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Siamtigers Log-o-rama / Chaosbunker
SiamTiger:
Weiter geht es mit den Händlern und Herstellern feiner Miniaturen. FB ist ein bekannter und regelmäßiger Aussteller auf der Show. Für den Fall, dass ihr die Neuheiten auf der Spiel verpasst hat, konnte man diese hier auf der Crisis bestaunen und erstehen.
Eine weitere deutsche Firma auf der Crisis war das Fantasy Warehouse. Er wurde unterstützt von Kraken Wargames, die gerade einen Kickstarter für ihre Spielmatten laufen haben.
Die League of Augsburg / Warfare Miniatures haben einen Tisch zum Großen Nordischen Krieg abgedeckt.
Heer46 wurde durch Rubicon Models unterstützt, die ein paar der kommenden Neuheiten sowie den Gussrahmen des neuen Hetzer Bausatz dabei hatten. Denis hat zu dem Carsten, Tightheadprop, eingeladen und er zeigte seine Fähigkeiten an der Airbrush. Ich muss Denis noch überzeugen den Löwe in 1:56 herauszubringen.
Crooked Dice hat aktuell einen Dicestarter laufen für die 2te Edition ihres 7TV Skirmish Regelwerks. Karl hat auf seinem Ipad ein paar Vorschaubilder der kommenden, neuen Miniaturen für den Dicestarter dabei. Ich habe da ein Auge drauf.
Ein paar kleinere Stände an denen Fire and Sword, Mantic Games und Scale 75 zu sehen war.
Der belgische Tabletopclub Golden Goblins hatte einen Schiffsfriedhof und den Killa Kan Klas! aufgefahren.
Ein weiterer besonderer Gast war Gerard Boom, von Shifting Lands, mit seinen Schaumpappebauten. Wargames Illustrated unter neuer Leitung und einer brandneuen Palette an Figuren - Giants in Miniature. Und natürlich die Dice Bag Lady, die damals mit einem großen Tisch angefangen hat und mittlerweile einen kompletten Stand mit zahlreichen Produkten füllt.
Ein schicker Dschungeltisch aus dem zweiten Weltkrieg, mit Bolt Action Miniaturen. Aber nicht mit zu verwechseln durch das 48 Storm Banner im Hitnergrund, das zu einem kompakteren Skirmish - ebenfalls WK 2., gehört.
More Terrain ist ein weiterer Stammgast der Crisis, mit vorbemalten / fertiggebauten Gelände in unterschiedlicher Größe.
Studio Tomahawk kümmert sich um die französische Übersetzung von Frostgrave und gab dem Spiel eine großartige Darstellung mit diesem gelungenem Spieltisch. Das französische Studio hat einige Übersetzungen, sogar aufpolierte Regelwerke, wie bei Dead Mans Hand, im Portfolio.
Das war Teil II meines Trips nach Antwerpen, bereitet euch auf den finalen dritten Teil vor!
Link: Tinsoldiers of Antwerp
Strand:
Auch wenn Orks darin herumlaufen, gefällt mir die Idee zu diesem \"Space Hulk in einer Regenrinne\" ausgesprochen gut. :)
moiterei_1984:
Vielen Dank für die tollen Bilder! Ich hab\'s ja bisher leider nicht geschafft auf die Crisis zu fahren, da finanziell halt nur eine Messe pro Jahr drin ist, aber irgendwann ;-)
SiamTiger:
Bereiten wir uns auf den finalen Part der Berichterstattung zur Antwerpener Crisis vor. Stronghold Terrain war ebenfalls vor Ort und hatten ihre liebevoll detaillierten
Geländestücke und Miniaturen dabei, für Saga, den zweiten Weltkrieg und sogar die finstere Zukunft.
Ich habe die Sachen schon im laufe des Jahres auf Facebook gesehen, aber jetzt endlich mal in \"echt\". Studio Miniatures hat ihre eigene Ritter der Kokosnuss Reihe - okay, sie nennen sie nicht so, aber ihr wisst was es ist, es ist Medieval Mayheim. Komplett mit den Rittern, den Nebendarstellern und sogar dem trojanischen Hasen.
Empress Miniatures, die einige der von Paul Hicks modellierten Miniaturen sowie Modern Combat inklusive Fahrzeugen abdecken, waren einer der ersten Stände die man sah, wenn man die Crisis betrat.
Der Tabletop Club der Hamburger Tactica hat zwei Tische angeboten, einmal Dust und einmal ein historisches Setting.
Bees Putty und Dust Studio hatten ein paar extravagante, aber interessante Modelle in ihren Vitrinen.
Und eine große Freude auf der Crisis ist es den großen Stand von Dave Thomas zu durchstöbern, er bringt die komplette Palette der Perry Miniatures.
Neben der unglaublichen Vielzahl an Blistern sieht man eine gefüllte Vitrine voller schicker Miniaturen unterschiedlicher Epochen. Und die Zwillinge hinter der Firma sind ebenfalls da, Alan und Michael Perry. Die beiden modellierten vor sich hin und sprachen mit den Besuchern überaktuelle und kommende Projekte. Und sie blieben das komplette Wochenende in Antwerpen und genoßen die Stadt.
Am Crisis Wochenende, war außerdem der Veröffentlichungstag von Beyond the Gates of Antares. Warlord Games neuestem Regelsystem, dass ihr Angebot um ein komplettes Sci-Fi System erweitert. Aber die Besucher sind auch mit Bolt Action und Black Powder glücklich gewesen.
Eine neue Firma war Klip and Play, mit steckbarem, vorgedrucktem Foamboard-Gelände. Interessantes Konzept und sieht ganz brauchbar aus.
Die Crisis war sehr angenehm und ich freue mich schon jetzt auf das nächste Jahr. Es gab einiges zu sehen, Händler und Tische, und man sollte zumindest ein Mal diese großartig organisierte Show besuchen.
Außerdem, Antwerpen ist eine wirklich hübsche Stadt. Ich übernachte üblicherweise in Nähe des Bahnhofs, aber ich werde das im nächsten Jahr eher in die Altstadt / an die Schelde verlegen. Die Stadt hat einige nette Seiten, ist groß aber nicht zu groß und viele Bereiche können zu Fuss erkundet werden. In direktem Umfeld der Crisis ist ein großes Hafengebiet, mit netten Cafés und Bistros. Es gibt sogar ein Museum, nur wenige Minuten entfernt, das MAS. Die Ausstellungen kostet ein paar Euro Eintritt, aber die Aussichtsplattform ist kostenlos, von der man sogar die Halle der Crisis sehen kann.
Um es zusammenzufassen, ich möchte mich bei den Tinsoldiers of Antwerp bedanken für diese tolle Veranstaltung, den befreundeten Tabletoppern für die angenehmen Gespräche und Antwerpen für den angenehmen Aufenthalt.
Link: Tinsoldiers of Antwerp
SiamTiger:
Das hier wird eine Kurzreihe von Reviews über neue Bausätze von Warlord Games für Bolt Action, beginnend mit dem SdKfz 251/1 Ausf. D Hanomag.
Das Sonderkraftfahrzeug 251 war ein mittlerer Schützenpanzerwagen als Halbkette, der in großer Stückzahl produziert wurde und von der Wehrmacht, sowie den Streitkräften von Italien, Ungarn und Rumänien eingesetzt wurde. Es war die Grundlage vieler Varianten und wurde von 4 verschiedenen Herstellern produziert, wurde aber trotzdem einfach Hanomag von Alliierten wie Achsenmächten genannt.
Dieser Plastikbausatz ist eine verbesserte Version des bereits verfügbaren Ausf. C, mit kleineren Verbesserungen und Zubehör. Ein solider Bausatz mit zwei Gussrahmen, einer Bauanleitung und einem Decalbogen.
Dies ist kein runterskalierter Italeri Bausatz, sondern eine Eigenentwicklung, mit Spielgebrauch im Kopf und kein Modellbausatz. Der Bausatz hat mittlerweile sogar Passagiere, aber keinen MG Schützen mehr.
Die Hülle hat sich verändert um die Unterschiede uzm Ausf. C abzubilden, die restlichen Teile sind mehr oder minder identisch.
Der Zusammenbau gelingt schnell und einfach, man beginnt mit den Ketten und der Vorderachse, die an die untere Fahrzeughülle geklebt werden.
Als nächstes folgen die Sitze, für Fahrer und Besatzung. Hier fällt einem auch einer der Unterschiede zwischen Ausf. C und D auf, der trapezförmige Aufbau der Türen ist bei der Ausf. C flach. Danach klebt man die untere Wanne auf das Fahrwerk.
Danach schließt man die Wanne mit der oberen Fahrzeughülle und ergänzt weitere äußere Teile über den Ketten und das MG an Front und Heck.
Die Unterschiede zwischen Ausf. D (Links) und Ausf. C (Rechts) kann man hier sehen, primär sind die Unterschiede die \"Backen\" an der Motorhaube und die Form des Hecks.
Der Hanomag wird mit weiteren Gussrahmen und / oder Resin und Zinnteilen für weitere Varianten verwendet, wie dem Flammpanzerwagen, der hier auch noch rezensiert wird. Die Ausf. C ist
bereits als Pionierwagen und 251/10 3,7 cm PaK verfügbar. Ich habe nicht ganz verstanden, warum man das Chassis bei den weiteren Varianten, die Warlord Games anbietet (u.a. 251/22, 251/20 und Stuka zu Fuss) nicht durch den Plastikbausatz ersetzt anstelle die älteren, aufwendiger zu produzierenden Resinbausätze zu verwenden. Oder zu mindest durch einen
3-in-1 Bausatz mit mehreren Optionen zu ersetzen. Das würde die Absatzzahlen der Grundgussrahmen steigern und die Kosten des aufwendigen, manuellen Resinguss reduzieren.
Aber vielleicht sind die Verkaufszahlen der Varianten nicht so hoch und man möchte die bereits verfügbaren Gussformen weiter nutzen.
Ich habe mich für zwei der vier Besatzungsmitglieder entschieden, aber da ich diese als recht gedrungen empfinde habe ich die Köpfe durch die der regulären Grenadiere ersetzt. Diese sind zwar etwas größer, aber verfügen über mehr Details.
Und zum Schluss dann noch die Ansichten aus unterschiedlichen Winkeln.
Fazit
Warlord Games verlangt 17 GBP für den Bausatz, for the kit, und bietet diesen auch im 3er Pack mit 30 Grenadieren für 70 Pfund an. Das ist ein Pfund günstiger als das Rubicon Model (aber ohne Abdeckplanen), ud günstiger als die Resinvariante anderer Hersteller. Es ist schnell und einfach gebaut, hat eine anständige Gussqualität und keine Lücken. Daher kann ich den Bausatz nur empfehlen. Es ist gut, dass dieser Bausatz über etwas Gepäck verfügt und die neue Besatzung, die besser ist als die in den Italeri-Bausätzen aber immer noch nicht ganz auf dem Niveau der
regulären mehrteiligen Infanteriebausätze aus Plastik.
Die Ausf. D, wurde ab Frühjahr 1943 produziert und eignet sich für Armeen der mittleren und späten Kriegsjahre.
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