Epochen > Absolutismus und Revolution
Welches System für Napoleon?
Flotter_Otto:
Von Skirmisher bis Divisions- oder Chorebene und ebenso unterschiedlichen Maßstäben kannst du alles Mögliche spielen. Bei uns wird seit längerem Black Powder mit bis zu 12 Spielern gespielt. Besser ist es jedoch, wenn nur 2-8 Spieler gleichzeitig mitmachen. Das ist dann weniger stressig. Es können unterschiedlich große Bataillone in Brigaden gegliedert aufgestellt werden. Standartgrößen bei Bataillonen sind bei uns 24 Figuren und 12 Reiter für Kavallerie-Regimenter. Das Aktivieren der Einheiten im Kommandosystem ist eine gute Maßnahme, weil das abwechselnde und immer vorhersehbare Ziehen der Parteien etwas aufgelockert wird. Manche Aktionen klappen ausgezeichnet, manche weniger und einige überhaupt nicht. Das schafft Raum für die eine oder andere Überraschung im Spielablauf. Es gibt ein paar Schwächen in den Regeln, die mit Hausregeln korrigiert werden können. Die Regelerweiterungen zu Black Powder gehen einige Probleme auch an. Das Punktesystem kann man so nehmen wie es ist oder auch vereinfachen. Jedenfalls kann man damit Armeen für Szenarien, Turniere oder auch einfach nur so aufstellen. Wenn du spielst, bekommst du das richtige \"feeling\". Dann weisst du, ob dir Black Powder gefällt oder nicht. Und genauso würde ich es mit jeder Spielregel machen, wenn ich sie für interessant hielte.
Gruß
Bernd
Cpt Alatriste:
Black Powder und lasalle :thumbsup:
Hanno Barka:
Ich kann FOG Napoleonic empfehlen. Auch wenn die Basiseinheit - ein Regiment oder Demibrigade - etwas seltsam ist ist es so wie die Regelautoren sagen - es funktioniert.
Von der Komplexität ist es mit Warhammer durchaus vergleichbar (weniger kompliziert als General de Brigade), die Ergebnisse hauen hin und es macht bereits ab etwa einer Division pro Seite (da kommst Du mit deinen ca. 150 Figuren in etwa hin) Spass und man kann auf bis zu ca. 2 - 3 Corps pro Seite erweitern.
Die Regeln sind klar und strukturiert und man kann sehr gut \"hart aber herzlich\" spielen. Es gibt 2 Bücher mit Armeelisten (frühe und späte Epoche) wo Du Armeen nach Punkten zusammenstellen kannst.
Die einzigen Anforderungen von Dir, die es nicht erfüllt: Es ist in Englisch (allerdings in nicht zu schwierigem) und die Kavallerie ist nicht einzeln gebast, sondern nutzt die gleichen Bases wie die Infantrie (sollt mit Sabots aber kein Problem sein).
Die Mechaniken haben übrigends mit den anderen FOG werken nur wenig gemein, Du kannst also von denen nicht auf FOG:N schließen.
prof. Zweistein:
Ich fand die Warhammer Historical Bücher recht schön. Der Aufbau der Armeelisten und die Regelung waren mM schön in der Mitte zwischen \"Bier und Brezel\" und \"Simulation\" platziert.
Der inoffizielle Nachfolger War and Conquest (WAC) hat ein Regelsystem, dass sich auch auch napoleonische Zeiten anwenden lässt. Insbesondere die schönen Armeelisten (beinhalten auch Exoten wie Westphalen, Italien etc.) gefallen mir besser als das Bausteinsystem von Black Powder. Wenn man aus den GW-Systemen kommt findet man sich hier schnell wieder wie zuhause...
http://scarabminiatures.com/forum/viewtopic.php?f=49&t=988
Nikfu:
\"Mein\" Regelwerk ist general de brigade. Komplex aber mit ein wenig spielerfahrung schnell zu spielen, geht fein mit einer Division pro Seite (250-350 Minis pro Seite). Grösser geht immer. Ist in historischer Richtung und nicht in die black powder Beer & Brezel Richtung. Nachdem du von GW kommst, BP ist an warmaster angelehnt, nur so als Orientierung.
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