Der Pub > An der Bar

Paketzustellung soll angeblich eingestellt werden

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Grandmaster:

--- Zitat von: \'odium\',\'index.php?page=Thread&postID=205612#post205612 ---Wobei das vermutlich dann auch der Markt regeln wird.

--- Ende Zitat ---
So sieht\'s aus. Der Kunde erwartet 2 Dinge: Günstigen Versand und Service. Und dieser Kunde wird entscheiden, was sich durchsetzt.

DHL beispielsweise ist sehr schnell und recht zuverlässig, dafür aber oft teurer als andere, Vorteil auch: große Packmaße. Hermes ist günstiger aber nicht so schnell, bietet dafür aber das günstige und versicherte Hermespäckchen an und zudem große Gewichtsklassen. Zuverlässig sind beide. Ich benutze vorwiegend Hermes bei Paketen & Päckchen, im Ausnahmefall auch mal DHL, wenn es der Käufer expliziet wünscht, oder es sperrige Sachen sind, die nicht so schwer sind. Mit anderen Zustellern habe ich noch keine umfangreichen Erfahrungen gemacht.

500€ (oder auch \"nur\" 200€ für nen Sack) für so einen \"Paketkasten\" ist mir zu teuer. Das ist ein Witz und das bezahle ich nicht. Das ist reine Geldmacherei. Dann gehe ich lieber einen Tag später auf das zuständige Postamt bei uns im Einkaufszentrum, wenn ich nicht angetroffen wurde oder weiche auf Alternativen aus, sofern möglich.

Decebalus:
\"Letztens war es richtig dreist: Amazon Bestellverfolgung sagt mir, das Paket ist wegen nicht antreffens zur Post gegangen, Zettel war keiner im Briefkasten.
Also ich zur Post (donnerstags oder freitags) und das Ding mit Perso abgeholt. So weit, so gut. Montag drauf liegt dann der Zettel in dem Briefkasten, dass es bei der Post liegt.\"

Genau dabei habe ich auch mal einen Zusteller erwischt, dass er am Tag darauf einen Zettel einschmeisst, er habe mich am Tag davor nicht angetroffen. Ist klar, was da passiert: Die fahren ihre Route nicht zu Ende (sicher aus völliger Überlastung) und schreiben einfach die Zettel, um sie dann auf der nächsten Tour einzuwerfen.

M.E. ist die Reaktion klar. Beim Abholen des Pakets direkt eine Beschwerde machen. Und zwar zur Niederschrift, d.h. sie teilen einem Mitarbeiter Ihre Beschwerde mit, der sie in das Formular einträgt. Unbedingt eine Kopie machen lassen und den Namen des Mitarbeiters, der die Beschwerde aufnimmt, notieren. Ergebnis: Die müssen schriftlich antworten. Wenn der Vorgesetzte ein paar Mal wegen des gleichen Zustellers (der ist ja feststellbar) einen Brief schreiben muss, dann macht der schon Ärger.

Longshanks:
Was heißt denn \"Postmitarbeiter\"?

Der Zustelllaufbursche?

Tumbertor:
Hi,

wer an seinem Eigenheim solche DInge selbst einrichten kann, sollte einmal über die neuen Großbriefkästen mit Paketfach nachdenken. Damit kann man übrigens auch Pakete aufgeben.

Gruß

Barbarus:
Oh, Mann. Na, mal gucken was das am Ende gibt...

Da sieht man wieder was man von Privatisierungen hat.
Wenns nach mir ginge wäre ja eh fast alles staatlich. Nennt mich Kommunist, aber ich sehe einfach nur Nachteile im Prinzip Kapitalismus.

Naja, falls es wirklich so kommen sollte, werde ich wohl auch keine Probleme haben... ich zieh bald von der Stadt zurück aufs Land.
Das Stadtleben ist nichts für mich und hier sind die Zustelldienste alle grottenschlecht.
Die Geschichte mit dem angeblichen Nichtantreffen und den am nächsten Tag im Briefkasten liegenden Zetteln hatte ich hier auch schon ein Dutzend mal.
Und dabei wohn ich hier erst seit vier Jahren.

Wie gesagt, Umzug aufs Land. Wo man den Boten kennt. Und wenn ich dann mal nicht zuhaus bin, gehts an die Nachbarn. 8)

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