Der Pub > An der Bar
Gerade lese Ich....
Robert E. Lee:
Niccolo Machiavelli, \"Der Fürst\"
Genau wie bei Finarfin handelt es sich übrigens um ein Geschenk :hexe: . Ob toll oder schlecht wird sich noch zeigen, wobei es nach Effi Briest eigentlich nur besser werden kann :aberglaube: .
Christof:
Il principe...als wenn Du das noch lesen müsstest! ;) Aber volle Zustimmung, nach Effi Briest kann man fast alles lesen -ich habe das damals nach der Hälfte abgebrochen...
Jimo:
--- Zitat von: \'Christof\',index.php?page=Thread&postID=26718#post26718 ---... nach Effi Briest kann man fast alles lesen -ich habe das damals nach der Hälfte abgebrochen...
--- Ende Zitat ---
* Lach* Wie sagte meine Frau vor Jahren: \"Nur eine Frau, ein Literaturkenner oder Humanist liest und versteht Fontanes Effi Briest.\" Recht hat sie. Effi Briest ist einzureihen und vergleichbar mit der großen Literaturkunst einer Madame Bovary von Flaubert oder Anna Karenina von Tolstoi.
Christof:
Große Literatur heisst leider nicht immer das es Spass macht etwas zu lesen. Das fällt nur bei wenigen Werken so zusammen, beim Hitchhiker beispielsweise. Ein paar flatternde Vorhänge im Oberstübchen sind für mich halt doch etwas wenig um mein Interesse auf Dauer zu halten, liegt aber vielleicht an meiner kurzen Aufmerksamkeitsspanne.
Das ähnlich betroffene Frauen so etwas mit Interesse lesen kann ich mir allerdings schon vorstellen.
Leondegrande:
Manchmal muss man sich die Literatur auch erarbeiten :)
Ist wie bei allen anderen Formen von Kunst auch. Manchmal passt es, manchmal nicht.
Wenn man Bücher lesen muss (Schule) ist das aber immer ein schlechter Start.
Sehe das genauso wie Jimo, habe auch alle drei Bücher gelesen.
Da kann man Meistern ihrer Zunft bei der Ausübung ihrer Tätigkeit zuschauen/mitlesen.
Noch ein Tipp: Marcel Prousts \"Suche nach der verlorenen Zeit\" Danach versteht man sicher ganz gut was es heisst \"erarbeiten\". Ich habe selten ein Buch (in dem Fall die zehn Bände) gelesen und war am Ende derart vertieft, eingenommen und am Schluß regelrecht euphorisch wie bei dem. Ganz großes Kino, aber man muss sich da Durchwühlen :) Leider geht das mit der Geduld und Bereitschaft sich etwas (auch unbequemes, anfangs unpassendes, langsames) zu erarbeiten bei dem medialen Überangebot und dem angewöhnten rasenden Tempo etwas unter. Ich merks an mir selbst, wenn ich ältere Filme aus den 50ern oder 60ern anschaue (sowas wie von Bergman, Antonioni oder Truffaut).
Gruss
Olaf
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