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Autor Thema: Napoleon Wargaming  (Gelesen 5590 mal)

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Nick Ryder

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Napoleon Wargaming
« Antwort #15 am: 06. MĂ€rz 2015 - 09:06:56 »

Also ich finde Lasalle ja sehr interessant.

Als Einsteigertip, welche BasegrĂ¶ĂŸe wĂŒrdet ihr mir bei 28mm empfehlen und wie viele Bases solten in einem Regiment sein?
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Hanno Barka

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Napoleon Wargaming
« Antwort #16 am: 06. MĂ€rz 2015 - 09:12:57 »

Zitat von: \'Napoleon\',\'index.php?page=Thread&postID=187646#post187646
wie man bei FoG Armeelisten baut und in welchen BĂŒchern, welche Nation vertreten ist?
Es gibt 2 BĂŒcher mit Armeelisten: Empires and Eagles und Triumph of Nations. In beiden BĂŒchern sind sĂ€mtliche beteiligten Parteien vertreten und zwar 1792 - 1805 in Empires and Eagles und 1805 - 1815 in Triumph of Nations. Die Listen behandeln jeweils einen bestimmten Schauplatz oder Feldzug - eine französische Liste von Spanien 1812 unterscheidet sich in ihren Möglichkeiten von der in Rußland im selben Jahr.
Die Listen im Grundbuch sind hingegen generisch gehalten. Theoretisch brauchst Du die ArmeebĂŒcher nicht, es wird im Grundbuch erklĂ€rt wie man eine historische OOB in FOGN Elemente umrechnet. Allerdings sind sie wiederum doch empfehlenswert, da die QualitĂ€t der Truppen bei den meisten Nationen ĂŒber die Jahre hinweg Schwankungen unterworfen war und diese in den BĂŒchern bereits in den Werten der Figuren inkludiert ist. Solche \"Ratings\" sind natĂŒrlich immer eine subjektive Sache, aber generell kann man schon annehmen, daß ein \"Marie Louise Regiment\" nicht mehr die gleiche Performance hatte wie ein Linienregiment bei Austerlitz...

Edith: ein Bild wie FOGN arbeitet, kannst Du Dir mit der freien Einsteigerversion machen: http://www.fieldofglory.com/files/FOGN%20v2%20Fastplay.pdf
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1425630432 »
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Razgor

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Napoleon Wargaming
« Antwort #17 am: 06. MĂ€rz 2015 - 09:32:46 »

Hallo,

in Ulm spielen wir seit Jahren nach den Lasalle-Regeln. Einfach zu verstehen und
zu spielen, schwer zu beherrschen. Eine Einheit ist ein Battalion, jeder Spieler stellt
ungefÀhr eine Division plus 1-2 zusÀtzliche Brigaden auf. Wir spielen in 15mm und
auch in 28mm. Andere Regelwerke sind jedoch auch super, gespielt habe ich etliche,
hÀngengeblieben bin ich jedoch bei Lasalle. Es gibt in der Tat unzÀhlige Regelwerke in der
Napo-Epoche und ĂŒber Geschmack sollte man nicht streiten.

@Nick: Schau mal hier rein bei der Lasalle-Homepage

http://www.sammustafa.com/honour/downloads/

unter \"Basing Guidelines for Lasalle\"

Da steht alles drin. Mein Freund SirTobi basiert seine 28mm-Armeen mit einer Frontbreite von 5cm,
wie empfohlen. Ich habe allerdings auch Elemente mit 4cm Frontbreite gesehen und damit kann man
auch prima spielen. Letztlich ist die Basenbreite egal, solange die Armeen ungefÀhr gleich basiert sind.
Die Reichweiten (Bewegung und Beschuss) orientieren sich nach der Basenbreite.
Ein Infantriebatallion hat 4 oder 6 Elemente, je nach dem wie die historische GrĂ¶ĂŸe war.
Österreicher haben oft 6 Elemente, da sie grĂ¶ĂŸere Batallione hatten, der Rest eher 4 Elemente.
Reiterregimenter haben i.d.R. 4 Elemente, einige wenige große Regimenter auch 6 Elemente.
Steht alles in den Armeelisten drin.

Ich selber habe etliche 15mm-Armeen und basiere Infantrie z.B. mit 4x3 cm, so wie in den Regeln empfohlen.


Ansonsten bist du herzlich eingeladen uns in Ulm zu besuchen und eine Runde mitzuspielen.
Mit Auto oder Zug ist Ravensburg ja nicht so weit weg  :)  NĂ€chster Treff ist am Dienstag, den 10.03.15.
Wenn du mit dem Zug kommst kann ich dich auch gerne am Bahnhof abholen.

@Napoleon: Du bist natĂŒrlich auch gerne eingeladen, nur ist Dortmund wohl ein wenig zu weit weg  :D
Ich glaube wichtiger wĂ€re fĂŒr dich/euch sich ein wenig umzuschauen was bei euch in der Gegend gespielt
wird und sich daran zu orientieren. Gibt ja genĂŒgend Spieler und Clubs im Ruhrgebiet !
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Decebalus

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Napoleon Wargaming
« Antwort #18 am: 06. MĂ€rz 2015 - 09:41:26 »

Hast Du schon mal hier geschaut?

28mm Systeme

Zur Basierung. Die Basierung ist unabhĂ€ngig vom System. d.h. mit leichten Anpassungen lĂ€sst sich jedes Spielsystem mit den gĂ€ngigen BasengrĂ¶ĂŸen spielen.

Die zwei meistbenutzten Basierungssysteme sind:

- Enge Basierung= 4,5 * 4cm fĂŒr 6 Infanteristen, 6*(5 oder 6) cm fĂŒr 3 Kavalleristen. Das wird meistens fĂŒr 1/20 genommen, d.h. ein Bataillon ist dann 36 Mann groß aus 6 Basen.
- Weite Basierung (in Anlehnung an GW): 4*4cm fĂŒr 4 Infaneteristen, 5*5 (oder 6) cm fĂŒr 2 Kavalleristen. Meistens nur 4 Basen = 16 Mann Einheiten, möglich ist natĂŒrlich auch 6 Basen = 24 Mann Einheiten.

Die Entscheidung hÀngt davon ab, was man Àsthetisch will, oder was die Kumpels machen.

Lasalle ist ĂŒbrigens durch sein Konzept mit jeder Basierung spielbar (da in Basenbreite) gemessen wird.
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Hanno Barka

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Napoleon Wargaming
« Antwort #19 am: 06. MĂ€rz 2015 - 09:51:52 »

Und da offenbar Decebalus zu bescheiden ist um es selbst zu erwÀhnen - er hat das Regelwerk \"Quatre Bras\" geschrieben, das imo nicht nur einsteigerfreundlich ist, sondern auch den Spagat Spielspass vs. Simulation sehr gut hinbekommt - wenn Du ihn anstubbst, lÀsst er Dir sicher zukommen :)
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Grim

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Napoleon Wargaming
« Antwort #20 am: 06. MĂ€rz 2015 - 10:28:55 »

Ich bin auch mit General de Brigade in die Materie eingestiegen und habe viel Freude damit.
Es hat viele Möglichkeiten, ein gutes Feeling, ist recht komplex aber gut aufgebaut und daher mMn nicht unĂŒbersichtlich.

Napoleon

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Napoleon Wargaming
« Antwort #21 am: 06. MĂ€rz 2015 - 11:13:20 »

Hey,
danke ersteinmal fĂŒr die vielen Antworten.

Bei Lasalle und bei FoG habe ich nun den \"Armeeaufbau\" soweit verstanden.

Folgende Situation haben wir:

Wir wollen alle im 28mm Maßstab bauen.

Ich habe mir damals eine kleine Vitrinen Armee aufgebaut und habe 6 Figuren auf ein 60 x 40 mm Base gestellt und somit ein Regiment aus 36 Mann gebaut.

Ein Paar Kollegen wollen ebenfalls 36 Mann aufstellen, aber auf 40x40mm Bases. Ist das ein Problem? Wie sieht das bei Lasalle, bei FoG und bei General de Brigade aus?

Vielen Dank

Napoleon
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Napoleon

el cid

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Napoleon Wargaming
« Antwort #22 am: 06. MĂ€rz 2015 - 11:18:56 »

wenn ihr bei der Basierung den \"gentlemanly approach\" walten lasst, und nicht hardcore spielt, wird\'s nie ein Problem sein

zur Not kann man mit sabots arbeiten, um die \"ErbsenzÀhler\" zufrieden zu stellen (wir machen das schon immer so)
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Pappenheimer

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Napoleon Wargaming
« Antwort #23 am: 06. MĂ€rz 2015 - 11:26:10 »

Nach meiner Erfahrung kristallisiert sich in jedem Spielerkreis heraus, welches Regelwerk am ehesten auf dem der Linie des gemeinsamen Nenners aller Beteiligten liegt.

Zweigleisig kann man obendrein bei vielen Basierungen die selben Modelle fĂŒr Skirmish- und normale Regelwerke verwenden.

Wenn man 1-2 Leute hat, die komplexere Regeln mögen und diese auch mundgerecht vorkauen, dann lassen sich die anderen das auch tendenziell eher gefallen.

Es ist auch die Frage wasfĂŒr ein Zeitfenster einem zur VerfĂŒgung steht. Es ist oft frustrierend, wenn man bei einem Treffen ein Spiel nicht zuende bekommt, weil das Regelwerk zu komplex ist oder man mind. ein Beer&Brezel-Spiel noch dazwischen schieben will. Wenn alle viel Zeit mitbringen, kann man natĂŒrlich auch mal 6-7 Stunden an einer einzelnen Partie mit 6-7 Einheiten pro Seite zocken.

Wenn man bei \"Kugelhagel\" drin ist, kommt man mit so 1-2 Stunden mit 2 Brigaden durch. Wir hatten meistens bei \"Stein-\" oder \"Kugelhagel\" in dem Zeitrahmen eine Entscheidung erreicht. FĂŒr mein GefĂŒhl ist das Spiel, was das Manöverieren der Truppen und die FormationsĂ€nderungen anbelangt verhĂ€ltnismĂ€ĂŸig einfach, was ein bisschen auf Kosten des Epochenkolorits geht. Die Brigade- oder Divisionskommandeure sind halt \"willenlose\" Platzhalter. Modelle braucht man fĂŒr diese nicht unbedingt. Die Brigaden entwickeln nicht irgendwie ein Eigenleben bis auf den Faktor, dass man halt aufpassen muss, dass sie nicht brechen.

\"BlackPowder\" ist ein bisschen komplexer, aber wahrscheinlich mit Kugelhagel als Vorwissen nicht das Problem. (M.W. funktioniert es Ă€hnlich wie \"Pike & Shotte\" von Warlord Games.) Inwieweit da Feinheiten bei nem Grundregelwerk, das eine so lange Zeitspanne abdecken soll, berĂŒcksichtigt werden können, kann ich nicht sagen.

DEN Tipp an Regelwerk gibt es wahrscheinlich nicht.

Wozu ich raten kann wĂ€re, dass halt einer in eurer Runde ein Regelwerk kauft und man es 2-3 mal antestet - vielleicht mit nur 1-2 Einheiten pro Seite am Anfang fĂŒr die Grundmechanismen wie FormationsĂ€nderungen, Bewegung etc.. Die Regelzusammenfassungen kann man dann ja fĂŒr die ĂŒbrigen rauskopieren und wenn das System gefĂ€llt, kaufen eh wahrscheinlich alle peu Ă  peu das Regelwerk. Wir haben das bei \"Lion Rampant\" - klar andere Zeit - auch so gemacht. Idealerweise sollten bei 4 Spielern schon mind. 2 das Regelwerk mal gelesen haben - wenn es auf Deutsch zu kriegen ist, können erfahrene Tabletoper es auch ĂŒberfliegen.

FĂŒr manch einen sind so Aspekte wie Zuvieles WĂŒrfeln auch ein wichitges Argument.
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Razgor

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Napoleon Wargaming
« Antwort #24 am: 06. MĂ€rz 2015 - 11:35:09 »

Zitat von: \'Napoleon\',\'index.php?page=Thread&postID=187703#post187703
Hey,
danke ersteinmal fĂŒr die vielen Antworten.
Bei Lasalle und bei FoG habe ich nun den \"Armeeaufbau\" soweit verstanden.
Folgende Situation haben wir:
Wir wollen alle im 28mm Maßstab bauen.
Ich habe mir damals eine kleine Vitrinen Armee aufgebaut und habe 6 Figuren auf ein 60 x 40 mm Base gestellt und somit ein Regiment aus 36 Mann gebaut.
Ein Paar Kollegen wollen ebenfalls 36 Mann aufstellen, aber auf 40x40mm Bases. Ist das ein Problem? Wie sieht das bei Lasalle, bei FoG und bei General de Brigade aus?
Vielen Dank, Napoleon

Kann nur fĂŒr Lasalle antworten:
Die Basenbreite einer ganzen Einheit sollte einigermaßen passen.
Bei dem Beispiel könnte eine Einheit von deinen Figuren aus 3 Elementen bestehen = gesamte Frontbreite in Linie 18 cm
Bei den anderen Basen könnte eine Einheit aus den normalen 4 Elementen bestehen = gesamte Frontbreite in Linie 16 cm
Das passt m.E. einigermaßen und dĂŒrfte als Gentlemen-Gamer so gut spielbar sein.

Übrigens, bei Lasalle werden Verluste durch Disruption-Marker dargestellt, es werden keine Elemente rausgenommen, daher sind
leicht unterschiedliche BasengrĂ¶ĂŸen kein Problem. Und wie bereits gesagt wurde, kann immer noch Unterlegbasen nehmen.
Das gilt fĂŒr viele andere regelwerke aber genau so.
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Decebalus

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Napoleon Wargaming
« Antwort #25 am: 06. MĂ€rz 2015 - 11:38:54 »

Zitat von: \'Napoleon\',\'index.php?page=Thread&postID=187703#post187703
Folgende Situation haben wir:

Wir wollen alle im 28mm Maßstab bauen.

Ich habe mir damals eine kleine Vitrinen Armee aufgebaut und habe 6 Figuren auf ein 60 x 40 mm Base gestellt und somit ein Regiment aus 36 Mann gebaut.

Ein Paar Kollegen wollen ebenfalls 36 Mann aufstellen, aber auf 40x40mm Bases. Ist das ein Problem? Wie sieht das bei Lasalle, bei FoG und bei General de Brigade aus?

Das sollte kein Problem sein, da die meisten neuen Systeme nicht (wie bei Warhammer) verlangen, dass Base gegen Base kÀmpft.

Wharscheinlich macht es Sinn, ein Basensystem als Ausgang zu nehmen, und dann das andere System umzurechnen.

Bspl. Lasalle: Ihr nehmt die 6cm Base als Standard. D.h., alle Entfernungen ergeben sich aus den 6cm (=Band Width). Einheiten rechnet ihr jetzt nach der Breite (bzw. faktisch nach der Figurenzahl). D.h. eine Einheit von Dir mit 4 Basen = einer Einheit mit 6 Basen mit 4cm Breite deiner Kumpels. (oder 1 Base von Dir = 1,5 Basen Deiner Kumpels). Basenwegnehmen bei Verlusten ist inzwischen sowieso unĂŒblich, d.h. Ihr benutzt Verlustmarker. Wichtig ist nur, sich klarzumachen, dass die 6 Basen Deiner Kumpels fĂŒr die Regeln vier Basen sind.

Ich benutze 4*4cm Basen und habe damit inzwischen ohne Probleme bestimmt 10 verschiedene Regeln angespielt.
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Hanno Barka

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Napoleon Wargaming
« Antwort #26 am: 06. MĂ€rz 2015 - 11:53:55 »

Bei FOGN ist die Basenbreite regelkritisch, da etwa Feuerwinkel, sowie eine \"Zone of Control\" (Die z.B. regelt ob eine benacbarte Einheit, die attackiert wird UnterstĂŒzungsfeuer bekommt). Die genaue Basenbreite ist dabei egal (ebenso die Figurenanzahl darauf), allerdings sollten beide Armeen gleiche Basenbreiten verwenden.

NatĂŒrlich kann man \"unter gentlemen\" die Basen mit entsprechendem Zwischenraum hinstellen, Sabbots verwenden etc. Man muß sich halt auf irgendeine gĂŒltige Breite einigen, die dann fĂŒr alle gilt.

Bei FOGN kann ich mir allerdings nicht so recht vorstellen, daß ihr in 28mm glĂŒcklich werdet, denn das System entfaltet seine StĂ€rken erst so richtig mit vielen Einheiten, die auch viel Platz zum manövrieren haben, das wird in 28mm eher schwierig, denn dann sollte der Spieltisch etwa doppelt so groß sein (auch in der Tiefe, nicht nur in der Breite) und das ist dann doch eher mĂŒhsam...
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Napoleon Wargaming
« Antwort #27 am: 06. MĂ€rz 2015 - 12:11:29 »

Eben, die GrĂ¶ĂŸe der Einheiten wird in der Regel vom eigenen Platz (Spieltisch/ZimmergrĂ¶ĂŸe) limitiert.

Manch einer mag einen Tisch der zum Bersten voll mit Einheiten ist, andere mögen grĂ¶ĂŸere FreirĂ€ume, dass man nicht außerhalb des Tisches bspw. einen Flankenangriff ausfĂŒhren braucht. Nur selten waren ja Schlachtfelder dermaßen von natĂŒrlichen Hindernissen eingerahmt, dass der Tischrand rechts und links stellvertretend fĂŒr diese stehen kann.

PS: Ein bisschen hÀngt das freilich auch von den Bewegungsreichweiten des Regelwerkes ab.
Ich habe als Maßstab meinen Wohnzimmertisch. In Kugelhagel passen 3 Aktionen bei der Kavallerie auf der Schmalseite des Tisches garnicht drauf. Die Kavallerie ist in Kugelhagel deutlich schneller als die Infanterie. In anderen Regelwerken sind aber Kav. und Inf. Ă€hnlich schnell - was den Umstand widergibt, dass im Schnitt Pferde nicht schneller sind als Menschen. Beide Interpretationen (Kav. im Durchschnitt kaum schneller bzw. Pferde lassen sich im Ernstfall zu grĂ¶ĂŸerer Geschwindigkeit anspornen (Trab bis Galopp)) haben ihre Berechtigung. Je nach dem, was man abbilden möchte.
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1425640692 »
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Napoleon

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Napoleon Wargaming
« Antwort #28 am: 06. MĂ€rz 2015 - 12:38:57 »

Hey,
ich hoffe ich Frage euch keine Löcher in den Bauch ABER,....

BlĂŒcher und Lasalle sind doch vom selben Autor, wie unterscheiden die beiden sich?

Wenn ich das richtig verstehe, werden bei BlĂŒcher meine Einheiten erstmal Verdeckt aufgestellt. Ist dies bei Lasalle auch?

Und kann man beide Systeme (zumindest am Anfang) mit \"wenigen\" Truppen spielen?

Gruß
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Antipater

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Napoleon Wargaming
« Antwort #29 am: 06. MĂ€rz 2015 - 12:56:49 »

Zitat von: \'Napoleon\',\'index.php?page=Thread&postID=187727#post187727
BlĂŒcher und Lasalle sind doch vom selben Autor, wie unterscheiden die beiden sich? [
] Und kann man beide Systeme (zumindest am Anfang) mit \"wenigen\" Truppen spielen?
BlĂŒcher bedient die höchste Kommandoebene, man steuert also ganze Armeen. Jede Einheit stellt etwa eine Brigade aus mehreren Bataillonen o.Ă€. dar.
Mit Lasalle dagegen ist man ein, zwei Stufen drunter, kommandiert Bataillone individuell.

Wenn man Sam Mustafa folgt, darf man seine Regeln gern auch ganz ohne Figuren verwenden. Konkret fĂŒr BlĂŒcher schlĂ€gt er den Einsatz von Karten vor (die man auch separat kaufen oder sich selbst nach Vorlage basteln kann). Ein Upgrade könnte schon sein, verschiedene ZustĂ€nde oder Truppentypen der jeweiligen Einheit durch Einzelfiguren als Marker abzubilden.
Prinzipiell hat man diese Freiheit wohl mit jedem Regelwerk. Frage ist nur, was der eigene Geschmack und das persönliche Abstraktionsvermögen zulassen – und mehr noch was die Mitspieler verkraften. Universalempfehlungen gibt\'s nicht.

Nachtrag: Am besten orientierst du dich an der schon verlinkten Übersicht von Decebalus hier im Forum. Hört auf den Mann, der hat Ahnung. :)
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