verberge ich mich noch ein Weilchen länger hier in der Glockenstube und hole das zerdepperte Okkuli späterhin.\"