Kaserne > Projekte
Am Anfang war das Holz (Update 14.02.2015)
Killerhobbit:
Ich beschäftige mich tatsächlich aktuell mit den Original Reisswitz Regeln
da ich nebenbei an meinem privaten Tabletop Regelwerk (Reisswitz 2.0) arbeite *smile
Ansonsten habe ich PlaybyMail Kriegsspiele jedoch immer nach anderen Kampfregeln (Shako2) gespielt,
da mir die Rundenlänge bei Reisswitz mit 2 Minuten zu kurz für ein PBM Kriegsspiel erscheint
Wenn man Reisswitz in ein normal übliches Tabletop umwandeln wollte
Müsste man wahrscheinlich Viertelrunden zu je 2 Minuten mit gleichzeitigen Ziehen einführen
(wie damals bei der WRG 6th Edition)
Möglichweise sogar 2 dieser 8 Minuten Runden,
bei denen die Spieler abwechselnd entweder aktiv (Befehle geben) oder passiv (keine Befehle) sind
Dann könnte man seine eigenen Befehle immer nur zu Beginn der aktiven 8 Minuten, also nur alle 16 Minuten ändern.
Diese Befehle würden dann erst 16 Minuten später aufgedeckt und damit aktiviert
Die Kampffaktoren bei Reisswitz lassen sich relativ einfach auf das gängige Hit D6 + SavingThrow D6 System übertragen
Man muss nur die 6 verschiedenen Würfelergebnisse addieren und dann auf 10 Verluste standardisieren
1 so modifizierter D6 Treffer entspräche demnach immer 10 Reisswitz Verlusten im Original
10 Verluste als Standard eignen sich sehr gut für den anschliessenden Saving Throw
denn ein 6+ Save entspräche dann in etwa einem Geschütz
ein 5+ Save entspäche dann 15 Verlusten (also 1/12 eines Battalion)
und ein 2+ entspräche dann 60 Verlusten (also einer Kavallerie Schwadron oder einer Planklerbase)
Soweit ist meine Analyse der Reisswitz Regeln bisher gekommen
Wenn du natürlich Erfahrungsbericht über ein Kriegsspiel haben will,
da liegt der Unterschied im Wesentlichen im Fog of War
also blind bzw. lediglich aufgrund von zeitverzögerten Meldungen spielen
Frank Becker:
Ich bin von diesem Projekt sehr begeistert. Allein die Idee, eine Art 3D-Straßenkarte zu verwenden ist für dieses Thema extrem stylish. Die Figuren dazu sind hier wirklich die Sahne auf dem Kuchen. Bin schon gespannt wie sich das Ganze spielt. :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
Riothamus:
In der Tat, ohne Figuren würde etwas fehlen. Aber wenn man doppelt so viele Blöcke schneidet und bei der Hälfte die Figuren weglässt, hat man eine gut zu transportierende Reiseversion.
Ein Punkt, den man noch berücksichtigen könnte, ist, dass es seit dem 18. Jh. schon mehrere Kategorien von Straßen gab, die auch unterschiedlich gut ausgebaut waren. Vom grünen Weg über Verbindungswege, Landstraßen und Postwege bis hin zu regelrecht für Truppenbewegungen ausgebaute Chausseen. Wie genau die zeittypischen Klassifizierungen waren, müsste ich nachschlagen, aber für das Wargaming in diesem Maßstab interessant dürften nur die oberen Klassen sein. Und auch in Preußen waren nicht alle Landstraßen und Postwege bei jedem Wetter befahrbar. Daher würden wahrscheinlich 2 Straßenkategorien ausreichen. Um nun nicht die Verwendbarkeit der Kartensteine einzuschränken, könnte man die obere Kategorie mit einem Stück Schnur oder Draht kennzeichnen. Zumindest, wenn es eine Rolle spielen soll...
Lazzard:
Eine wirklich coole Idee. Irgendwie erinnert mich das an alte PC Spiele....z.B. Civilization oder so, wo man seine Truppen über die Karte schubst.
Panzer General war ja auch so, nur mit Hex-Feldern.
Finde es sehr nostalgisch und stimmig.
ekimdj:
Hallo Rusus
Sieht wirklich fantastisch aus. Das Motto \"Am Anfang war das Holz\" ist wirklich passend, man könnte ja auch sagen \"Zurück zu den Anfängen\" . :cool_1:
Der Vergleich mit den frühen Computerspielen ist auch sehr passend, da diese sich ja auch an den \"Generals-tischchen\" angelehnt haben.
Bin schon gespannt, wie sich das ganze spielt.
Werde auf alle Fälle meine 10mm Napo-Bitzkiste aufbewaren, um eventuell nee Reiseversion des ganzen umzusetzen.
Gruß
ekimdj
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln