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  • 18. Juli 2025 - 17:56:33
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Autor Thema: [Kugelhagel] Regeln für historsches Tabletop im 19. Jahrhundert (auf Deutsch)  (Gelesen 156820 mal)

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Flicky

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Das ist wirklich gut gelöst, diese Einheitenaktivierung. Werde wohl doch noch schwach werden ;)
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Killerhobbit

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Das Kartensystem ermöglicht ganz andere strategische Bewegungen im Raum

bei Blackpowder würfelt man ja jede Einheit aus und bewegt diese im Grunde gleichmässig bzw gleich schnell

bei Kugelhagel kann man auf die 10 und das Ass warten
und mit diesen Karten dann gezielt eine Flanke der Armee dreimal so schnell bewegen wie den Rest der Armee

da man pro Runde (einmal den ganzen Kartenstapel) jede Einheit sogar 2 mal aktivieren kann)
kann man theoretisch 6 Marschzüge machen

während zeitgleich die Truppen im Feuergefecht selbst mit einer solchen 10 oder Ass Karte
meistens auch nur 1 Bewegungszug in den Nahkampf machen können.


Dramatisch wird das natürlich wenn die Anzahl der Karten kleiner ist,
als die doppelte Anzahl der Einheiten.

dann können einige Einheiten nur noch 1 mal pro Runde aktiviert werden.

das Kartensystem ist ein revolutionär neuer Ansatz, der sich sogar noch weiterentwickeln lässt

vielleicht sogar mit MINI Skat Karten, die sind kleiner ;-)
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Trall

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Und wer aus optischen Gründenkeine Spielkarten mag, der kann sich ja wunderbar eigene Äquivalente basteln.
Mir schwirten z.B. Casinochips durch den Kopf.

Grüße

Trall
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vodnik

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...wo sieht man bei Casinochips, ob rot oder Schwarz artiviert werden kan? 8o
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...DBX-Regeln zum \'Runterladen: DBA2:2 + so... noch mehr: R19 fur\'s 19. Jahrhundert + andere Regeln...

Trall

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Wenn ich es richtig verstanden habe liegen die Karten gemischt auf einem Haufen und es wird abwechelnd gezogen. Dabei kann man pech haben und die Farbe des Gegenspielers ziehen, gelle?

Das könnte man doch auch mit den Chips machen die man aus einem Beutel zieht. Und diese legt man dann halt an die Einheiten anstelle der doch recht großen Karten.

Mir ging es dabei um den schon weiter oben erwähnten optischen Aspekt
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Davout

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Zitat von: \'Killerhobbit\',\'index.php?page=Thread&postID=139981#post139981
vielleicht sogar mit MINI Skat Karten, die sind kleiner ;-)
Da bringst du mich auf eine Idee, wir haben hier irgendwo Mini-Rommee-Karten. Die müssten auch gehen.
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McCloud

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Für alle die gerne etwas kleiner unterwegs sind, hier mal ein paar Bilder um sowohl den Maßstab, als auch die Figurenanzahl zu reduzieren.

Den Anfang machen mal de Spielkarten



Nebelmarker und Einheiten gehen dann auch kleiner



Und natürlich auch alle Formationen.



Die Linie, wobei man deutlich erkennen kann, dass es länger dauert ein größeres Regiment umzugliedern ;)





Und das Karree, wobei sich die Spieler vor dem Spiel einigen sollten, wie sie es darstellen wollen.



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Davout

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Ich finde die Formationen mit ungerader Basenanzahl nicht so praktisch. Besonders beim Karree sieht das ziechlich doof aus. Ist das nur ein \"britisches\" Problem?
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Es darf gern auch eine gerade Basenzahl sein, nur nicht jede will gleich so viele Figuren anmalen.



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Davout

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Geht das auch mit nur 16 Figuren? Mir ist schon klar, dass man dann die Kolonnentypen durch Markierung unterscheiden muss, aber da kann man ja mit der Kommandobase arbeiten. Karree ist so einfacher.
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Aber natürlich.



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Decebalus

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Mal aus Spieldesign-Interesse: Wenn ich Aktivierung durch Karten (statt durch PIPs wie DBx) mache, dann hat doch die Armee die weniger Truppen hat , mehr Bewegungen!? 27 Karten bei 10 Einheiten, bedeutet dass sich jede Eineit zweimal bewegen kann (lassen wir mal beiseite, dass dabei auch Trippel-Bewegung möglich ist), 27 Karten bei 30 Einheiten bedeutet, dass sich nicht mal alle Einheiten einfach bewegen können! Oder?
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Sir Leon

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Du kannst auch je zwei Regimenter zusammenlegen und gemeinsam aktivieren. Solche Blöcke sind für den Gegner eher unlustig, binden aber auch Soldaten, die woanders dann vielleicht fehlen.
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McCloud

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Das Zusammenlegen ist eine Möglichkeit, darüber hinaus ist es gewollt, dass man bei sehr großen Armeen nicht alle Truppen aktivieren kann, denn erstens bildet man so zwangsläufig eine Art Reserve und zweitens sind sehr große Armeen auch in der Realität schwer zu koordinieren und zu bewegen.
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McCloud

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