Kaserne > Projekte
Ein Projekt geht weiter - Überlegungen in welche Richtung es weitergeht - Wie steuert Ihr Eure Projekte?
Pedivere:
genau, im Gegensatz zu früher muß man den ganzen anderen Kram genannt \"Leben\" auch noch am Laufen halten :P
um nebenher noch Hobby zu machen kann ich das leider nicht frei laufen lassen, sonst kommt bald der Frust daß man nix fertig kriegt. Vielleicht hat man das früher leichter ertragen? Das man beim Hausbau auch noch Hobbyzeit hat, mannmann , Reschpekt!
ja, ich bevorzuge auch Kampagnen, aber das ist comittment, da muß man langsam hinkommen. Gewissermaßen ein Projekt für Mehrere.
Ich hoffe Du mußt kein Einzelkämpfer sein.
Franz:
Allein bin ich nicht, ein langjähriger guter Freund ist dabei.
Das ist schon viel.
Die Vorbereitungen für eine Kampagne können auch nur von 1-2 Personen gemacht werden, ab 3 Personen ist man nur am diskutieren.
Da fast alle mehr oder weniger stark eingebunden sind, muß der Einstieg leicht sein, am besten so, daß jemand nichts mitbringen muß, nur ein wenig Zeit.
gwyndor:
--- Zitat von: \'Franz\',\'index.php?page=Thread&postID=207489#post207489 ---Es gibt nichts spannenderes im Tabletopbereich, aber das wissen nur ganz wenige.
--- Ende Zitat ---
Bitte nicht die eigenen Präferenzen als allgemeingültig hinstellen bzw. Andersdenkende pauschal als unwissend bezeichnen. So etwas zu lesen, ist immr ärgerlich. Es gibt mehr als einen Weg, mit Tabletop Spaß zu haben. Ich mag auch Kampagnen, aber das ist schlicht nichts für jeden Spieler.
Vielen Dank.
Gruß gwyndor
vodnik:
...ich habe noch nie Kampagnen gespielt. Ich mag auch keine Partien mit mehreren Spielern pro Seite. Letzthin haben wir in Solothurn die Schlacht von Marignano 1515 zusechst nach-gespielt. Ok ist andere Epoche aber das Prinzip bleibt. Als Regeln haben wir DBA mit je 3 Teilarmeen verwendet, also 36 Elemente pro Seite, mit 1 Befehlshaber pro Spieler...
...dabei sind mir folgende Probleme bei der Umsetzung einer realen Schlacht als TT aufge-fallen:
- das Schlachtfeld darf nicht zu gross gewählt werden
- die reale Schlacht war quasi mit Übernachtung
- nicht alle Befehlsgruppen beider Seiten durften von Anfang an bewegt werden
- die Befehlsgruppe eines Verbündeten war am weitesten weg vom Geschehen
- Artilleriefeuer zu schwach nach DBX
...diese Schlacht als Projekt:
- die Figuren wurden alle von 2 beteiligten Spielern gestellt
- die optische Umsetzung war nicht für Zuschauer gedacht
- Marignano liegt in Italien, ist aber mehrsprachig sehr gut dokumentiert
- verwendete Hausregeln; ja - Befehlshaber als nicht kämpfende Elemente
...gespielt haben wir mit 15mm Figuren: Projekt Marignano
...als DBX-Spieler versuche ich meine Projekte so zu wählen, dass ich gegen möglichst vile Gegenspieler eine passende Armee habe. Abgesehen davon, habe ich gewisse bevorzugte Armeen, die ich nötigenfalls ausbaue, wenn zB neue Figuren erhätlich werden. Inzwischen kann ich auch Armeen etwa bis 1900 aufstellen. Obwohl ich napoleonische Preussen habe, bevorzuge ich andere Teilepochen; 7JK oder 19.Jh nach 1815. Gegenwärtig baue ich ACW-Bordstaatler aus...
SisterMaryNapalm:
--- Zitat von: \'gwyndor\',\'index.php?page=Thread&postID=207500#post207500 ---
--- Zitat von: \'Franz\',\'index.php?page=Thread&postID=207489#post207489 ---Es gibt nichts spannenderes im Tabletopbereich, aber das wissen nur ganz wenige.
--- Ende Zitat ---
Bitte nicht die eigenen Präferenzen als allgemeingültig hinstellen bzw. Andersdenkende pauschal als unwissend bezeichnen. So etwas zu lesen, ist immr ärgerlich. Es gibt mehr als einen Weg, mit Tabletop Spaß zu haben. Ich mag auch Kampagnen, aber das ist schlicht nichts für jeden Spieler.
Vielen Dank.
Gruß gwyndor
--- Ende Zitat ---
Vielen Dank für diese Klarstellung, gwyndor. Mich zum Beispiel ärgert die Aussage, da ich selbst den \"Niedergang\" einer solchen Kampagne erlebt habe und wie zerstörerisch das sein kann, nicht nur für Bekanntschaften sondern auch für Freundschaften. Für mich ist die Aussage \"nicht spannenderes im Tabletop\" eine subjektive Ansicht und daher teile ich sie nicht.
Was die Projekte betrifft: Haha. Das ist einfach beantwortet. Ich plane meine Projekte nicht. Ich fange einfach mit dem an, woran ich Spaß habe. Es muss mich motivieren.
Und damit meine ich nicht die Besonderheit von Figuren oder die Möglichkeit zu basteln oder zu malen, sondern die Idee. Die Grundlage, die in meinem Kopf durch Hintergrund oder Regeln entsteht, muss derart solide sein, dass ich lange Spaß habe, mich im Rahmen des Projekt auch schwierigen Themen zu stellen. Sei es nun ein Scratch-Build-Panzer oder ein kompliziertes Tarnmuster, eine Landschaftsgestaltung oder das Bemalen von 500 Mann Infanterie.
Mein Projekte finanzieren sich immer durch die Begeisterung für ein Thema. Und wenn diese Begeisterung abnimmt, wird das Projekt eingemottet. Wenn sie erlischt, dann wird das, was dazu gehörte, verkauft.
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