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Haben deutsche Regeln oder eine Übersetzung ins Deutsche bei Dir den Einstieg ins historische Miniaturenspiele ermöglicht/verursacht ?

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Wellington:
@AndreM

Bei Dir muß man natürlich im Hinterkopf behalten, dass Du von Übersetzungen lebst, da würd ich micht jetzt auch nicht hinstellen und sagen Übersetzungen sind Mist. Die meisten englis chen Regeln mögen vielleicht mehr Fehler haben, weil die Übersetzung natürlich schon von den ersten Rückmeldungen der Kunden profitiert, aber dass die Übersetzung besser ist als das englische Orginal hab ich sehr sehr selten erlebt.

Diomedes:
Ich nutze nur englische Regeln, selbst GW Spiele habe ich in den 90ern immer auf englisch gekauft. Die deutschen Übersetzungen von GW konnte ich nie ab. Symbionten und Cybots. :thumbsup:


--- Zitat von: \'Warboss Nick\',\'index.php?page=Thread&postID=161163#post161163 ---Mein erstes Regelwerk war auf Englisch (Trinity: Battleground, ein Scifi System, das hier wahrscheinlich keiner kennt). ...
--- Ende Zitat ---

Na klar, gaolsystem von White Wolf :D

Wellington:
Nett die Mapping Funktion unter dem Tread

Die Diskussion im Jahre 2009

Wie wichtig sind deutsche Übersetzungen?

olli5445:
Ob deutsch oder englisch spielt für mich keine Rolle.


Deutsch würde ich nur bevorzugen, wenns um die Geschichte (den Fluff, wie man so gerne sagt) geht.
Das liegt daran, dass ich die Sprache deutlich schöner und umfangreicher finde, zudem habe ich zu deutschen Wörtern mehr Assoziationen.

Poliorketes:
Zuallererst freue ich mich über jede deutsche übersetzung, die auch denen einen Einstieg ermöglichen, die nicht so fit mit Englisch sind. Ich bin mit englischen Regelwerken angefangen und erst mit der 5. Auflage von Warhammer (die bretonen/Echsenbox) auf deutsche Regeln umgestiegen, weil ich eine Spielgruppe gefunden hatte, bei der nun mal die deutschen Regeln gespielt wurden. Das habe ich bis vor 5 Jahren durchgehalten, obwohl ich für historische und Pulpsysteme weiter englische Regeln verwendet habe (gab ja auch nix in Deutsch). Ich war über die Jahre einiges an schlechten Übersetzungen gewohnt, aber vor allem, weil ich lange Warhammerturniere gespielt habe, in denen die deutschen Regeln galten, bin ich bei den Übersetzungen geblieben. Aber nachdem ich aus der Turnierszene ausgeschieden bin wurden die Übersetzungsfehler immer ärgerlicher. Dann habe ich mir Ringkrieg gekauft. Die Übersetzung war so grottig, daß ich als Reaktion komplett zurück auf englsiche Regeln gegangen bin. Sogar Infinity (eine Übersetzung au dem Spanischen) habe ich in Englisch.
Alles in allem hat das eine Menge Vorteile:
- Keine Übersetzungsfehler
- Bessere/frühere Verfügbarkeit von Ergänzungen
- Zugriff auf elektronische Fassungen, die es meist nur in Englisch gibt
- gerade bei historischen Regelwerken ist es von Vortgeil, die Regeln in der gleichen Sprache wie die Fachliteratur zu haben, und leider ist es heute so, daß man mit Ausnahme des Dritten Reiches für nahezu alle Epochen der Militärgeschichte viel mehr und besseres Material in Englisch als in Deutsch findet. Und da ist es von Vorteil, wenn man die Fachbegriffe in der gleichen Sprache hat.

Hier übrigens meine Aussage von 2009:

--- Zitat ---Für Warhammer nehme ich seit 10 jahren die deutschen Fassungen, da das die in Deutschland vorherrschende Version ist. Interessanterweise tendieren da einige Leute wieder zur Englischen (wegen Übersetzung). Bei Warmachine käme ich nie im Leben auf die Idee, mein geld in die immer noch miserablen deutschen Fassungen zu stecken. Habe mal in den Hordes-Erweiterungen geblättert und mir haben sich die Nackenhaare hochgestellt.

 Für alles andere, das ich spiele, gibt es sowieso kaum deutsche Fassungen. Trotzdem bin ich durchaus für deutsche Versionen, da sehr viele Spieler sich nicht an englische Fasungen herantrauen.
--- Ende Zitat ---

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