Na, schauen wir mal, wessen Prognose zutreffen wird... Zeit fĂŒr die WeiterfĂŒhrung!
@Pappenheimer: ja, er hatte Pech, es brachen zwar auch Brigaden meinerseits im Kampf gegen die Briten (3 StĂŒck), aber ich hatte ausreichend Raum, diese wieder zu sammeln. Es entstand auch gehörig Abnutzung bei meinen gesamten Brigaden, das hielt sich aber dadurch in Grenzen, dass ich zumeist in Ăberzahl 2 gegen 1 angreifen konnte. So werden die KrĂ€fte natĂŒrlich geschont. Mein Gegner war auch noch recht neu in dem Spiel, fand aber trotzdem, dass es cool war, gleich im zweiten Spiel Waterlooluft zu schnuppern


Hier sieht man schon, wie eng es fĂŒr die letzten Kavalleriebrigaden von Uxbridge wird.
Die britische Gardekavallerie greift noch einmal an, wird aber von KartÀtschen gÀnzlich gebrochen, wie der Rest letztlich auch.
Tattergreisens Rat folgend, setze ich nun die sechs Gardeinfanteriebrigaden, die teils auf halber SollstĂ€rke, aber immernoch intakt, gegen den anderen, nicht abgebildeten britischen FlĂŒgel ein. Diese Einheiten sind stark. Als der Spielzug endet und ich meine Reihen ordnen kann, erhalte ich auch viele StĂ€rkepunkte, die durch Moral und Unordnung verloren wurden, zurĂŒck. Mit ihrer UnterstĂŒtzung sollten Reille, Kellermann und Lobau mit den restlichen Briten fertig werden, wĂ€hrend Milhaud, DÂŽErlon und Gardeartillerie sowie -kavallerie die PreuĂen stoppen.

Von Milhaud bis zum Wald sind es nur 10 Zoll und daher kann ich tatsĂ€chlich erstmal mit den KĂŒrassieren dicht machen, unterstĂŒtzt durch zwei Batterien reitender Artillerie und der leichten Gardekavalleriebrigade.


Jetzt hat die preuĂische Infanterie in der Tat das Problem, dass sie sich nicht entwickeln kann und hĂ€ppchenweise auf meine Kavallerie trifft.

Einfach so aufzugeben ist fĂŒr BlĂŒcher aber keine Alternative und so versuchen seine Brigaden aus dem Wald auszubrechen! Problematisch ist auch, dass die Artillerie erstmal gar nicht zur AuffĂ€cherung kommt.

Der erste Angriff kann im wesentlichen von den KĂŒrassieren zurĂŒckgeschlagen werden. Die zurĂŒckflutenden preuĂischen Regimenter verursachen massive Unordnung bei den nachdrĂ€ngenden Brigaden.

Doch nachdem auf der StraĂe rechts eine Brigade zurĂŒckgetrieben ist, eröffnen zwei Batterien preuĂ. Artillerie das Feuer und eine geschwĂ€chte KĂŒrassierbrigade ist nicht mehr!

Hier kann ich die preuĂische Kavallerie in der ersten Linie mit zwei Kavalleriebrigaden in die Mangel nehmen und brechen.


Diese Truppen warten vor dem Wald flankierend, weil sie zu schwach sind (die WĂŒrfel sind ja immer die Lebenspunkte -hier noch drei) durch den Wald gegen die Artillerie vorzustoĂen - sie wĂŒrden auch vollkommen zerschossen...

Im Zentrum gelingt mir, vor dem Ende des Spielzugs die möglichen SammelrÀume der gebrochenen britischen Brigaden (alle am Tischrand) zu besetzten. Wenn kein feindfreier Raum in 6 Zoll Umkreis ist, darf man sich nicht sammeln und die Einheiten zerstreuen sich gÀnzlich.
Ich hatte durchaus gebrochene Brigaden - zugegeben nur drei, aber die konnten sich sicher wieder sammeln hinter meinen Linien.

Bis auf die Garde rĂŒckt alles nach und nach Richtung PreuĂen. Hierbei nutze ich auch die StraĂe, die dafĂŒr genau richtig verlĂ€uft. Gerade Artillerie wird so richtig schnell.

Die PreuĂen kommen aus dem Wald, aber nun ist die französische Artillerie und Infanterie schon bereit.

Die KĂŒrassiere kĂ€mpfen sich nach und nach in den Walddurchgang. FĂŒr RĂŒckzug ist kaum Raum und so werden sie nach und nach aufgerieben. Die beiden Gardekavalleriebrigaden kommen dazu und sind noch frisch. Die leichte Gardekavallerie bekommt zudem den Befehl in den Wald zu reiten, und jegliches Sammeln der gebrochenen PreuĂenbrigaden zu verhindern.
Fortsetzung folgt unmittelbar!