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Autor Thema: Ein Afghanisches Dorf  (Gelesen 2340 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Black Guardian

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Ein Afghanisches Dorf
« am: 22. Januar 2015 - 17:53:31 »

Nachdem ich die Aufgabe lange Zeit vor mir her geschoben habe wird es Zeit, endlich wieder an meinem GelĂ€nde zu arbeiten. Nach lĂ€ngerem herumdrĂŒcken habe ich am Dienstag daher mal etwas Material im Baumarkt besorgt, um mir ein paar gescheite GebĂ€ude fĂŒr meine Afghanistan-Szenarien zu bauen.

Geplant ist ein frei kombinierbares Dorf aus mehreren Compounds, Mauersektionen und einzeln stehenden HĂ€usern, die sich mit grĂ¶ĂŸerer Vielfalt anordnen lassen als feststehende Platten.
Daher habe ich im ersten Entwurf mal einen vierteiligen Compound in Arbeit, bei dem sich die Teile nach Belieben miteinander vertauschen lassen, um eine Reihe von Varianten fĂŒr das finale Gebilde zu haben:



Links ist der Testcompound, bei dem ich die generelle Technik einmal von Anfang bis Ende durchprobiert habe, um das Ergebnis auf optische Tauglichkeit und StabilitĂ€t zu prĂŒfen. Ist im Moment noch etwas simpel und bekommt noch Sonderausstattung und Details dazu (zB eine Leiter), aber der grobe Look steht so.

Rechts daneben der Rohbau des zweiten GebÀudes, das sich dann entsprechend beliebig an jede andere Ecke setzen lÀsst. Damit ergeben sich eine Menge Kombinationsmöglichkeiten, erst recht wenn man noch weitere Mauersektionen zur \"streckung\" des compounds modular dazwischen setzen kann. 8)

Da ich das ganze im Moment nebenbei betreibe (neben modellieren und malen und dem anderen Zeug) weiß ich nicht wie regelmĂ€ĂŸig der Fortschritt hier sein wird, aber ich werds zumindest versuchen. Dann kommen vielleicht auch mehr Leute zum spielen, wenn der Tisch attraktiver aussieht :D

alabastero

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Ein Afghanisches Dorf
« Antwort #1 am: 22. Januar 2015 - 19:12:36 »

Also mir gefĂ€llt\'s.  Bin schon gespannt auf weiteren Fortschritt.
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Nischenspieler

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Ein Afghanisches Dorf
« Antwort #2 am: 22. Januar 2015 - 20:05:48 »

Mir/ich auch :)
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Mein SturmgeschĂŒtz fĂŒhlt sich moralisch ĂŒberlegen!

Thomas

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Ein Afghanisches Dorf
« Antwort #3 am: 22. Januar 2015 - 20:24:57 »

Na da setz\' ich mir doch glatt mal ein Lesezeichen, da mir der ganze Kram fĂŒr mein FoF-Projekt auch noch bevor steht!

Sieht super aus, mehr davon!
 :)
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Gewöhnliches fĂŒr ungewöhnliche Leute: Tableschmock

Tetsou

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Ein Afghanisches Dorf
« Antwort #4 am: 22. Januar 2015 - 21:54:24 »

sieht sehr gut aus !! :thumbsup:

arbeitest du mit trittschalldÀmmung ??
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Black Guardian

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Ein Afghanisches Dorf
« Antwort #5 am: 22. Januar 2015 - 22:32:00 »

Vielen Dank! :D
Bin leider heut nicht viel weiter gekommen, aber am Wochenende gehts sicher weiter.

Die HĂ€user sind aus TrittschalldĂ€mmung, 5mm. Sehr gut zu verarbeiten und stabil, wesentlich angenehmer als das Foamboard, das ich vorher fĂŒr meine anderen HĂ€user hatte. Dann Innenspachtel drauf, Boden mit Acryl und Sand und getrocknetem Tee fĂŒr etwas Struktur, grundieren, Farbe drauf und Verschönern. So grob ;)

Dareios

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Ein Afghanisches Dorf
« Antwort #6 am: 22. Januar 2015 - 22:42:07 »

Klasse Arbeit und Inspiration. Das kann ich mir auch gut fuer Antike vorstellen. Bin auf die weiteren Module gespannt. Der kleine Brunnen schaut schonmal gut aus und gibt dem ganzen einen netten Fokus.
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Tetsou

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Ein Afghanisches Dorf
« Antwort #7 am: 22. Januar 2015 - 23:03:51 »

ich hab auch noch 15 qm zu hause liegen und die sind auch genau dafĂŒr gedacht...
danke fĂŒr den tip mit dem tee das werde ich auch mal ausprobieren

ich will mir aus kaffee und acryl ne rollmatte werkeln
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Black Guardian

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Ein Afghanisches Dorf
« Antwort #8 am: 24. Januar 2015 - 15:51:24 »

Und weiter gehts, hier die nÀchsten Platten im Rohbau und in verschiedener Kombinationsmöglichkeit.
Das StĂŒck mit den BĂ€umen wird noch eine grĂ¶ĂŸere Öffnung in der Mauer erhalten, das kleine Lagerhaus mit dem Feld erhĂ€lt noch eine TĂŒr.









Wie man sieht ist die Variantenvielfalt nicht das Problem und sobald noch ein paar Bausteine dazu kommen wachsen die Optionen zur Anordnung exponentiell 8)

Die LĂŒcken versuch ich spĂ€ter noch beim Sanden zu schließen, hoffe mal das klappt. Ich hab das latente GefĂŒhl, dass sich meine Testplatte beim Bemalen leicht zusammengezogen hat... mal sehen wieÂŽs mit den anderen lĂ€uft.

El Comandante

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Ein Afghanisches Dorf
« Antwort #9 am: 25. Januar 2015 - 14:24:36 »

das sieht schonmal nicht schlecht aus - aber haben die deutschen das Dorf gebaut? :D
versuch doch mal die rechten Winkel bzw die Ecken ein wenig ab zu runden, der Afgahne baut ein bischen so wie Hundertwasser
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- ich kaufe jegliche Mengen und GrĂ¶ĂŸen von KATZENGOLD an :pleasantry: -

Black Guardian

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Ein Afghanisches Dorf
« Antwort #10 am: 28. Januar 2015 - 18:02:38 »

Zitat von: \'El Comandante\',\'index.php?page=Thread&postID=184108#post184108
das sieht schonmal nicht schlecht aus - aber haben die deutschen das Dorf gebaut? :D
versuch doch mal die rechten Winkel bzw die Ecken ein wenig ab zu runden, der Afgahne baut ein bischen so wie Hundertwasser
Mit deutscher Entwicklungshilfe gebaut 8)


Zwischenergebnis:




In Action:





Und das nÀchste Set in Arbeit:


GeDa

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Ein Afghanisches Dorf
« Antwort #11 am: 28. Januar 2015 - 20:00:24 »

Mich wĂŒrde mal die Spachtelmasse genauer interessieren, im englischen wird ja da immer von Filler gesprochen.
HĂ€lt das Zeug auf Styropur/dur?
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Mit freundlichen GrĂŒĂŸen
Gerd

"Wir lieben Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken.
Vorausgesetzt, sie denken dasselbe wie wir."

Mark Twain

Rusus

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Ein Afghanisches Dorf
« Antwort #12 am: 29. Januar 2015 - 08:37:59 »

Sieht gut aus. FĂŒr ein Dorf ist das eine gute Herangehensweise. Auch die Farben wissen zu gefallen.
Mit Filler ist FĂŒllspachtel gemeint. Der bekannteste ist vermutlich Moltofill, die noname Produkte tun\'s aber genauso gut. HĂ€lt auch auf Styrodur recht gut. Zur Sicherheit kann man ja die OberflĂ€che noch etwas anrauen. Um verputze WĂ€nde darzustellen verwende ich mittlerweile auch gerne echten Putz (z.B. Rotband). Der ist noch viel viel billiger und lĂ€sst sich auch gut mit nem alten Pinsel auftragen. Im Zweifel lieber erstmal zu trocken als zu nass anrĂŒhren.
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Gruß und Nice Dice
Rusus

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Franz

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Ein Afghanisches Dorf
« Antwort #13 am: 29. Januar 2015 - 09:59:50 »

Ein Beispiel aus Kunduz, die Fenster nach außen sind sehr klein, eher LĂŒftungsöffungen, die Tore sind zumeist aus Blech, blau ist eine beliebte Farbe.
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1422522892 »
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Ich habe etwas LĂ€cherliches ĂŒber die Menschen herausgefunden. Sie sind bereit, fĂŒr Orden und bunte BĂ€nder zu sterben.

von Napoleon

Black Guardian

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Ein Afghanisches Dorf
« Antwort #14 am: 29. Januar 2015 - 15:50:26 »

Vielen Dank fĂŒr Kommentare & Inspiration :)

Zitat von: \'GeDa\',\'index.php?page=Thread&postID=184375#post184375
Mich wĂŒrde mal die Spachtelmasse genauer interessieren, im englischen wird ja da immer von Filler gesprochen.
HĂ€lt das Zeug auf Styropur/dur?
Ich habe die HĂ€user da mit der ganz billigen Hornbach-Innenspachtelmasse gebaut, die zum anrĂŒhren. Damit kann man die Konsistenz ganz gut selbst bestimmen. Meine alten HĂ€user die ich damit schon gebaut hatte halten bisher ganz gut, die neuen sollten noch bombiger halten dank Grundierung, Farbe und der Lackschicht die spĂ€ter noch drĂŒberkommt wenn alles fertig ist.