Hi..
Ich war Mitte 1988 bis Ende 1989 bei den Pz-Gren in Lüneburg.
Aus dem Kopf versuch ich dir zu helfen:
Unsere Komp.:
3 Züge zu je 3 SPz \"Marder\" + 1 Komp-SPz \"Marder\"
bestehend aus Fahrer, Richtschütze, Kommandant, 6 (oder 7...) Mann des Schützentrupps aufgesessen.
Bewaffnung des Schützentrupps: 5x G3, 1x MG3 (bei mir auf\'
m Pz war einer der das schleppte/benutzte, ich weiß nicht mehr genau ob alle Fahrzeuge im Zug ein MG3 hatten, oder eben nur 1MG als Zug MG...?..), 1x Pz-Fst 3,
Zudem konnte unsere -eigentlich dem Fahrzeug zugehörige Panzerabwehrlenkwaffe \"Milan\"- auch zum Schützentrupp gehen und abgesessen eingesetzt werden. (die wird sonst vom Pz-Kommandanten neben seiner Luke -rechts von der BordMaschinenKanone in Fahrtrichtung gesehen- montiert und abgefeuert...)
Als Versorgeung gab es 1 oder 2 2Tonner (Unimog) soweit ich mich erinnere, die von den Schreibstuben-Leuten gefahren wurden..
Also grob zusammengefasst wären das:
3 Züge a 27-30 Mann auf den SPz = ca. 90 Mann + Komp.Führer SPz mit Fahrer, Richtschütze, Kommandant (Komp-Führer), Funker, Sicherungsschütze (insges. 6 Mann) + Versorgung = Spieß, 2-3 Schreibstuben/Waffenkammer-Hengste soweit ich mich erinnere... :smiley_emoticons_pirate2_biggrin:
Also insges. grob 100 Männekken und 10 SPz \"Marder\" pro Komp.
Hoffe dir hilft das was!...
Gruß aus Köln
Oliver